Diese Aktie schmeckt mir
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Erstmals haben Halloren ihren "gesamten Werbe-Etat" in die Hände einer externen Werbeagentur gegeben ... Der ORCA-Gruppe aus Hamburg ...
Bisher hatten Halloren ihre Werbe-Kampagnen stets "im eigenen Haus" entworfen. Diesmal kommt jetzt also erstmals eine "professionelle Werbeagentur" zum Einsatz.
Quelle: Halloren Schokoladenfabrik AG.
Geflüster oder Gereon K. oder wie Du auch immer heißen magst, ich hätte zu Deinem letzten Posting mal einige Fragen.
Ich war gerade auf der Halloren Homepage konnte aber leider eine entsprechende Information der Firma unter aktuelles nicht finden.
Woher hast Du denn Deine Info?
Weiterhin schreibst Du Halloren hätte den gesamten Werbe-Etat an die ORCA-Gruppe aus Hamburg übertragen, bitte wie hoch ist denn dieser Etat in ?
Und wenn ich es nicht besser wüsste könnte man fast meinen, unser Geflüster unterstellt hier den eigenen Halloren PR-Leuten Unfähigkeit. Die bisherigen PR-Kampagnen des Hauses Halloren waren doch auch professionell aber mit Sicherheit auch billiger als mit den Jungs aus Hamburg, gell?
Aber da man ja jetzt über 200.000 Weihnachtskalender bei Ikea verkauft hat ist die Welt ja in Dortmund, oder?
Man sollte sich bei diesen Kalendern vielleicht auch mal Gedanken über die Marge für Halloren machen, denn diese Schweden sind ja unbedingt für ihre Großherzigkeit gegenüber den Lieferanten bekannt.
Wenn Ikea die Kalender für 12,95 verkauft und mind. 10 wieder per Gutschein an den Käufer erstattet, bleibt Halloren für die 275 Gramm Schokolade aber bestimmt eine tierische Marge, gell?
Bei Halloren immer der gleiche Fahrplan Umsatzsteigerung ohne Plan und vernünftigen Gewinn!!!
Apropos Gewinn, Geflüster beantworte mir doch bitte meine Frage aus der letzten Woche #360.
Wer hat denn diese fast 20000 neuen Aktien von Halloren im Wert von über 150.000 erhalten und wofür?
In diesem Zusammenhang sollte man nochmal anmerken alle Aktionäre haben für das Geschäftsjahr 2013 eine um 60 % gekürzte Dividende von insg. rund 460.000 erhalten!
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Da aber in der gleichen Zeit weniger Verbraucher in den neuen Ländern nach den ostdeutschen Marken griffen, hätten sie seit 2007 unterm Strich einen Umsatzverlust von fünf Prozent hinnehmen müssen, berichtete die GfK. Nur rund die Hälfte der Ostmarken habe ihre Umsätze gesteigert. Zu den Gewinnern gehörten Sachsenland (Molkereiprodukte), Wurzener (Knabberartikel), Halloren (Süßwaren), Riesa (Nudeln) sowie Rotkäppchen-Sekt und Hasseröder Bier.
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Die bayrischen Städte Regensburg und z.B. auch Passau liegen östlicher als Halle/Saale, sind die Betriebe in Passau und Regensburg daher Ostbetriebe?
Na ja, wenn es mit der geografischen Lage nicht passt schauen wir doch mal auf die Aktionärsstruktur:
Die Aktionärsstruktur stellt sich laut Halloren wie folgt dar:
Name des Aktionärs 2014 *
Paul Morzynski 37,5 %
Klaus Meffert 4,2 %
Dr. Hermann Pape 1,3 %
Klaus Weihe 1,0 %
Hans Koenemann 1,5 %
Klaus Lellé 1,0 %
Streubesitz** 53,5 %
Die Herren Morzynski aus Hannover und Klaus Meffert aus Bad Kreuznach leben beiden in Westdeutschland.
Also ist Halloren wenn der Hauptsitz nicht im Osten und die Großaktionäre aus dem Westen stammen wirklich eine Ostfirma?
Nein, Halloren ist klar eine Mittel-Westmarke, Halle und Delitzsch liegen in Mitteldeutschland " siehe auch MDR Mitteldeutscher Rundfunk " und der wirklich mächtige in dieser Firma Paul Morzynski kommt aus Niedersachsen.
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Wer hat denn diese fast 20000 neuen Aktien von Halloren im Wert von über 150.000 erhalten und wofür?
In diesem Zusammenhang sollte man nochmal anmerken alle Aktionäre haben für das Geschäftsjahr 2013 eine um 60 % gekürzte Dividende von insg. rund 460.000 erhalten!
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Eine Marke zeichnet sich in erster Linie durch Bekanntheitsgrad und Marktanteil aus.
In beiden Kriterien liegt Halloren im Osten um Längen besser als im Westen.
Das mit den Angaben der Himmelsrichtungen in diesem Zusammenhang keine rein geografische Einordnung gemeint ist, dürfte sich mittlerweile auch bis zu Dir rumgesprochen haben.
Und die GfK wird als führendes deutsches Markforschungsinstitut sicher wissen, wo Sie wen einzugruppieren hat.
Bleibt zu hoffen, dass es Halloren gelingt, Bekanntheitsgrad und Marktanteil in ganz Deutschland kontinuierlich weiter auszubauen.
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Kaufland bietet die Hallorenkugeln in der nächsten Woche je 125 Gramm Schachtel für sagenhafte
0,77 an.
Also bei diesem Preis muss wie bei den Kalendern für Ikea die Marge für Halloren mit Sicherheit 1a sein.
Das spricht wiedermal für die starke Marktmacht des Unternehmens gegenüber dem Handel.
Wenn ich jetzt allerdings über den Onlineshop von Halloren die Kugeln für 1,05 oder mit einem Aufschlag von 36,4% gegen dem Preis bei Kaufland erworben hätte, na ja dann wäre ich erst richtig glücklich!
Ach ja, schöne Grüße an das Spezialistengeflüster, bitte beantworte uns doch endlich meine Frage aus #360.
Da Du wie wir alle mittlerweile wissen ganz nah am Puls der Firma bist und uns die unternehmerischen Höhenflüge aus Halle/Saale stets extrem zeitnah übermittelst, kann die korrekte Beantwortung einer solch billigen Frage kein Problem sein.
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Woher die 18975 Aktien stammen steht im Geaschäftsbericht 2013 (S.22) und wer sie gekauft bzw. gezeichnet hat steht doch auch.
Wie hoch der Erlös pro Schachtel von Halloren ist kannst auch Du nicht wissen. Und wie hoch die Margen sind kann ebenfalls nur Halloren wissen.
Der Verkaufspreis von Kaufland ist jedenfalls keine Indiz. Es soll Handelskonzerne geben die ihre Produkte unterhalb der Einstandspreise verkaufen.
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Jetzt warte ich aber mal ganz gespannt, wann Du Ross und Reiter zu den neuen Aktien benennst.
Nein, natürlich hast Du absolut Recht, die meisten Handelskonzerne verkaufen ihre Handelsware unter dem Einkaufspreis, oder?
Ich denke über diesen Weg haben u.a. die Gebrüder Karl und Theo Albrecht ihre Milliarden verdient.
Ach ja und jetzt schauen wir noch mal kurz auf den letzten Halbjahresbericht von Halloren.
KENNZAHLEN (HGB)*
in Mio. :
1. Hj. 14 1 Hj. 13 Änd. abs. Änd. in %
Gesamtleistung 50,10 44,99 + 5,11 + 11,36
Umsatz 46,06 37,74 + 8,32 + 22,05
EBITDA -0,56 0,72 - 1,28 - 177,78
EBIT -2,30 -0,85 - 1,45 - 170,59
EBT -3,35 -1,74 - 1,61 - 92,53
Die Firma steigert den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 22 % und dabei verdoppelt sich der negative EBT "Verlust" auf 3,35 Millionen !!!
Ich denke es ergibt sich hierbei glasklar, dass Halloren eine wahnsinnig gute Marge Umsatz/Gewinn realisiert, gell
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Die vollständige Rückzahlung der "Anleihe 2009" erfolgt heute bzw. am Montag.
Im Gegenzug (zur Refinanzierung) haben Halloren ein Bankdarlehen in gleicher Höhe aufgenommen, dessen Zinskosten "etwas niedriger" sein sollen!? Eine Information über die "exakte Höhe des Zinssatzes" liegt mir allerdings (noch) nicht vor, weshalb ich nur zitieren kann. Auch die vorfristig-zurückgezahlte "Anleihe 2012" wurde so refinanziert.
Mit der planmäßigen Fälligkeit/Rückzahlung der "Anleihe 2009" ... und der vorfristigen Kündigung/Rückzahlung der "Anleihe 2012" , haben Halloren jetzt nur noch eine laufende Anleihe. Diese letzte Anleihe ("Anleihe 2010") wird am 18. Juli 2015 fällig.
Die Art/Form der Refinanzierung dieser Anleihe steht nach wie vor noch nicht fest!
Die Finanzverbindlichkeiten von Halloren verteilen sich damit JETZT (in etwa) wie folgt:
Anleihen: 10 Mio.€
Bankdarlehen: 35 Mio.€
----------------------------------
Finanzschulden: 45 Mio.€
Zur Erinnerung:
Am kommenden Donnerstag (20. November 2014) kommen die Zahlen zum Q3´ 2014 !!
Grüße aus Halle/S.
Euer Börsengeflüster
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Nun beantwortet doch bitte endlich mal meine Anfrage #360, statt hier Belanglosigkeiten über die Umschuldung der enormen Verbindlichkeiten in dieser Firma zu schreiben.
Frage:
Im Jahre 2014 hat Halloren für das Geschäftsjahr 2013 die Dividende an Aktionäre von 0,25 auf 0,10 und 60 % gekürzt.
Gleichzeitig wurden 18975 neue Aktien im Wert von rund 152.000 von der Gesellschaft ausgegeben.
Kann mir jemand sagen wer diese neuen Aktien und vor allem wofür diese Aktien ausgegeben wurden?
Diese 152.000 sind ein Betrag von immerhin rund 35 % der Summe die als Dividende an alle Aktionäre ausgegeben wurde.
Wenn Ihr diese Frage nicht beantworten könnt oder wollt schreibt es doch einfach, oder endlich mal Butter bei de Fische!!!
Moderation
Zeitpunkt: 25.11.14 13:53
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Doppel-ID: P.Holland 1927
Zeitpunkt: 25.11.14 13:53
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - Doppel-ID: P.Holland 1927
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Selbst wenn die Rückzahlung möglicherweise refinanziert wurde, spräche dies für die Bonität von Halloren (hat sich ja jemand gefunden der Mittel in Millionenhöhe bereitstellt), und zudem auch noch für einen zu erwartenden positiven Einflusss auf das Ergebnis: die Neufinanzierung zu aktuellen Konditionen ist garantiert wesentlich günstiger als 6,25 % - es sollte also unter dem Strich ein ordentlicher Ergebnisbeitrag übrig bleiben.
@wunder: Zu Deinem Dauerbrenner Kapitalerhöhung: wenn Dir die Erläuterungen im Jahresabschluss von Halloren und die fundierten Hinweise von Lillelou auf Ausübung von Aktienoptionen durch den Vorstand immer noch nicht reichen, frag halt' mal direkt bei Halloren. Für Fragen gibt es doch Investor Relations Abteilungen in börsennotierten Aktiengesellschaften.
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Vielleicht hat man dabei einen gewissen Zinsvorteil, aber die Abhängigkeit gegenüber der oder den Bank/en hat sich erhöht, also für mich kein wirklicher Grund zum Jubeln.
Also die Fragestellerei von Wunder zum Thema neue Aktien ging mir auch langsam urst auf die Ketten, daher habe ich mal ein wenig nachgelesen.
Auf einer Hauptversammlung wurde neues Kapital, d.h. die Ausgabe neuer Aktien genehmigt.
Auf diesem Wege wurden bisher ca. 70.000 neue Aktien im Wert von rund 500.000,- an das Führungspersonal von Halloren ausgegeben.
Also wenn Ihr mich fragt ist es gut, wenn der Vorstand am Gewinn der Firma gut mitverdient!
Ich halte es für absolut richtig, wenn 150.000,- in neuen Aktien an das Führungspersonal geht, schließlich haben die Aktionäre ja auch noch über 460.000,- für das letzte Geschäftsjahr erhalten.
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1) Umsatz/Gesamtleistung:
Der Umsatz im Q3 lag mit knapp 33 Mio. € zwar weit unter meinen "persönlichen Erwartungen". Glücklicherweise handelt es sich hier aber um eine "freiwillige Umsatzschwäche", da man bewusst auf "zu margenschwache Aufträge" verzichtet hat, um die Profitabilität zu steigern. Ich hatte ganz einfach nicht erwartet, dass man auf derart viele Aufträge freiwillig verzichten würde. Diesmal hat man also nach dem Grundsatz "Marge vor Umsatz" gehandelt. Daher ist diese "Umsatzschwäche" in diesem Fall mal keine "schlechte Nachricht". ;-)
2) Ergebnisentwicklung:
Im Gegensatz zum Umsatz, lagen die veröffentlichten "operativen Ergebnis-Zahlen" (EBITDA, EBIT, EBT) sehr wohl im Rahmen meiner Erwartungen!! Wie ich bereits im Vorfeld beschrieben hatte, wirkten sich die ganzen "margenstärkenden Maßnahmen" des Managements (Optimierung des Produktportfolios, Preissteigerungen, Verzicht auf margenschwache Aufträge, etc.) und die - saisonal bedingt - hohe Auslastung, positiv auf die Margenentwicklung bei Halloren aus. Dadurch konnten Halloren die negativen Effekte durch die sehr hohen Rohstoffpreise zum Großteil kompensieren. Wie von mir im Vorfeld erwartet, konnten Halloren im Q3 (trotz des nach wie vor sehr schweren Umfelds) wieder "deutliche Gewinne im operativen Geschäft" vorweisen, womit sich auch die "Befürchtungen unseres Chef-Kritikers" mal wieder als unbegründet erwiesen haben! ;-)
Nimmt man die 9M-Zahlen, so stellt man natürlich fest, dass Halloren dennoch deutlich hinter den Zahlen aus dem Vorjahr zurückliegen. Neben den teils stark gestiegenen Rohstoffpreisen, drückte hier aber vor allem auch die Übernahme von Bouchard erheblich auf die operativen Ergebnisse! ... Alleine durch diesen Effekt wurde das EBITDA von Halloren in den ersten 8 Monaten (Jan - Aug) - im Vergleich zum Vorjahr - um über 1 Mio. € belastet! Erst ab September fahren Bouchard regelmäßig ihre Gewinne ein und erst im Verlauf des Q4 kommt die "jährliche Trendwende" bei Bouchard und deren Jahresergebnis dreht ins Positive! Bouchard Daskalides ist also KEIN "Verlustbringer".
3) Kostenentwicklung:
Neben den "saisonal-negativen Auswirkungen" der Bouchard-Übernahme (und deren erstmaligen Konsolidierung!) , haben auch die hohen Rohstoffpreise die Margen von Halloren in den ersten 9 Monaten weiter belastet, was man auch mit den vielen "Gegenmaßnahmen" nur zum Teil ausgleichen konnte. Wirklich "übel" waren vor allem die Entwicklungen beim wichtigsten Rohstoff Kakao und auch bei den (wichtigen) Haselnüssen! ...
Der Kakaopreis ist - trotz einer Rekordernte in 2014! - um (in der Spitze) weitere 20% gestiegen, auch wenn er sich mittlerweile etwas normalisiert hat!! Grund hierfür ist die Angst/Spekulation darauf, dass das Ebola-Virus auf die benachbarten Kakao-Anbauländer Elfenbeinküste und Ghana übergreifen und so zu Ernteausfällen führen könnte. Rein fundamental gesehen, ist der Kakaopreis (auch angesichts der Rekordernte!) eigentlich viel zu hoch!! ... und ist nur durch diese Spekulationen derart hoch gestiegen! Daher rechne ich hier mittelfristig mit deutlich sinkenden Notierungen (Prämisse: Die Ebola-Epidemie wird in den kommenden 6 Monaten so weit eingedämmt, dass das Risiko einer weiteren "Ebola-Ausbreitung" deutlich sinkt). Dann sollten auch diese Spekulationen endlich ein Ende haben und die "Fundamentals" wieder in den Fokus rücken!? ... Denn die sind eigentlich erfreulich! ;-)
Bei den Haselnüssen war es sogar noch deutlich dramatischer! Nachdem es in der Türkei (weltgrößter Exporteur von Haselnüssen!) im März 2014 zu plötzlichem Frost und Hagel kam, der die Haselnuss-Blüten zerstörte, ging ein Großteil der Haselnuss-Ernte 2014 verloren. In den folgenden Monaten "explodierte" der Preis für Haselnüsse und stieg von 6 TRY/Kg auf über 11 TRY je Kilogramm Haselnüsse! Der Preis hat sich in knapp 6 Monaten in etwa VERDOPPELT!! Diese hohen Preise werden noch bis zum Frühling 2015 anhalten. Erst wenn klar wird, wie die "Ernte 2015" ausfallen wird, dürften die Preise für Haselnüsse wieder spürbar und nachhaltig sinken!?
Ebenfalls kräftig gestiegen sind die Preise für Mandeln (30%) , während die Preise für Milchpulver und Zucker spürbar gesunken sind.
Unterm Strich sind die Rohstoffpreise aber nochmals deutlich gestiegen!! Ein Faktor den man nicht einfach ignorieren kann. Vor allem nicht, wenn die Preise derart stark zulegen!! ;-(
4) Finanzen:
Positives gibt es dagegen von der "Finanzfront". Halloren haben die beiden Anleihen (2009 und 2012 ... Kupon: je 6,25% ... Volumen: je 10 Mio.€) zurückgezahlt ... und diese mit durch ein "Bankdarlehen mit variablen Zins" über 23,5 Mio.€ refinanziert. Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase, dürften die Zinskosten dieses Kredits "erheblich" unter den Zinskosten dieser Anleihen liegen, was sich zukünftig spürbar positiv auf das Finanzergebnis von Halloren auswirken sollte! Es scheint durchaus wahrscheinlich, dass auch die "Anleihe 2010" (wird fällig im Sommer 2015) so refinanziert werden wird!?
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Desweiteren hat der Vorstand weitere Aktien-Optionen ausgeübt, womit die Aktienanzahl leicht auf 4.674.351 Stück steigt. Damit bleiben noch 225.649 Aktien-Optionen (von den 300.000 an bedingtem Kapital mit Ermächtigung der HV von 2007) übrig, die dem Vorstand als "Teil der Vergütung" zusteht.
In 2013 lag die GESAMTVERGÜTUNG (Cash und Optionen) der 3 Vorstände (CEO, CFO, COO) bei INSGESAMT 700.000 €uro. Für ein Unternehmen dieser Größe, finde ICH das angemessen!
FAZIT:
Die Zahlen entsprechen insgesamt meinen persönlichen Erwartungen, auch wenn der niedrige Umsatz "etwas überraschend" war! ;-)
Für das Q4 rechne ich jetzt mit 46 Mio.€ an Umsatz ... operative Ergebnisse wie folgt:
EBITDA: 5,0 - 5,5 Mio.€
EBIT: 3,5 - 4,0 Mio.€
EBT: 3,0 - 3,5 Mio.€
Für das Gesamtjahr 2014 erwarte ICH also jetzt folgende Ergebnisse ...
UMSATZ: ca. 125 Mio.€
EBITDA: ca. 7 Mio.€
EBIT: ca. 3 Mio.€
EBT: ca. 1 Mio.€
Angesichts der äußerst schwierigen Rahmenbedingungen (primär: stark gestiegene Rohstoffpreise) wäre ich mit solch einem Ergebnis schon zufrieden! Die aktuellen Rahmenbedingungen lassen im Moment einfach nicht mehr zu! Die gesamte Branche "stöhnt" derzeit über die hohen Rohstoffpreise. Selbst big Player wie z.B. Ritter Sport haben derzeit massiv mit den Rohstoffpreise zu kämpfen! Denen bereiten nicht nur der Kakaopreis, sondern genauso auch die Haselnusspreise "Kopfzerbrechen"!
Ich will das gar nicht "schönreden". Natürlich sinken die Gewinne von Halloren in 2014 deutlich gegenüber 2013 - und das freut auch mich als Aktionär natürlich nicht! Allerdings "ignoriere" ich die ganzen "Sonderfaktoren" (Bouchard erstmalig ganzjährig konsolidiert, stark gestiegen Rohstoffpreise, schwacher Euro, etc.) nicht einfach, wie das unser "Chef-Kritiker" hier gerne macht.
Angesichts der "wirklich beschi... Rahmenbedingungen" haben sich Halloren in 2014 nämlich wacker geschlagen! "Bereinigt" man mal die Zahlen um diese ganzen Sondereffekte, erkennt man auch schnell, dass Halloren in 2014 durchaus "deutliche Fortschritte im operativen Geschäft" (Effizienzsteigerung) gemacht haben! Leider werden diese durch die ganzen "negativen Sondereinflüsse" völlig überschattet! Man muß schon das "ganze Bild" betrachten, wenn man sehen will, wie gut sich Halloren im Jahr 2014 operativ weiterentwickelt haben!! ... ;-)
ICH bin - als Aktionär - jedenfalls zufrieden mit der Entwicklung von Halloren in 2014!!
Schöne Grüße aus der Händelstadt Halle
Euer Börsengeflüster
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In diesem Interview - mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) - sagt Klaus Lelle´
(CEO von Halloren) , dass man vorerst keine weiteren Preiserhöhungen bei Halloren plane.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen auf dem Rohstoffmarkt, kommt das auch nicht wirklich überraschend. Man hatte ja in diesem Jahr (mit Blick auf die steigenden Rohstoffkosten) die Preise bereits angehoben. Mittlerweile hat sich der Preis für den wichtigsten Rohstoff (Kakao) aber wieder deutlich von seinen Jahreshochs entfernt und nähert sich inzwischen wieder dem "normalen Bereich".
Auch die Preise für Haselnüsse, die sich in den letzten Quartalen ja glatt VERDOPPELT hatten, dürften in spätestens 2 Quartalen wieder kräftig sinken, wenn die ersten Prognosen zur "Ernte 2015" kommen!
(Prämisse: Die "Haselnuss-Ernte 2015" fällt "normal" aus und es kommt nicht wieder zum Beispiel zu "massiven, wetterbedingten Ernteeinbrüchen" wie in 2014!!)
Auch auf "sekundärer Kostenebene" wie z.B. bei den Energiekosten oder Transport- und Logistikkosten (Stichwort: Zentralisierung am neuen Logistikzentrum in Halle!) zeichnet sich für 2015 ebenso eine "Entspannung auf der Kostenseite" ab.
Ebenso helfen die diesjährigen Investitionen (6 Mio. € für neue Produktions- und Verpackungsanlagen an den Standorten Halle und Cremlingen) die Produktionseffizienz weiter zu steigern und damit die Produktionskosten zu senken.
Und auch die Refinanzierung von 2 der 3 (teuren) Anleihen durch ein "deutlich zinsgünstigeres Schuldscheindarlehen" , dürfte die Profitabilität der Halloren Schokoladenfabrik AG (Stichwort: Finanzergebnis) im Geschäftsjahr 2015 stützen.
So gesehen sind die Aussichten für 2015 gar nicht mal sooo schlecht! ;-)
Grüße aus Halle/Saale
Euer Börsengeflüster
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Es ist kein Geheimnis, dass ich mich stets FÜR solch eine Kapitalmaßnahme ausgesprochen habe. Daher begrüße ich diese Kapitalerhöhung natürlich sehr!!
Da es sich um eine "relativ kleine Kapitalerhöhung" handelt, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es noch mehr solcher Kapitalmaßnahmen "zeitnah" geben könnte!? Das Management kann noch (mit Zustimmung des Aufsichtsrats!) bis zu 1,84 Mio. weiterer Aktien per Kapitalerhöhung auf den Markt "werfen" , um sich weiteres frisches Kapital zu besorgen. Die Erlaubnis der Aktionäre dafür liegt bereits vor! (Gültigkeit: bis Sommer 2015)
Angesichts des "recht geringen Umfangs" dieser Kapitalerhöhung ... und des recht ordentlichen Preises, zudem diese Aktien platziert wurden, hält sich auch die
(hier im Forum gern völlig überdramatisierte !!) "Verwässerung" in engen Grenzen. Angesichts der Vielzahl an Vorteilen dieser Kapitalerhöhung, ist das unterm Strich ein (sehr geringer) Preis, den ich gerne zahle! ;-)
Eigenkapital/Bilanz:
Diese Kapitalerhöhung stärkt die bilanzielle sowie finanzielle Situation von Halloren. Die Eigenkapitalquote wird sich spürbar erhöhen, nachdem sie infolge der "zahlreichen Übernahmen" , "recht hohen Dividenden-Ausschüttungen" und der "insgesamt rasanten Expansion" der letzten (6) Jahre sichtlich gesunken war.
Ende diesen Jahres dürfte sich die Eigenkapitalquote damit auf ca. 26% verbessern.
Auch das Finanzergebnis verbessert sich durch diese Kapitalerhöhung weiter. Nachdem Halloren schon ca. 600.000 €uro/Jahr (+/-) durch die Refinanzierung der beiden Anleihen ("Anleihe 2009" und "Anleihe 2012") einsparen, verbessert sich das Finanzergebnis durch diese Kapitalmaßnahme nochmal um ca. 200.000 €uro/Jahr.
Eine Verbesserung des Finanzergebnis schlägt sich direkt (1:1) auf das Vorsteuerergebnis (EBT) der Halloren Schokoladenfabrik AG durch!!
Die Verbesserung der bilanziellen und finanziellen Lage, erhöht auch die Bonität der Halloren Schokoladenfabrik AG, was es ermöglicht, an zinsgünstigere Kredite zu kommen, was widerum Kosten spart!
persönliche Interpretation/Anmerkung:
Ich finde es schon alleine ein "sehr positives Signal" , dass es überhaupt zu dieser Kapitalerhöhung gekommen ist! Warum? ...
Ersten muß der Aufsichtsrat von Halloren dieser Kapitalerhöhung zustimmen!
Paul Morzynski ist bei Halloren aber nicht nur der Vorsitzende des Aufsichtsrats, sondern gleichzeitig - mit einem Anteil von jetzt ca. 31% - immernoch der mit Abstand größte Aktionär der Halloren Schokoladen Fabrik AG!! Wäre diese Kapitalerhöhung "nicht im Sinne des Unternehmens" (und damit seines eigenen Investments!) , hätte er NIEMALS die Zustimmung zu dieser KE gegeben!
OHNE die Zustimmung von Paul Morzynski läuft bei Halloren GAR NICHTS ab!!
Zweitens ist der Käufer dieser Aktien der US-Investor Charlie Investors! Also genau DER institutionelle Investor, der bereits im Vorfeld mit Halloren eine Kooperation eingegangen ist (Stichwort: "Bouchard/Charlie Distribution - Deal") !!!
Dieser institutionelle Investor ist also nicht nur eine "einfache Kooperation" mit Halloren eingegangen, sondern ist jetzt auch direkt bei Halloren investiert!
Mit einem Anteil von ca. 9% ist Charlie Investors jetzt auch der zweitgrößte Aktionär der Halloren Schokoladenfabrik AG! ... UND dieser institutionelle Investor hat diese Anteile für 7,20€ je Aktie gakauft!
Dieser Investor hält also Halloren bei einem Kaufkurs von 7,20€ anscheinend für ein "sehr aussichtsreiches Imnvestment" !! ;-)
Schöne (Advents-) Grüße aus Halle
Euer Börsengeflüster
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Lelle´ sagt zwar, dass eine höhere Beteiligung von Charlie Investors an Halloren "derzeit nicht geplant" sei - schließt eine solche Beteiligungs-Erhöhung seitens Charlie Investors an Halloren aber auch nicht kategorisch aus!
Zudem liegen MIR "gegenteilige Informationen" vor, wonach Charlie Investors sehr wohl an einer noch deutlich höheren Beteiligung an Halloren "sehr interessiert sei". Für mich käme es also nicht überraschend, wenn dieser "strategische Investor" seine Anteile noch weiter erhöhen sollte (z.B. durch eine weitere, kleine Kapitalerhöhung, wie wir sie gerade gesehen haben).
DA hätte allerdings definitiv Paul Morzynski (als Aufsichtsratsvorsitzender UND größter Aktionär der Halloren Schokoladenfabrik AG!) das "letzte Wort".
OHNE seine Zustimmung, wird es definitiv keine weitere "Beteiligungserhöhung per Kapitalerhöhung" für Charlie Investors bei Halloren geben!
Halloren wollen auch ihren Stammsitz (hier in Halle) noch deutlich ausbauen, da hier "der meiste Platz" vorhanden sei. Halle soll die "Keimzelle des Konzerns" bleiben.
Der Produktions-Standort Halle ist - neben dem Standort im sächsischen Delitzsch - die größte Produktionsstädte der Halloren Schokoladenfabrik AG. Aber auch das neue Logistik-Zentrum der Finsterwalder Transport & Logistik GmbH hier in Halle, welches sich direkt hinter dem Fabrikgelände/Stammsitz von Halloren befindet, dürfte sich auf diese Entscheidung ausgewirkt haben!
Ab Januar 2015 wird die "gesamte Logistik" von Halloren hier gebündelt/zentralisiert.
Man hält am "Umsatzziel 2018: 300 Mio.€" fest und will dafür nicht nur organisch wachsen, sondern auch zukünftig weitere Übernahmen tätigen, wenn sich eine "attraktive Möglichkeit" dazu ergibt. Zudem bestätigt Klaus Lelle´ nochmals die Umsatz- und Gewinnprognose des Managements für das Geschäftsjahr 2014.
Weihnachtliche Grüße aus Halle/S.
Euer Börsengeflüster
PS: Noch eine kurze Korrektur:
Im vorigen Posting hatte ich geschrieben, Paul Morzynskis Anteil an
Halloren würde (nach der kleinen KE) jetzt noch ca. 31% betragen ...
RICHTIG sind natürlich "ca. 34%" !!!
Sorry
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Das Handelsblatt schreibt:
„Der neue Geldgeber firmiert offiziell als Charlie Investors mit Sitz in Luxemburg – eine neu gegründete, gänzlich unbekannte Gesellschaft. …Charlie habe im Portfolio einen Software-Anbieter, mit dessen Programmen Supermarktketten ihr Sortiment optimierten. ..Daher habe der Investor Kontakt zu US-Einzelhändlern…“
„Doch wer steckt hinter Charlie? Nach Informationen aus Investorenkreisen handelt es sich um den 41-jährigen deutsch-amerikanischen Immobilieninvestor Darren Ehlert und seinen Bruder. Ehlert ist Geschäftsführer der westfälischen Immobilienfirma In-West, zuvor arbeitete er bei ING und bis 2005 bei Lehman Brothers...."
„Charlie will kein Finanzinvestor sein, sondern Business-Erfahrung einbringen“, sagte Lellé dem Handelsblatt.
(Den vollständigen Artikel gibt es auf www.handelsblatt.com)
Die Kooperation ist für Halloren in jeder Hinsicht positiv: Die Eigenkapitalbasis wird gestärkt, der finanzielle Handlungsspielraum weiter vergrößert und vor allem: der neue Aktionär bringt sich gleichzeitig mit guten Vertriebskontakten ins operative Geschäft ein! Letzteres ist im weltweit hart umkämpften Lebensmittelmarkt nicht hoch genug einzuschätzen.
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Nach einer langen, leider plötzlich erzwungenen Zwangspause (nein ich war nicht im Gefängnis :D) bin ich froh, dass ich mich nun wieder hier melden kann, wenn auch mit einer neuen ID! (Mein altes Konto gibt es nicht mehr!)
Ich bin sicher, du kannst dich noch erinnern! ;-)
(Der BlackBerry-Fan :-P)
Beste Grüße!
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Grüße aus Halle
Börsengeflüster
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Halloren Vermögen AG ISIN: DE000A11QF8 5
4,5% Zins pro Jahr.
Die Vermögen AG ist im Bereich des Erwerbs und Vermietung/Verpachtung von Gewerbeimmobilien tätig. Also macht man nicht direkt in Schokolade :)
Was haltet ihr von dieser Anleihe? Vielleicht kann ich eine Diskussion anregen...
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Vielleicht kann jemand, der mehr im Thema steckt, etwas zur Risiobewertung sagen?
Das Kerngeschäft ist mir schon klar. Man will damit dann auch die Produktionsgenäude aufkaufen etc.
Aber ich Zweifel noch. Vielleicht hat einer von uns einen besseren Einblick!?