Ok, das sieht deine Quelle aber anders:) - siehe nachfolgend:
Corona-Impfstoff gegen BA.5 schon in der Pipeline Auch wenn das so ist, scheinen es viele Menschen für sinnvoller zu halten, auf den nächsten Impfstoff zu warten. Der nämlich ist schon in den Startlöchern und soll in wenigen Tagen verfügbar sein: Die EU-Kommission hat Anfang der Woche diesen weiteren Booster von BioNTech zugelassen. Und der soll dann explizit gegen die derzeit vorherrschenden Subvarianten BA.4 und BA.5 schützen.
Ab kommender Woche kann dieser bestellt werden - und Ende der Woche wird auch von der Ständigen Impfkommission eine neue Empfehlung zu den Auffrischungsimpfungen erwartet. "Diese Faktoren beeinflussen die Impfkampagne nach unserer Einschätzung wesentlich", heißt es in einer Stellungnahme der Stadt Mainz zur derzeit verhaltenen Nachfrage nach der Omikron-angepassten Impfung.
Ähnlich äußerte sich der Deutsche Hausärzteverband. Die Nachfrage nach Auffrischungsimpfungen sei derzeit eher gering, es habe keinen großen Nachfragesprung gegeben. Es gebe Patienten, die auf den Comirnaty-Impfstoff von Pfizer und BioNTech gegen die BA.4- und BA.5-Varianten warteten. "Es würde uns nicht wundern, wenn die Nachfrage steigen würde."
Corona und Grippe - zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen Insbesondere Menschen über 60 oder mit Vorerkrankungen wird empfohlen, sich einen zweiten Booster gegen Corona geben zu lassen. Dieser Personengruppe wird ebenfalls geraten, sich gegen Grippe impfen zu lassen - und offenbar wollen das viele Menschen wie schon im vergangenen Jahr auch in einem Aufwasch erledigen, erklärt Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender vom Hausärzteverband. Auch das kann ein Grund sein, warum die Nachfrage nach dem neuen Impfstoff verhalten ist, denn die Grippe-Impfungen kommen erst noch richtig ins Rollen. Die gleichzeitige Impfung gegen Corona und Grippe ist nach Aussage von Weigeldt aus medizinischer Sicht bedenkenlos möglich.
Für viele Menschen steht die nächste Auffrischungsimpfung möglicherweise im Moment auch noch nicht an - zum Beispiel, weil sie erst im Sommer eine Corona-Infektion hatten. Diese Auffrischung sei sechs Monate nach dem ersten Booster oder nach einer Corona-Infektion möglich, so die Ständige Impfkommission.
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