Das war etwas kompliziert ausgestaltet.
Zunächst gab es für jede AMC Stammaktie eine APE zugebucht. Das war im Grunde genommen ein Aktiensplit, wodurch die Aktie sich im Wert halbierte, der Anteil jedes Aktionärs am Kapital von AMC deshalb gleich blieb.
Jede APE war gedeckt durch 1/100 einer AMC Vorzugsaktie. Dann wurden diese Vorzugsaktien im Verhältnis 1 zu 100 in AMC Stammaktien umgewandelt und statt der APE ins Depot gebucht. Dadurch hatte jeder Aktionär dann keine APE mehr, aber doppelt soviele Stammaktien wie davor, die aber pro Stück nur noch den halben Anteil als davor repräsentierten.
Dazu kam dann der reverse split, wodurch die Aktienzahl im Depot durch 10 geteilt wurde. Dadurch verzehnfachte sich aber der Anteil jeder Aktie am Kapital, sodass auch dies an sich nichts am Anteil jedes Aktionärs änderte.
Statt 1.200 Aktien hatte man danach dann also 240 Aktien. Die aber den gleichen Anteil am Kapital von AMC hatten.
Wegen einer Klage dagegen gab es dann noch ein paar Aktien dazu.
Der Wertverfall der Aktie hat andere Gründe.