Eine geostrategische Abhängigkeit mit der nächsten ab. Was in der ganzen Rechnung untergeht, ist der Unterschied in der Energiedichte. Es wird immer nur von Volumen oder Gewichten berichtet, dabei ist Energiedichte des Frackinggases rd. 13 – 15% schlechter als das ehem., russische Pipelinegas. Im Verbrennen ist es auch noch schmutziger, wer mit Gas kocht kann selber sehen, als wenn der Heizbrennen vom Fachmann gewartet wird. Das schließt die ganzen Flüssiggase mit ein. Unsere H2-Roadmap zeigt eine Ventillösung aus dieser Kontrahierung rauszukommen. Aber wie sich die nun mit der Zölle-oder-Gas-Diplomatie verschiebt, weiß noch keiner.
Und es sieht nicht danach aus, als dass sich der Umbau der amerikanische Admin in ein merkantilistisch geprägtes Regime, so einfach wieder zurückrollen ließe.
Wenn man versucht, das von außen jenseits von allen Emotionen und frei von subjektiven Verknüpfungen zu betrachten, wird es echt schwer zu beurteilen, was jetzt besser ist, die amerikanischen oder die östlich geprägten, hegemonialen Aspirationen. Grönland ./. Taiwan. Riesenvermögen einzelner ./. Kappen durch die KP.
Jetzt aber mal eine Brücke zu H2. In Europa und dem asiatischen Teil wird H2 schneller ausgebaut als in den US. Richtigen Sinn ergibt das aus technisch wissenschaftlicher Sicht nur bei der CO2-Bilanz für die produzierende Industrie. Der Stahl wird, laut dem letzten wissenschaftlichen Stand, rd. 70% teurer, wenn er grün produziert wird. Das macht bei einem Auto irgendetwas unter 1000 € aus. Wie sich die Stahlindustrie nach-Trump01-vor-Trump02-nach-Trump02 da platziert, bleibt abzuwarten. Man kriegt dazu ein bisschen was aus den Interviews der paar noch übrig gebliebenen Stahlproduzenten in den US und Kanada mit. Wie exakt der Switch von grau zu blau zu grün in der Timeline einzuordnen ist, noch nicht.
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