Hynion hat an der Wasserstoffstation in Høvik seinen geschäftigsten Monat aller Zeiten erlebt. Im Juni wurde zweieinhalb Mal mehr Wasserstoff geliefert als im Juni des Vorjahres und die Zahl der Autobetankungen liegt bei 60 pro Tag. Die Zahlen passen gut in die Reihe für das Jahr, die zeigt, dass sich die an Autos gelieferten Volumina im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr verdoppelt haben. erste Hälfte 2021.
Immer mehr Menschen sehen jetzt, dass ein Wasserstoffauto eine Alternative zu Benzin und Diesel sein kann, und in der ersten Jahreshälfte wurden eine Reihe neuer wasserstoffbetriebener Autos auf die Straße gebracht. In der Taxibranche gilt Wasserstoff als gute Alternative, aber damit der Taxibetrieb optimal funktioniert, müssen sowohl weitere Stationen errichtet als auch die Kapazität in der gesamten Lieferkette erhöht werden.
Das starke Wachstum bei Høvik hat dazu geführt, dass es nicht so einfach ist, jederzeit einen vollen Tank an die Autos zu liefern. Die Kompressoren arbeiten rund um die Uhr, haben aber einfach nicht genug Kapazität, um den Bedarf zu decken. Wir sind gerade dabei, dies zu verbessern, und in Kürze wird an Linie 1 ein neuer Kompressor installiert. Darüber hinaus haben wir Pläne für den weiteren Ausbau des Bahnhofs in Høvik, damit er der steigenden Nachfrage gerecht werden kann.
Eine frühe Entwicklung in einem neuen Segment wie Wasserstoffkraftstoff wird immer einige Herausforderungen mit sich bringen – nicht nur für die Benutzer der Autos, sondern für alle Glieder in der Lieferkette. Hynion hat jetzt wichtige Erkenntnisse darüber erhalten, was passiert, wenn die Einführung von Autos und die Betankungskapazität nicht im Einklang stehen, und wird Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu verbessern. Für einen Benutzer wird es als nutzlos empfunden, ein Wasserstoffauto zu haben, wenn es keinen Platz zum Auftanken gibt.
Hynion hat lange daran gearbeitet, ein Netz von Stationen in Norwegen aufzubauen. Wir sind gerade dabei, die Station in Porsgrunn zu eröffnen, und haben Pläne für mehrere neue Stationen. Die Kosten, die für den Bau von Stationen im Vorfeld des Fahrzeugvolumens erforderlich sind, sind relativ hoch, weshalb viele Länder ein Förderprogramm für den Stationsbau eingeführt haben. Leider gibt es ein solches System derzeit in Norwegen nicht, obwohl Storting im revidierten Staatshaushalt erklärt, dass sie es wollen. Die Entwicklung des Stationsnetzes ist daher langsamer als sie sein sollte. Um die Entwicklung zu beschleunigen, hat Hynion kürzlich ein Projekt namens „The Water Line“ gestartet, das 10 Stationen entlang der Küste von Oslo bis Kristiansand errichten wird. Durch die Kombination von Schiffsbetankung und Landverkehr sollen Stationen schneller aufgebaut werden, als wenn man die beiden Einsatzbereiche nur getrennt betrachtet. Dann hoffen wir, dass die Behörden auf das Feld kommen und ihren Teil der Aufgabe übernehmen, damit dies schnell erledigt ist.
https://www.hynion.com/no/nyheter/...t-i-volumene-p%C3%A5-h%C3%B8vik?
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