Die Strabag hat im Jahr 2007 den Umweltanlagenbau der Firma Linde KCA Dresden übernommen. Die bauten schon zu DDR-Zeiten Anaerob- und Abfallbehandlungsanlagen und sind echte Spezialisten auf dem Gebiet. Technologisch sind die hochwertiger zu bewerten als BN, Schmack, Envitec. Das spiegelt sich natürlich auch in den Kosten wieder.
Hier noch eine Pressemitteilung aus 2007:
STRABAG verstärkt Kompetenzen im Bereich Umwelttechnik
§ * Akquisition der Linde Umweltanlagenbau und des Wiener Entsorgungsspezialisten Klug – STRABAG als integrierter Vollanbieter in allen Umwelttechniksparten – Beginn des mehrjährigen Projekts zur „Petrom“-Standortsanierung in Bukarest
Wien, 09. Jänner 2007 – Die STRABAG SE – einer der führenden europäischen Baukonzerne – beschleunigt den Ausbau seiner Umwelttechniksparte. Per 1. Jänner 2007 übernimmt die STRABAG die bislang zum Linde Konzern gehörende Linde KCA-Umweltanlagen GmbH, Dresden. Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten in der Umwelttechnik tätig und hat sich durch die Entwicklung eigener Verfahren und Technologien, sowie durch maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Aufgabenstellungen in den Arbeitsgebieten Abfallbehandlung, Abwasserreinigung, Wasseraufbereitung und Abgas- und Abluftreinigung eine hervorragende Marktstellung erarbeitet. Weltweit weist das neue Mitglied des STRABAG Konzerns mehr als 500 Referenzanlagen in der Umwelttechnik auf und ist Weltmarktführer bei mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen sowie Technologieführer bei Biogasanlagen.
Ergänzend zu den bereits zurzeit im Konzern angebotenen Dienstleistungen im Umwelttechnikbereich – Deponiebau, Altlastensanierung, Wasserversorgung und Abwasserbehandlung – kommt nun die Kernkompetenz Umweltanlagenbau hinzu. „Durch diese Akquisition wird die STRABAG zum Komplettanbieter und kann Umweltanlagen ab sofort von der Planung über die Anlagentechnik bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe anbieten“, unterstreicht Hans-Peter Haselsteiner, Vorsitzender des Vorstandes der STRABAG SE, die strategische Bedeutung der Transaktion. Haselsteiner definiert die Umwelttechnik als wichtigen Wachstumssektor in dem Österreichs größter Baukonzern zu den führenden Anbietern in Europa werden will. Über die Standorte Wien, Dresden, München, Stuttgart, Krakau und Bukarest wird dieses Marktsegment weltweit betreut. 2007 wird für die Sparte Umwelttechnik im Gesamtkonzern ein Umsatz von rund EUR 170 Mio. (rund 400 Mitarbeiter) erwartet.
Um den „vor der Haustüre“ liegenden Markt für Abfallbehandlung und –entsorgung im Großraum Wien noch stärker zu bearbeiten, erwarb die STRABAG ebenfalls per 1. Jänner 2007 die Wiener Ottokar Klug Ges.m.b.H. Seit über 40 Jahren ist die Firma Klug erfolgreich in der Abfallwirtschaft tätig. Die Dienstleistungspalette des bisherigen Familienunternehmens reicht vom Mulden- und
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