"ich rechne mit einem E-Auto und dann sieht es schon anders aus."
Das muss man dann auch sehen... Über den Wirkungsgrad von PV in DE wurde ja hier schon gesprochen (Ressourcenverschwendung...) - und das E-Auto fährt man ja nicht nur, wenn mal gerade EIGENER Strom zum Laden vorhanden ist... Ansonsten ist die Kostenrechnung zu den üblichen Stromtarifen im jeweiligen Einzelfall abzuwägen!
Sei's drum - worauf ich hinaus wollte: Selbst wenn es in Jahren eine Marktreife gäbe, die Leute werden sich keine Varta-Litfaßsäulen in die Mietbuden (die Mehrheit in DE lebt nunmal zur Miete) stellen, um Strom zu speichern. Auch bei den Eigenheimbesitzern drückt der Schuh aktuell woanders (Sanierungspflichten, Heizvorschriften)... E-Autos haben noch immer eine überschaubare Verbreitung (insgesamt - in manchen Vierteln sind sie sehr präsent), daher: Bei 2.000 kWh Jahresverbrauch und den veranschlagten 24ct/kWh Mehrpreis beliefe sich eine hypotetische Ersparnis auf ~500 EUR/Jahr, die aber den Anschaffungskosten eines großen und teuren Klotzes gegenübersteht, bei dem die Lebenserwartung/Kapazitätsentwicklung ü. Jahre ziemlich unbekannt ist. (Größe und Kosten werden sich von den E-Auto-Speichern wohl nur unwesentlich unterscheiden...)
Um es nach evtl. unverständlichem Blabla noch einmal kurz und knackig auf den Punkt zu bringen: Diese Speicher werden auf absehbare Zeit niemals zu einer Goldgrube werden (außer Robert macht es zur Pflicht ;)
Es gab hier sehr interessante Beiträge über die Schuldensituation und notwendige Gewinne, die für ein längeres Überwasser-halten für Varta notwendig wären - das wurde hier aber eifrigst herauseditiert...
Daher bin ich unsicher, was speziell in diesem Thread noch erlaubt ist...
|