"Climate change is a serious problem for humanity, but ambitious unilateral action by governments is self-defeating and will achieve little. Without binding international agreements, Germany and the European Union risk becoming global guinea pigs whose fate will deter others from emulating them."
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: Hilfsaktion gestartet: Witze für Böhmermann
"Der PR-Berater Hasso Mansfeld hat vergangene Woche auf Twitter eine Hilfsaktion gestartet: Witze für Böhmermann. Es ist ja nicht so, dass die Zeiten schlecht für Satire wären.
Annalena Baerbock und ihre Probleme mit den Nebeneinnahmen: reinstes Comedy-Gold. Auch aus Franziska Giffey und ihrem verunglückten Doktortitel ließ sich einiges machen. Aber davon lässt man beim „ZDF Magazin Royale“ die Finger, dann müsste man ja die Zielrichtung ändern. Lieber dreht man noch eine Runde Österreich-Bashing oder vermöbelt zum x-ten Mal die Nazis im Osten.
Der angelsächsische Humor lebte immer von der Leichtigkeit, die entsteht, wenn einem nichts heilig ist. Das deutsche Kabarett hat diese Leichtigkeit stets unter Frivolitätsverdacht gestellt. Was, du machst Witze über Carola Rackete und ihre Haare, wenn Flüchtlinge im Mittelmeer sterben? In die Ecke mit dir, schäm dich!"
war die aussage über waffenlieferungen an die ukraine und die fotos bzw. das foto vielleicht volle absicht von habeck. es ist doch kaum vorstellbar, das seine medienberater nicht wussten was danach in deutschland abgeht. seine mimik in diesem merkwürdigen hühner, schweine, kühe video spricht ja auch bände. wenn ich so drüber nachdenke, würde es mich nicht wundern, der hat annalena, mit voller absicht ein fettes ding mitgeben.
Ein Reporter fragte ihn, ob er sich die Lieferung von "Kleinartillerie" an die Ukraine zur Abwehr von Kampfdrohnen an die Ukraine vorstellen könne. Es müsse Möglichkeiten geben zur Abwehr kleiner Drohnen, die zum Abwurf von Minen genutzt würden, "und zwar zum Leid der Soldaten und auch zum Leid der Zivilbevölkerung", führte Habeck aus. "Und was zur Abwehr getan werden kann, gilt für mich als defensive Waffe."
Zuvor hatte er "Nachtsichtgeräte, Aufklärungsgeräte, Kampfmittelbeseitigung, Medevacs (Flug- und Fahrzeuge zur medizinischen Evakuierung)" als Beispiele für seine Forderung genannt.
Das Ausmaß der Debatte, die sein Vorstoß auslösen würde, habe er vielleicht nicht vorhergesehen, sagte Habeck weiter. "Dass es eine anstrengende, eine fordernde Diskussion wird, auch speziell für meine Partei, das war mir natürlich klar." Es sei aber auch Sinn seiner Reise in die Ukraine gewesen, vergessene Konflikte wieder ins Bewusstsein zu rufen. "Dass es Debatten gibt, war durchaus gewollt und erwünscht."
Sie ist die erste ostdeutsche Kanzlerin eines vereinten Landes. Zur Anwältin der Ostdeutschen wurde Angela Merkel aber nie. Die Mehrheiten lagen woanders.
Das politische Fazit nach 16 Jahren Merkel ist deutlich übersichtlicher. Die erste ostdeutsche Kanzlerin der vereinten Republik hat es nicht vermocht, die von ihrem Förderer Helmut Kohl versprochenen blühenden Landschaften zu pflegen und nach drei Jahrzehnten Deutscher Einheit für gleiche Lebensverhältnisse in Ost und West zu sorgen."
"Chaotische Impfpolitik, verlorene Landtagswahlen, korrupte Parteimitglieder. 1999 räumte Angela Merkel ihren Vorgänger Helmut Kohl als Parteivorsitzenden beiseite. Jetzt muss sie sich selbst fragen, welche Fehlentwicklungen sie zu verantworten hat.
Wenn Angela Merkel in diesem Herbst nach 16 Jahren die Kanzlerschaft abgeben wird, wird sie ein Land hinterlassen, das weder auf die Zukunft vorbereitet noch für die Gegenwart gerüstet ist."
"Terror von links: Der gewaltsame Kampf von "Kommandoführerin" Lina E. und ihrer Szene
Brandanschläge, Gewalt gegen Andersdenkende und Polizisten, brutaler Kampf gegen das "Schweinesystem": Sicherheitsexperten warnen vor aufkommendem Linksterrorismus in Deutschland. Eine Galionsfigur der Szene: Die inhaftierte "Kommandoführerin" Lina E. aus Leipzig. Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen sie erhoben.
Lange Zeit spielte das Thema „Gewalt von links“ kaum eine Rolle in Deutschland. Politiker insbesondere aus dem rot-grünen Lager ignorierten die Gefahr oder redeten sie klein.
Brandanschläge auf Bundeswehrautos, Pflastersteine gegen Polizisten, Zerstörung von Industrie-Anlagen – selbst schwerste Delikte taten sie als Kavaliersdelikte ab. Statt von politisch motivierten Gewaltkriminellen sprachen sie verharmlosend von „Aktivisten“. Die 1.-Mai-Krawalle in Berlin verbuchten sie unter der Rubrik „Hauptstadt-Folklore“. Gewaltorgien in Hamburg und Leipzig – in ihren Augen halb so wild. Mahnungen von Polizei und Verfassungsschutz zweifelten sie als „übertrieben“ an.
Mittlerweile sollten auch die letzten politisch Verantwortlichen begriffen haben: Linke Gewalt ist ein großes, ein ernstzunehmendes Problem. Ein Problem, das immer größere Ausmaße annimmt."
„Fällt zusammen wie ein Souffle“: Journalist enthüllt falsche Angaben in Baerbock-Lebenslauf
Denn Philip Plickert hat sich diese Mitgliedschaften näher angesehen. Dabei entdeckte der Journalist, der für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schreibt, dass Baerbock bei vier der angegeben Mitgliedschaften offenbar geflunkert hat. „Das CV von Frau Baerbock mit jede [sic] Menge prestigeheischenden ‚Mitgliedschaften‘ fällt bei genauerer Betrachtung in sich zusammen wie ein Souffle. Man nennt das Hochstapelei“, wettert Plickert auf seinem privaten Twitter-Profil."
Unabhängig davon bleibt die Erkenntnis, dass einem Magazin der ARD wenige Likes reichten, um einen Menschen zunächst ohne weitere Belege in die Nähe von Rechtsradikalen zu stellen. Allein die Vernetzung auf einer Plattform, allenfalls ein Anlass zur tieferen Recherche, rechtfertigte für „Panorama“ eine Berichterstattung. Wem das reicht, der sollte noch einmal über die journalistische Sorgfaltspflicht nachdenken."
"Vergeblich appellierte FDP-Generalsekretär Volker Wissing an die Delegierten, den Antrag abzulehnen. Er wurde mit 185 zu 179 Stimmen angenommen. Darin heißt es weiter: „Die Zahl der Fernseh- und Hörfunkkanäle, die von den Rundfunkanstalten betrieben werden, ist zu reduzieren. Nicht erforderliche Parallelangebote sind zu vermeiden.“ Verfassungswidriger Vorstoß, sagt der DJV
Der Deutsche Journalisten-Verband bezeichnete den Beschluss als „populistischen Beitrag in einer emotional aufgeheizten Debatte“. „Eine Reduzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf ein Nischenangebot ist verfassungswidrig“, erklärte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall.
Die FDP nehme mit diesem Beschluss Platz auf der Bank der Rundfunkgegner aus AfD und Teilen der Union. Zudem sei die Rundfunkpolitik bei den Bundesländern angesiedelt. „Der Bundestag ist nicht zuständig. Was also, liebe FDP, soll der Beschluss im Bundestagswahlprogramm?“
Auch der ZDF-Komiker Jan Böhmermann rückte die FDP in mehreren Tweets in die Nähe zur AfD."
"Deutschlands TV-Talker machen Ferien. Irgendwer muss ja mit der Rekordeinnahme von 8.110.729.834,04 Euro Fernsehgebühren der notleidenden Tourismusbranche unter die Arme greifen. Den Politikern auf Stimmenfang bleibt im Sommer nur eine einzige Show.
Pssst, sind Sie auch noch da? Lassen Sie uns lieber flüstern. Es ist so ruhig geworden um uns herum. Ist Ihnen bestimmt auch schon aufgefallen. Stille am Sonntagabend. Ruhe am Montag. Friedhofsfrieden am Freitag.
Es ist Sommer. Draußen auf den Straßen kocht der Asphalt bei 30 Grad. Vielfahrer warten auf die vertraute Verkehrsfunkwarnung vor den Blow-ups auf den Autobahnen. Und drinnen im heimischen Wohnzimmer? Da hat man ausgerechnet in der heißen Phase des Wahlkampfes den Politikern die Foren für ihre persönlichen Botschaften-Blow-ups geraubt.
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen zieht den Badeurlaub dem Bildungsauftrag vor. Anne Will und Frank Plasberg, Sandra Maischberger und Jan Böhmermann– sie legen nicht Finger in Wunden, sondern lieber ihre Handtücher auf Liegestühle."
"Knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist überzeugt davon, dass eine freie Meinungsäußerung nicht mehr möglich ist, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Das geht aus einer Umfrage hervor.
Fast die Hälfte der Deutschen sieht die Meinungsfreiheit laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage in Gefahr. Nur 45 Prozent der Befragten haben noch das Gefühl, die politische Meinung in Deutschland könne frei geäußert werden, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Mittwoch berichtete.
Das sei mit Abstand der niedrigste Wert, seit das Institut für Demoskopie Allensbach im Jahr 1953 zum ersten Mal danach gefragt habe."
"Nach dem Eindruck vieler Deutscher ist es um die Meinungsfreiheit derzeit so schlecht bestellt wie nie zuvor in der Bundesrepublik: Etwas weniger als die Hälfte glauben, man könne seine politische Meinung noch frei äußern.
Als vor 190 Jahren der französische Adelige Alexis de Tocqueville die Vereinigten Staaten besuchte, beobachtete er in der dortigen Gesellschaft eine Neigung zum Konformismus, die ihn befremdete. Nicht die Regierung, sondern die Gesellschaft selbst gab sich Regeln, die auf die Bürger starken Druck ausübten. Eine starke soziale Kontrolle, so schien ihm, schrieb dem Einzelnen vor, wie er sich zu verhalten habe, und der Einzelne beuge sich aus Angst vor Isolation diesem Druck. Als Gefahr für die Freiheit des Einzelnen sah er dabei das in der Demokratie so entscheidende Mehrheitsprinzip an. Was wäre, wenn die Mehrheit beschlösse, die Minderheit zu unterdrücken? Es gebe keine Möglichkeit, sich gegen eine solche „Tyrannei der Mehrheit“ zu wehren. „An wen soll er sich wenden?“, schrieb Tocqueville. „An die öffentliche Meinung? Sie ist es, die die Mehrheit bildet. An die gesetzgebende Versammlung? Sie stellt die Mehrheit dar und gehorcht ihr blind. An die ausübende Gewalt? Sie wird durch die Mehrheit ernannt und dient ihr als gefügiges Werkzeug.“