biergott
: Daimler steigt bei Tesla ein! (Elektro-Sportwagen)
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Automobilhersteller Daimler steigt mit knapp zehn Prozent beim amerikanischen Elektro-Sportwagenbauer Tesla ein. Dafür zahlen die Stuttgarter einen zweistelligen Millionen-Betrag, wie Daimler-Forschungsvorstand Thomas Weber am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Stuttgart sagte. Auch eine spätere Aufstockung der Beteiligung sei nicht ausgeschlossen.
'Unsere strategische Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um die weltweite Kommerzialisierung von Elektroantrieben zu beschleunigen', sagte Weber. Tesla ist nach Einschätzung der Stuttgarter derzeit der einzige Hersteller, der mit dem Sportwagen Tesla Roadster ein speziell auf Langstrecken ausgelegtes Batteriefahrzeug in Nordamerika und Europa anbieten kann. Die Vereinbarung der beiden Unternehmen sieht vor, enger bei der Entwicklung von Batteriesystemen, Elektroantrieben und einzelnen Fahrzeugprojekten zusammen zu arbeiten.
ERSTER EINSATZ IM ELEKTRO-SMART
Bereits beschlossen ist, dass Tesla die Lithium-Ionen-Batterien für die ersten 1.000 Elektro-smarts der zweiten Generation liefert. Die Fahrzeuge sollen ab Ende 2009 gefertigt werden und bei Flottenversuchen in Berlin und Italien zum Einsatz kommen. Ab 2012 will Daimler dann Elektroautos der Marken Mercedes-Benz und smart mit eigenen Lithium-Ionen-Batterien ausstatten.
Dazu hat der Automobilkonzern im März unter dem Namen Deutsche Accumotive ein Joint Venture mit dem Essener Industriekonzern Evonik geschlossen. Zudem beteiligte sich der Autobauer im vergangenen Dezember mit 49,9 Prozent am aus der Evonik hervorgegangen Batteriezellenhersteller Li-Tec.
Tesla arbeitet nicht auf dem Gebiet der Batteriezellen, sondern ist auf die Integration der Zellen zu Akku-Paketen spezialisiert, stellte der Tesla-Chef Ilon Musk am Dienstag während der Pressekonferenz klar. Die im kalifornischen Silicon Valley ansässige Tesla Motors Inc entwickelt seit 2004 Elektroautos und will 2011 auch eine Limousine mit Batterieantrieb vorstellen./dct/sb
Mose
: Sind die Schlafmützen bei Daimler wohl endlich
aufgewacht und werden jetzt endlich mal aktiv. Jedem halbwegs aufgeweckten Ingenieur und interessierten Analysten ist schon seit Jahren klar das mit Batterie angetriebene Elektroautos die Zukunft sind. Das war ja eine Qual anzusehnen wie lange Daimler immer noch diesen Hydrogen-Schwachsinn propagiert hat. Mit Tesla haben sie sich jetzt die Perle im aufkommenden Elektromarkt gegriffen.
schon auffällig.....Kalifornien als Staat fördert das auch bereits in gewißem Maße, mal sehen,ob hier wirklich umgedacht wird. Zu den betonköpfen bei Daimler hat Colani sich früher ja schon interessant geäußert -- die wollen gar nicht innovativ sein.
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bauwi
: Betonköpfe bei Daimler! Gutes Colanistatement!
Daimler hat hervorragende Ingenieure, doch was nützt dies? Die Entscheidungsköpfe haben sich in der Vergangenheit anders entschieden! Der Fisch stinkt vom Kopf her! Siehe GM !!
----------- MfG bauwi Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
14051948Kibbuzim
: Colani hab ich mal auf ner Messe getroffen,egal...
Daimler hatte ihm einen "Job" angeboten, bekam Geld,hatte scheinbar alle Freiheiten, nur,so seine Aussage,sie schienen überhaupt nicht an seinen Ideen von Design und geringem Energieverbrauch interessiert zu sein. Und weil er das Geld nicht nötig habe....ist er gegangen bzw. hat eben Tsc hüss gesagt,wieso genau sie sich überhaupt auf ihn eingelaßen haben,hat er wohl selbst nicht verstanden (Werbegag ?)
Der war ziemlich sauer und er drückt seine meinung in sehr deutlichen Worten aus, ein extravaganter Vogel,sehr interessant und alles andere als dumm.
Ja,solche Leuts braucht es.
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würde ich jetzt gerne mal ne volle Breitseite geben, aber der hat sich ja gesperrt. Mit dem hatte ich vor 2 Jahren mal heftige Auseinandersetzungen zu Tesla und deren Zukunft. Aber Lumpi hat ja auch von Autos keine Ahnung und hat halt eine bayerische Schnauze... Inzwischen benutzt Daimler die Batterietechnik von Tesla um ihre Elektro-Smarts damit auszurüsten.
14051948Kibbuzim
: Die Teile sind schon geil,0 auf 100 in 3 Sekunden.
Aber 300.000 $ und die lange Ladezeit bei 350 km Reichweite, trotzdem,die Richtung stimmt,man hat schon viel zu viel Zeit mit anderem Quatsch vertan und Ressourcen verschwendet.
----------- Proletarier Aller Länder vereinigt Euch ! ONE BIG UNION
Der Tesla braucht 3,9 Sekunden auf 100 und kostet ca. 100.000 $ Deren nächstes Model, Model S getauft, wird ca. 60.000 $ kosten, 300 Meilen Reichweite haben und eine schnelladefähige Batterie haben, in ca. 45 Minuten voll. Wahnsinn was sich so derzeit in der Batterietechnik tut, die Kapazitäten verdoppeln sich mal eben so, die Preise purzeln!
BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Autoindustrie stellt in der Branchenkrise ein 'Innovationsfeuerwerk' zur Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt in Aussicht. Unter anderem sollen Elektroautos im Mittelpunkt stehen, wie VDA-Präsident Matthias Wissmann am Donnerstag bei der Vorstellung des IAA-Logos in Berlin ankündigte.
Auch wenn der optimierte Verbrennungsmotor noch auf lange Sicht den weltweiten Markt bestimme, so sei 'auf dieser IAA die zunehmende Bedeutung der Elektromobilität klar erkennbar', sagte Wissmann. 'Alle deutschen Hersteller arbeiten intensiv an dem Thema.' Dabei geht es vor allem um die Speicherfähigkeit von Batterien oder die Ausstattung von 'Stromtankstellen'. Fachleuten zufolge wird damit gerechnet, dass ab etwa 2015 zunehmend E-Autos auf deutschen Straßen fahren werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird laut VDA die vom 17. bis 27. September laufende Messe eröffnen. Erwartet werden 700 Aussteller - darunter über 60 Automobilbauer - und viele Zulieferer aus aller Welt./wb/DP/edh
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biergott
: bis 2020 2,4Mio. Elektroautos in Deutschland mögl.
BONN (dpa-AFX) - Bis zum Jahr 2020 wird es nach Einschätzung des Energiekonzerns RWE auf Deutschlands Straßen bis zu 2,4 Millionen Elektroautos geben. Diese Zahl stellte die Leiterin der Abteilung Neue Geschäfte beim Essener Stromkonzern, Carolin Reichert, am Dienstag auf dem Ersten Deutschen Elektro-Mobil-Kongress in Bonn in Aussicht. Dann werde wohl jede fünfte Neuzulassung ein Elektroauto sein, sagte sie. Mehr als 500 Experten aus Energiewirtschaft, Automobilbau, Zulieferindustrie, Elektrotechnik und Politik diskutierten Chancen und Probleme der Verbreitung des elektrischen Antriebs im Straßenverkehr.
700 Millionen Euro stellt der Bund bis 2015 für die Förderung in der Sparte Elektroauto zur Verfügung. 115 Millionen Euro davon fließen in acht 'Modellregionen Elektromobilität'. Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2020 mindestens eine Million Elektro- und Hybridfahrzeuge auf die Straße zu bringen. Ein Ziel, das nach den Worten des Abteilungsleiters Schlüsseltechnologien im Bundesforschungsministerium, Wolf-Dieter Lukas, leicht zu erreichen sein wird./wä/DP/nl
biergott
: Nissan plant Bau von Elektro-KFZ in den USA
Tokio (aktiencheck.de AG) - Der japanische Automobilhersteller Nissan Motor Co. Ltd. (ISIN JP3672400003/ WKN 853686) plant Presseangaben zufolge den Start der US-Produktion von Elektrofahrzeugen, inklusive der entsprechenden Batterien.
Wie der "Nikkei" am Samstag berichtete, sehen die Pläne vor, im Werk Smyrna in Tennessee, wo sich auch der Hauptsitz der Nissan North America Inc. befindet, neue Fertigungslinien für Elektrofahrzeuge zu errichten. Das Werk wird damit in der Lage sein, bis 2012 jährlich 50.000 bis 100.000 umweltfreundliche Fahrzeuge zu produzieren. Zunächst soll dabei ein kleiner Pkw produziert werden, weitere Modelle würden später folgen, hieß es.
Der Zeitung zufolge beabsichtigt Nissan, am Standort Smyrna eine Produktionsanlage für Lithium-Ion-Batterien von hoher Kapazität zu errichten. Dabei wolle man mit dem japanischen Elektronikkonzern NEC Corp. (ISIN JP3733000008/ WKN 853675) zusammenarbeiten. Letztendlich könnte die Anlage genügend Batterien produzieren, um 200.000 Fahrzeuge pro Jahr auszustatten.
Die Gesamtinvestitionen werden laut der Zeitung auf 50 Mrd. Japanische Yen (JPY) geschätzt, wobei diese Summe auf über 100 Mrd. JPY anwachsen könnte, abhängig von der Nachfrage.
Der jüngste Schritt sei das erste Mal, dass ein japanischer Autohersteller die Massenproduktion von Elektrofahrzeugen in Übersee beabsichtigt, so die Zeitung weiter.
Die Aktie von Nissan Motor schloss heute in Tokio bei 599 JPY (+5,64 Prozent). (22.06.2009/ac/n/a)
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