Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 10.01.25 23:10
eröffnet am: 18.03.09 22:22 von: brunneta Anzahl Beiträge: 44874
neuester Beitrag: 10.01.25 23:10 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 9907511
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09.01.25 18:20
1

2627 Postings, 558 Tage Frieda FriedlichLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 10.01.25 19:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

09.01.25 18:20

2627 Postings, 558 Tage Frieda Friedlich...trotzt...

09.01.25 18:23
1

2627 Postings, 558 Tage Frieda FriedlichFully, pawpatrl und s1893 beim Landeanflug auf 5$

 
Angehängte Grafik:
2025-01-....jpg
2025-01-....jpg

09.01.25 19:16
4

61 Postings, 4247 Tage Stocki24Hallo zusammen,

Hallo Fannie Fans, Bin auch  immer noch dabei . Schön das Fully wieder schreibt lese gerne seine Einschätzung. Lese Regelmässig mit und das seit 2013 mal gespannt was noch kommt. Die 40000 Stück hab ich leider nicht mehr aber es reicht trotz allem noch. Wo ist Oldwatcher er hat schon lange nicht mehr geschrieben weiß jemand was über Ihn ? Auf das unser Träume/Wünsche mit Fannie doch noch wahr werden.

Schönen Abend
Grüße Stocki24




 

09.01.25 22:42
4

2937 Postings, 4169 Tage FullyDilutedEs tut sich was

1.   Thompson tritt als Chefin der FHFA zurück, einen Tag vor Trumps Amtseinführung. Das wurde gestern nach Börsenschluss bekannt.

2.   Craig Phillips wird stellvertretender geschäftsführender Präsident bei Freddie Mac. Trump stellte ihn bereits in seiner ersten Amtszeit als Topberater des Finanzministeriums ein, mit dem Aufgabenschwerpunkt: beenden der Conservatorships.
Phillips blieb dort allerdings nicht lange. Mnuchin hatte eine andere Prioritätensetzung, wie Phillips in diesem Podcast sagt:
https://soundcloud.com/situsamconthehill/...retary-at-the-us-treasury

3.   Die Ratingagentur Fitch hat gestern einen Kommentar veröffentlicht, in dem sie sagt, dass Fannie und Freddie ihre Top-Ratings von AA+ nicht verlieren würden, nur weil sie die Conservatorships verlassen würden. Vielmehr seien andere Faktoren für das Rating entscheidend, wie beispielsweise die Höhe des die Geschäfte absichernden Kapitals oder die Dominanz, die F+F im Markt hätten.
https://www.fitchratings.com/research/...-ratings-catalyst-08-01-2025

Ich würde sagen, dass die Weichen langsam gestellt werden. Insbesondere der Kommentar von Fitch ist in seiner Wichtigkeit nicht zu unterschätzen. Eine Herabstufung durch die Ratingagenturen könnte fatale Folgen in den Märkten nach sich ziehen. Aber Fitch gibt Trump grünes Licht! Und die Anforderungen, die die Agentur für den Erhalt der Top-Bonität stellt, können allesamt durch die Trump-Admin und ohne Kongress erfüllt werden. Schön.  

09.01.25 22:46

2937 Postings, 4169 Tage FullyDilutedFrieda #44853

Machst Du Dich wieder lustig über Andersdenkende?  

09.01.25 23:08

2627 Postings, 558 Tage Frieda Friedlich# 44856 - Ja, stimmt

Der Bezugstext steht in #44851. Den hat ein Forenaufpasser zum Löschen vorgemerkt. Man kann den Text aber noch lesen, wenn man auf "Einblenden" klickt.
 

09.01.25 23:13

2937 Postings, 4169 Tage FullyDilutedLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 10.01.25 19:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

10.01.25 00:44
1

2937 Postings, 4169 Tage FullyDilutedRatingagenturen

sind Dienstleister, die für ihre Arbeit bezahlt werden. Es ist davon auszugehen, dass jemand für diesen Kommentar gezahlt hat. A… ach egal… (-;
Das Finanzministerium, die FHFA sowie Fannie und Freddie wissen genau, wie die Ratings zustande kommen. Sie stehen in engem Kontakt zu den Ratingagenturen.

Trotzdem ist der Kommentar von Fitch hilfreich. Denn eine  mögliche Herabstufung der Bonität von F+F aufgrund der Beendigung der Conservatorships wird aktuell wieder heiß diskutiert. Nun kann diesbezüglich Ruhe einkehren, sowohl in der öffentlichen Diskussion, als auch bei Entscheidungsträgern und in der Politik.  

10.01.25 12:15
2

5328 Postings, 3525 Tage s1893Ackman vs. Navy(iHub)

Ackman in X Retweet auf Navy
https://x.com/BillAckman/status/1877515862103445530

Navy im iHub
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=175645228

Denkt Euch den Rest selber. Die Amis feiern das auch in Reddit. Schönen Freitag, ich hoffe auf

BOOOOOOOOMMMMM
 

10.01.25 13:29
1
Dividendenzahlungen stellen keinen Rückkauf dar.

Wenn du BMW-Aktien hast und von BMW 20 Jahre lang jeweils 5% Dividende erhältst, bleibst du immer noch Besitzer deiner BMW-Aktien. BMW hat deine Aktien mit den Dividendenzahlungen NICHT zurückgekauft.

Das gleiche gilt bei FnF. Die Regierung hält mit ihren SPS (Senior Preferred Shares) Anteile an den beiden Unternehmen, die sie zum Erhalt von 10% Dividende berechtigen. Die SPS bleiben trotz der Divi-Zahlungen im Besitz der Regierung.

Die Seifenoper "längst abgezahlt" läuft bei iHub seit Menschengedenken. Und Navy als Oberpfosten lehnt sich wie üblich am stärksten aus dem Fenster. Ackman mag dieser Stuss gefallen, treibt er doch den Common-Kurs nach oben. Substanz hat er jedoch nicht.
 

10.01.25 13:58
1

5328 Postings, 3525 Tage s1893#861

Dir fehlt einfach die Fähigkeit die Intention von Navy und vorallem auch Ackman zu kapieren. Ackman bringt aktuell eine abartige Power in die Diskussion um den Zug der Freilassung zu seinen Gunsten und damit auch meinen ins rollen zu bringen. Immer mehr Leute in den USA steigen in den Zug ein der immer mehr Tempo aufnimmt. Diese Leute interessiert es null was andere für bürokratische, rechtliche Einwände haben.. Die erzählen was sie Lust haben und interpretieren alles zu ihren Gunsten.

Navy und Kthomp verträgt sich halt nicht  

10.01.25 15:06
1

2627 Postings, 558 Tage Frieda FriedlichAbsolut passend,

dass du für solche haltlosen Unterstellungen - "dir fehlt einfach die Fähigkeit... zu kapieren" - von deinen Mitforisten ein "gut analysiert" erhältst.

Mein Chart von Gamestop in #44851, der ebensolchen Dünnbrett-Reddit-Wahn aufzeigt, wurde von jemanden hier zum Löschen vorgemerkt. Weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf.

-------------------

Für die Nachwelt unten noch einmal dieser Game-Stop-Chart. Man beachte die Kurzlebigkeit der vielen "Roaring-Kitty"-Spikes. Trotzdem ließ sich mit Gamestop viel Geld verdienen, wenn man das Timing-Kunststück hinbekam, für 5 $ einzusteigen und drei Wochen später für 120 $ wieder rauszukommen.

Solches Gezocke hat freilich nichts mit Fundamentalanalyse zu tun. Wohl dem, der beides zu unterscheiden weiß - und der schnelle Kursanstiege nicht mit "Massen-Weisheit" verwechselt ;-)  
Angehängte Grafik:
2025-01-09_18__16_gamestop_corp.jpg (verkleinert auf 54%) vergrößern
2025-01-09_18__16_gamestop_corp.jpg

10.01.25 15:54
2

3962 Postings, 4433 Tage katzenbeissserWohnungsneubau Kallefornien....

irgendeiner muß sich darum kümmern....  

10.01.25 17:14

17 Postings, 2191 Tage StoverWie sehen die Hypotheken gerade aus

Diesmal sollten in den USA nicht mehr so viele variable Zinsen am Start sein, hoffe ich.  

10.01.25 18:33
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2937 Postings, 4169 Tage FullyDilutedFrieda #44861

Es stimmt, dass die Dividendenzahlungen erst einmal Dividendenzahlungen sind.
Ich erinnere mich an das sog.10% Momentum.Das kam ins Gespräch, als Fannie und auch Freddie so viel an das Finanzministerium zurückgezahlt hatten, dass nicht nur die vor der Einführung des NWS geltende 10% Dividende auf die Seniors von den Firmen gezahlt wurde, sondern es ebenfalls gereicht hätte, sämtliche Seniors wieder zurückzukaufen. Sprich: ursprüngliche Dividende gezahlt plus Rückerwerb der Seniors.
Das haben Kläger damals auch als Argument vor Gericht angebracht. Die Anwälte des Finanzministers argumentierten damals, dass es nirgends vorgesehen sei, dass die Seniors wieder zurückerworben  werden könnten und das 10%-Momentum damit irrelevant sei.

Du bist schon ziemlich tief in die Materie eingetaucht. Das merke ich immer wieder.

Jetzt ist es aber so, dass die obige Diskussion um Craig Phillips geht. Und eben dieser hat das Argument des 10%- Momentum aufgegriffen und sich mehrmals in der Öffentlichkeit dazu geäußert. Seiner Meinung nach hat Fannie und Freddie die Schuld beim Finanzministerium getilgt und die Seniors SPS seien abbezahlt. Und dieser Craig Phillips sitzt jetzt mitten drin - freilich auf der Seite der Firmen, die nichts mehr zu melden haben, seit die Firnen in Conservatorship stecken und die FHFA das Sagen von den Firmen übernommen hat.  

10.01.25 19:02
2

4384 Postings, 5739 Tage KeyKey@Frieda: Vergleich mit Gamestop

Ja, es kann sein, muss aber nicht .. Das sind dann doch ein wenig verschiedene Paar Stiefel.
Bei Fannie & Freddie wird an der Freilassung gearbeitet und entweder der Kurs ist später ganz oben oder ganz unten. Letztendlich zählt das Endresultat, auch wenn es zwischenzeitlich Peaks wie bei Gamestop gegeben haben mag. Es gibt doch auch andere Aktien, mit denen man Fannie & Freddie vergleichen könnte. Warum ziehst Du Gamestop heran ? Nur wegen dem aktuellen Hype ? Es gab aber doch auch schon genug Aktien, die am Boden "lagen" und plötzlich ein Steilanstieg erfolgt ist, der dann auch nachhaltig war und oben blieb. Unter Trump ist so vieles undenkbare möglich, ebenso wie das weitere Vorantreiben des Bitcoins oder auch Tesla.
Und zuletzt gerne auch nochmals die Frage:
War würde Dich nach jahrelangem Halten mehr aufregen ? Wenn aus angenommenen 30.000 Euro nur noch 1000 Euro übrig blieben ? Wohlbemerkt nicht "Null" :-) Oder wenn Du verkaufst hättest und das Endresultat hätten vielleicht 300.000 Euro sein können mit der weiteren Chance auf zukünftige Dividendenzahlungen, die Du dann verpasst hättest. Na ? Also mir würde nach so langer Haltezeit die verpasste Chance wahrscheinlich mehr schmerzen, denn so viele Chancen wie diese gibt es ja nicht so oft .. Natürlich kannst Du auch in PennyStocks investieren, aber da ist die Chance viel höher, dass man dann auf wertlosen PennyStocks sitzt, die nie wirklich wieder hochkommen. Also, entweder man versucht die Chance im vertretbaren Umfang zu nutzen oder man verpasst diese eventuell und arbeitet eben bis zum Alter von 67 oder noch länger .. Mit Gier frisst Hirn hat das eigentlich eher weniger zu tun bei dieser Aktie (so aus meiner Sicht). Und ich denke ich werde auch meine Nachkäufe noch etwas länger halten und noch nicht wieder abstoßen. Was hab ich von ein paar Euros mehr oder weniger, wenn ich auf viel höhere Beträge spekuliere ? Wie gesagt, prinzipiell ist alles möglich, wenn auch Risiko durchaus da ist .. aber .. no risk no fun ..  

10.01.25 19:36
1

5328 Postings, 3525 Tage s1893@keykey

Ja, es kann sein, muss aber nicht .. Das sind dann doch ein wenig verschiedene Paar Stiefel.


Ich würde eher sagen ein ganzer Schuhschrank. Die damalige MEME Bewegung hier ins Spiel zu bringen und mit der F&F zu vergleichen?

Und wenn die MEME uns zur Seite springen sollte, dann nur zu. Hat keiner was dagegen. Mir ist nur nicht klar weswegen die das tun sollten?

 

10.01.25 19:51

2627 Postings, 558 Tage Frieda Friedlichkeykey #867

Deine Argumente kann ich im Großen und ganzen nachvollziehen.

Der Vergleich mit GameStop ist sicherlich gewagt und nicht wirklich treffend. Die Parallele ist, dass GameStop ein Pleiteladen-in-Spe (mit hoher Shortquote) ist, der mit Reddit-Hype immer mal wieder stark hochgejubelt wurde. Fannie Mae (Stämme) sind nach Freilassung zwar keine Pleiteaktie, aber die Altaktien könnten im Zuge der Freilassung stark verwässert werden durch SPS- und JPS-Umwandlung. Insofern gibt es Parallelen zwischen Gamestop und den Fannie Mae Altaktien.

Nun werden die Altaktien zwar in die neuen überführt, aber wenn es zu der von mir befürchteten starken Verwässerung, gefolgt von einem Reverse Split (z. B. 100 zu 1) kommt, könnten aus 1000 heutigen Stammaktien zu 5,20$ zehn neue Stammaktien zu 25$ werden. Die sind dann zwar halbwegs sicher, aber man verliert trotzdem rund 95% seines Einsatzes - bezogen auf den aktuellen Stand.
 

10.01.25 20:02
"Seiner Meinung nach hat Fannie und Freddie die Schuld beim Finanzministerium getilgt und die Seniors SPS seien abbezahlt."

Der Fehler in diesem Satz von Craig ist es a) von Schuld zu sprechen (die SPS sind Vorzugsaktien mit 10% Dividenden-Berechtigung, es ist eine Unternehmensbeteiligung der US-Regierung und KEIN KREDIT DER REGIERUNG) und b) von "abgezahlt" zu sprechen (Dividenzahlungen stellen keinen Abtrag auf irgendeine Schuld dar).

Bei iHub kommt so etwas natürlich gut an (und führt auch zu Reddit-Hype), weil bei iHub 80% der User dieses "Schuld ist abgetragen"-Argument teilen. Es hat nur leider keine Substanz. Scotus hat verbliebene Hoffnungen (Collins) 2021 im Keim erstickt. Daran kann auch ein Herr Craig nichts mehr dran drehen. Er wird sich die selben Gegenargumente anhören müssen, die ich oben gepostet habe.
 

10.01.25 20:43

2937 Postings, 4169 Tage FullyDilutedFrieda

Das kommt auch gut bei den Trump-Wählern an. Die wollen Klartext und nicht hinten rum um zwei Ecken nach Paragraph schlag mich tot. Auch schuldig in allen 34 Punkten juckt die nicht. Die denken sich: vor der Wahl die ganzen Klagen? Alles klar…  

10.01.25 20:58

158 Postings, 873 Tage pawpatrlrichtig...

Snowden kam schließlich auch frei, weil aufgedeckt wurde, dass gelogen wurde. Urteile können wiederrufen werden und die Wahrheit kann ans Licht kommen. Erst recht unter Trump.
Bestes Beispiel... selbst Zuckerberg beendet über Nacht den Faktencheck und die Zensur.
Mit etwas Fantasie ist auch das Unmögliche möglich. Selbst Kurse über 30 Cent.  

10.01.25 21:00

5328 Postings, 3525 Tage s1893@Frieda

#44870

Deine Posts beantworten manche Dinge leider ungenau weil du immer dasselbe schreibst. Die Klagen wie Collins sind Geschichte und ständig das Ergebnis zu zitieren langweilt. Kommen wir doch zur Gegenwart. Trump regiert an 20.01 und hat im Kongress die Mehrheit.

Ok, der Staat muss die SPS beanspruchen, solange die ursprünglichen Vereinbarungen aus der Rettung von Fannie Mae und Freddie Mac bestehen. Diese geben dem Staat das vertragliche Recht, Dividenden und Rückzahlungen aus den SPS zu fordern. Lass ich mal so stehen.

Eine Änderung dieses Anspruchs kann durch den Kongress erfolgen, der die gesetzlichen Grundlagen anpassen könnte, oder durch eine politische Entscheidung der Regierung in Abstimmung mit der FHFA, um die Bedingungen der SPS zu modifizieren oder aufzuheben. Ohne eine solche Neuregelung bleibt der Anspruch verbindlich.

Kann nun der Kongress oder Regierung mit FHFA die Vereinbarung ändern bzw. aufheben oder nicht?

Kannst du die Frage ohne jetzt wieder auszuholen beantworten....?

Ja oder Nein?  

10.01.25 23:10

2627 Postings, 558 Tage Frieda FriedlichBeantworten - Ja oder Nein?

Vielleicht.

Die PSPA-Vereinbarung aus Herbst 2008, die die Zwangsverwaltung rechtlich regelt, basiert auf dem HERA-Gesetz, das der Kongress bereits 2007 verabschiedet hatte.

An dieser Gesetzeslage wird auch Trump nicht viel ändern können. Das einzige, was er machen kann, sind geringfügige Anpassungen der PSPA-Vereinbarung in Gestalt der Briefvereinbarungen. Es wird aber keine Briefvereinbarung geben, die die Grundlagen von HERA umstößt. Auch Scotus hatte sich in seinem Urteil auf HERA berufen.

Du sagst, Scotus sei "Geschichte". Scotus ist aber die einzige rechtliche Instanz, die die Macht gehabt hätte, den Klagen der Collins-Kläger stattzugeben und die Dividendenzahlungen und den NWS "kulanterweise" als "Rückzahlung" der SPS anzuerkennen. Dies ist bekanntlich nicht geschehen. UND DAS IST EBEN NICHT SCHNEE VON GESTERN. Scotus wird diesen Fall kein zweites Mal verhandeln. Die Opinion bleibt stehen, und auch Trump bleiben dadurch die Hände gebunden.

Weiterhin hat Trump vermutlich ohnehin kein gesteigertes Interesse, den Altaktionären zu helfen. Er hat lediglich narzisstische Lust, sich als "Retter der GSEs" aufzublasen und einen Big Deal abzuwickeln, bei dem 100 Mrd. $ rausspringen. So wie er auch Grönland kaufen will. Hokuspokus und Wichtigtuerei.

Zu deiner Frage:

Kann nun der Kongress oder Regierung mit FHFA die Vereinbarung ändern bzw. aufheben oder nicht?

Regierung und FHFA können im Prinzip durch gemeinsame Unterschrift eine Freilassung erwirken. Allerdings bleiben sie, solange die Zwangsverwaltung fortbesteht, an HERA gebunden, das die Freilassung an Bedingungen knüpft, u. a. muss dafür ein Mindestkapital-Level vorhanden sein.

Für eine Freilassung müssen also die finanziellen Vorbedingungen stimmen. Das hatte ich bereits letzte Woche lang und breit (mit Zahlen) erklärt.

Im Moment sind diese Bedingungen NICHT erfüllt. Das heißt nach einer "versuchten" Freilassung durch gemeinsame Unterschrift müssten FnF sofort wieder unter Zwangsverwaltung gestellt werden, weil CET1 bei -100 Mrd. $ steht, und das Mindest-Level für eine Freilassung ist +240 Mrd.$.

Es klafft eine Kapitallücke von ca. 340 Mrd.$

Solange nicht geklärt ist, wo diese 340 Mrd. $ herkommen sollen, wäre ein Unterschrift Schall und Rauch (sinnlos) und würde natürlich auch gar nicht erst vorgenommen - selbst wenn Trump "Druck" machen sollte. Die beteiligten Akteure sind ja nicht geistig beeinträchtigt.
 

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