Das klingt nach Abschied. So negativ sehe ich das nicht. Es hat sich ja in der letzten Zeit nichts geändert. Die meisten haben ihre persönliche deadline für den Herbst des Jahres gesetzt.
Die Tarifvereinbarung liegt bereits seit Monaten vor. Vertrauen in das PCY-Mangement? Bei mir ist es noch vorhanden, sonst wäre ich längst weg. Bisher haben die eine super Arbeit gemacht, soweit ich das überhaupt beurteilen kann.
Vertrauen in die mongolischen Entscheidungträger? Das hat in der letzten Zeit arg gelitten. Die Mongolen vermitteln den Eindruck, dass sie sich immer noch in einem Entwicklungsprozess befinden, der seid geraumer Zeit auf der Stelle tritt. Wichtige Entscheidungen werden nicht getroffen, unsinnige Gesetze müssen erst wieder geändert werden und einzelne Politiker mit eindeutig nationalistischer Ausprägung können mit utopischen Forderungen immer wieder wichtige Entscheidungen blockieren. Offensichtlich meinen die politischen Entscheidungsträger, es jedem Recht machen zu müssen, weil sie Angst haben, nicht wiedergewählt zu werden. Nachdem es mit der Korruption schwieriger geworden ist, brauchen sie diese Pfründe wohl, um ihren Lebensstandard zu sichern.
Das führt im Ergebnis zu einer wirtschaftlichen Agonie. Bestes Beispiel ist die letzte Posse um die angeblich erforderliche Entscheidung des Parlaments bei einer Investition des Untertagebaus von OT.
Ich hoffe, dass die Regierung sich endlich einmal traut, ihre Verantwortung für die anstehenden Entscheidungen auch wahrzunehmen.
Das anstehende PPA wäre ein guter Befreiungsschlag.
Oh, ich befürchte, jetzt habe ich den letzten Satz bei likeshares abgeschrieben. Na ja, wo er recht hat, da hat er recht. ;)
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