Ich analysiere gerade zusammen mit ein paar Helfern die Investitionsgeschichte von Fonds in Wirecard. Alken zB, die sind sehr überzeugt von Wirecard (deren Top Investment im Alken European Opportunities). Im Oktoberbericht schrieben sie: Wirecard musste dagegen in diesem Monat Abschläge erdulden, da erneut unbegründete Bedenken über das Unternehmen einige Hedgefonds dazu veranlassten, ihre Short-Positionen zu erhöhen. Wir glauben, dass dies nichts weniger als eine Marktmanipulation ist und bleiben optimistisch über das kurz- und langfristige Potential für dieses Unternehmen.
http://www.alken-am.com/AlkenWebSite/UserFiles/...1/Factsheets/de.pdf Alken ist schon Ewigkeiten in Wirecard investiert, Ende 2009 waren sie nach Markus Braun Topinvestor (nach dem Ausstieg einiger USA-Anleger um Marc Lasry, Avenue Capital / Avenue Luxemburg und natürlich dem Exit der "Uranleger" Brockhaus PE ca. 2006). Alken SICAV (ehemals Vauban Fund SICAV) war aber schon 2007 investiert. Jupiter ist ebenfalls mindestens seit Juli 2009 entscheidend investiert (Da erfolgte die 3%-Schwellüberschreitung, gemeldet als Korrektur, teilweise auch unter dem namen "Comasman" (Knightsbridge) (Ende 2010: 6,3%) Artisan Partners ist auch schon lange dabei. Spannender dürften Fonds sein, die später dazu gekommen sind, wie die Franzosen (Bordier, seit Juli 2015?). Und natürlich: Berenberg, Credit Suisse (sic!), Warburg, auch T Rowe. Comgest erwähnt wirecard schon 2013 positiv. Das sind alles Anleger, die seit jahren der Aktie ihr Vertrauen schenken. Von denen ist in letzter Zeit meines Wissens auchg keiner weggebrochen. Das passierte (wenn überhaupt, ich suche da noch Informationen) eher eine Ebene darunter. ----------- Man kann Meinungen unterdrücken, aber die der Meinung zugrundeliegenden Fakten nicht.
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