Ich glaube das sind die wichtigsten Fakten aus den aktuellen Zahlen:
- Die Aufwandsquote verbesserte sich im Gesamtjahr weiter deutlich auf 61 % (2022: 69 %).
- Die sehr hohe Qualität des Kreditbuches zeigt sich mit einer Problemkreditquote (NPE-Quote) von nur 0,8 % zum Jahresende.
- Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) erhöhte sich zum Stichtag am 31. Dezember 2023 abermals auf sehr komfortable 14,7 % (Dezember 2022: 14,1 %).
- Die Commerzbank ist zuversichtlich, bei der Umsetzung ihres strategischen Plans bis 2027 weitere Fortschritte zu erzielen. Den Zinsüberschuss sieht die Bank aufgrund eines höheren Einlagen-Betas und der erwarteten Zinssenkungen bei rund 7,9 Milliarden Euro.
- Das Geschäftsjahr 2023 ist für die Commerzbank hervorragend gelaufen. Wir haben die wesentlichen Ziele unserer ‚Strategie 2024‘ vorzeitig erreicht und teilweise sogar übertroffen. Auf dieser Basis werden wir das Konzernergebnis im laufenden Jahr erneut steigern“
- „Die Ziele, die wir uns mit unserem strategischen Plan bis 2027 gesetzt haben, sind ambitioniert, aber machbar. Deshalb gehen wir jetzt mit Elan in die Umsetzung. Wir wollen die Ertragsbasis verbreitern und damit auch unabhängiger vom Zinsergebnis werden. Im Vertrieb sind wir in beiden Kundensegmenten sehr stark in das neue Jahr gestartet. Das bestätigt unseren Kurs und verleiht uns zusätzlichen Rückenwind.“
- Zinsüberschuss Rückgang von 8,4 Mrd. auf 7,9 Mrd. Euro erwartet. Ausgleich über mBank mehr als möglich
Jetzt muss man sich fragen, ob eine Bank, die ihr bestes Nettoergebnis von 2,2 Mrd. Euro seit 15 Jahren erreicht hat, wirklich fair an der Börse bewertet ist. Ich meine, da ist noch eine Menge Potenzial nach oben!
Gruss Lynx
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