...das ist das neue "pragmatische" Vorgehen der Grünen. Das sieht aber eher so aus, als ob sie in Wirklichkeit kein durchgängiges energiepolitisches Konzept haben. Habeck erscheint eher überfordert. Mit dem reaktionären Scheich von Katar Geschäfte in Milliardengröße zu machen, ein Land indem demokratische Grundsätze und die Menschenrechte von Fremdarbeitern missachtet werden, das ist nicht pragmatisch sondern prinzipienlos. Zudem das zu liefernde Erdgas zuerst einmal Fracking Gas einer dem Scheich mehrheitlich gehörenden Firma aus Texas ist , eine umweltschädliche Technologie die die Grünen hierzulande (vorerst noch) entschieden ablehnen. Wenn der Scheich von Katar nun unser neuer Freund ist, bin ich mal gespannt, ob Annalena als deutsche Außenministerin an der Eröffnung oder Teilen der Fußball WM teilnimmt und so dem Regime ihre Hochachtung erweist. Kritische Töne -wenn überhaupt- werden dann von Baerbock und Habeck nur ganz sanft und leise zu hören sein.
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