Markt heute: Thyssen Krupp aktuell und im Fokus
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Hat jemand neue Nachrichten oder ist es nur ein Reaktion des Duchbruchs der 40€-Marke, die viele andere ähnilch wie mich zum EInstieg veranlaßte ?
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FredoTorpedo
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kaum einen interessierts.
News - 03.05.07 15:47
AKTIEN IM FOKUS: Stahlwerte sehr fest - Übernahmefantasien
FRANKFURT (dpa-AFX) - Stahlwerte sind am Donnerstag durch Überenahmefantasien deutlich nach oben gezogen worden. Bis 15.20 Uhr legten die Aktien von ThyssenKrupp um 1,52 Prozent auf 41,30 Euro zu und gehörten damit zu den stärksten DAX-Werten . Der Leitindex gewann gleichzeitig 0,18 Prozent auf 7.468,70 Punkte. Von der guten Branchenstimmung profitierten auch die Salzgitter-Aktien , die mit einem Plus von 1,08 Prozent auf 129,84 Euro zu den stärksten MDAX-Gewinnern gehörten.
Börsianer nannten Übernahmespekulationen als Grund für die Kurszuwächse. Es kursiere ein Gerücht, wonach das brasilianische Stahlunternehmen Companhia Siderurgica Nacional (CSN) für ThyssenKrupp bieten wolle. 'Ein Kauf ist aber unwahrscheinlich, da der Konzern durch die Sonderrechte der Krupp-Stiftung sehr gut gegen eine Übernahme geschützt ist', sagte ein Händler.
Ähnlich skeptisch äußerte sich ein Analyst. 'Die CSN will zwar auf dem europäischen Markt expandieren, und da ist die Auswahl an Übernahmekandidaten nicht groß. Eine feindliche Übernahme ist aber nur schwer möglich, und die Krupp-Stiftung wird wohl kaum verkaufen wollen.' Zudem sei der brasilianische Stahlkonzern deutlich kleiner als ThyssenKrupp.
Für zusätzliche Übernahmefantasien im Stahlsektor sorgte der schwedische Stahlkonzern Swedish Steel (SSAB) , der den kanadischen Konkurrenten Ipsco schlucken will. SSAB gewannen nach Wiederaufnahme des Handels 2,00 Prozent auf 204,00 Schwedische Kronen. IPSCO zogen um 5,52 Prozent auf 156,75 US-Dollar an./chr/mw
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 7.476,69 +0,28% XETRA
IPSCO INC 157,19 +5,82% NYSE
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 126,75 -1,25% XETRA
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Glückwunsch allen Beteiligten.
News - 04.05.07 13:34
Metaller erhalten 4,1 Prozent mehr - weitere Stufe mit 1,7 Prozent
SINDELFINGEN (dpa-AFX) - Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie erhalten von Juni an 4,1 Prozent mehr Geld. Nach 12 Monaten gibt es eine weitere Erhöhung der Löhne und Gehälter um 1,7 Prozent. Darauf haben sich IG Metall und Arbeitgeber am Freitag in Sindelfingen nach mehr als 20 Stunden geeinigt. Zudem gibt es eine Einmalzahlung von 400 Euro für April und Mai 2007. Die Laufzeit beträgt insgesamt 19 Monate. Die Einigung für 800.000 Beschäftigte in Baden-Württemberg gilt als Pilotabschluss für die gesamte Branche mit bundesweit 3,4 Millionen Beschäftigten.
Damit ist der erste Metaller-Streik seit fünf Jahren abgewendet. Die IG Metall hatte bis zum Freitag mit massiven Warnstreiks ihre Kampfbereitschaft demonstriert. Wären die Verhandlungen im Südwesten ohne Ergebnis geblieben, hätte die größte deutsche Industriegewerkschaft sehr schnell eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf beschlossen.
Die IG Metall war mit der Ausgangsforderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Tarifrunde gegangen. Die Arbeitgeber hatten zunächst 2,5 Prozent mehr Entgelt und einen Konjunkturbonus von 0,5 Prozent für zwölf Monate angeboten./gl/as/DP/jha/
Quelle: dpa-AFX
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7:09 AM ET, May 07, 2007 - 2 minutes ago
05. [AA, AL] Alcoa to begin offer for Alcan on Tuesday
7:07 AM ET, May 07, 2007 - 4 minutes ago
7:04 AM ET, May 07, 2007 - 7 minutes ago
08. [AA, AL] Alcoa to bid $58.60 cash, 0.4108 share for each Alcan share
7:04 AM ET, May 07, 2007 - 7 minutes ago
10. [AA, AL] Alcoa values bid for Alcan at $33B
7:04 AM ET, May 07, 2007 - 7 minutes ago
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News - 11.05.07 08:52
ThyssenKrupp im Stahlgeschäft mit kräftigem Wachstum - Spartenentwicklung
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat im zweiten Geschäftsquartal vor allem von der weiter kräftigen Nachfrage und höheren Preisen in der Stahlsparte profitiert. Der Umsatz im Segment Steel stieg um elf Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorging. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich auf 471 (424) Millionen Euro. Bei einer geringfügig niedrigeren Bestellmenge hätten sich die Durchschnittserlöse sowohl im Quartalsgeschäft als auch bei Langfristverträgen 'erheblich' verbessert.
Der Auftragseingang der Stahlsparte erhöhte sich zwischen Januar und März gegenüber dem Vorjahresquartal um acht Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Die Rohstahlerzeugung stieg um 12 Prozent auf 3,8 Millionen Tonnen. Das kräftige Plus sei vor allem darauf zurückzuführen, dass die Vergleichsmenge im Vorjahr durch einen Produktionsausfall bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann außergewöhnlich niedrig gewesen sei. Höhere Rohstoff- und Energiepreise hätten an die Kunden weitergegeben werden können. In dem Autobereich der Stahlsparte, der um das Geschäft mit Fahrwerks- und Karosseriebauteilen aus Technologies ergänzt wurde, seien im Vertragsgeschäft mit der Autoindustrie sowohl höhere Mengen als auch Preise durchgesetzt worden.
In der Edelstahlsparte Stainless profitierte ThyssenKrupp von Preissteigerungen und steigerte den Umsatz um 48 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 291 (239) Millionen Euro. Das Segment Technologies konnte unter anderem wegen einer schwächeren Nachfrage in den USA und geringerer Umsätze bei Automotive den Vorjahresumsatz nicht ganz erreichen. Das Vorsteuerergebnis sank auch wegen Restrukturierungsmaßnahmen bei Automotive auf 108 (133) Millionen Euro.
Die Fahrstuhlsparte verzeichnete ein Umsatzwachstum von drei Prozent, das Vorsteuerergebnis rutschte aber wegen der Kartellstrafe in Höhe von rund 480 Millionen Euro in die roten Zahlen und lag bei minus 390 (+94) Millionen Euro. Die Service-Sparte verbesserte ihren Umsatz um 28 Prozent, das Vorsteuerergebnis lag mit 140 Millionen Euro rund 50 Prozent über dem Vorjahr./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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ROUNDUP: ThyssenKrupp hebt Ziele kräftig an - Kartellstrafe belastet Quartal
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat angesichts des anhaltenden Stahlbooms seine Prognosen angehoben. Bereits im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen sein bislang mittelfristig angepeiltes Umsatzziel von 50 Milliarden Euro erreichen, wie Deutschlands größter Stahlkocher am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Der bereinigte Vorsteuergewinn soll auf rund 3,5 Milliarden Euro steigen. Auch über 2006/2007 hinaus zeigt sich Thyssen optimistischer als bisher. Im zweiten Quartal musste der Konzern wegen einer Kartellstrafe im Fahrstuhlgeschäft einen Gewinneinbruch hinnehmen, blieb aber über den Markterwartungen.
Analysten waren von einer Anhebung der Ziele ausgegangen. Bislang hatte ThyssenKrupp für das laufende Jahr einen Umsatz von 48 bis 49 Milliarden und ein Vorsteuerergebnis ohne Sondereffekte von bis zu 2,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Allein im ersten Halbjahr verdiente der Konzern bereinigt bereits mehr als zwei Milliarden Euro vor Steuern, der Umsatz lag bei gut 25 Milliarden Euro. Trotz der positiven Nachrichten rutschte die Aktie in einem schwachen Marktumfeld ins Minus.
KARTELLSTRAFE LÄSST GEWINN ABSTÜRZEN
Das zweite Quartal war von der Geldbuße in der Sparte Elevator geprägt. Die EU hatte im Februar gegen vier Fahrstuhlhersteller wegen illegaler Preisabsprachen ein Rekordbußgeld von fast einer Milliarde Euro verhängt, wovon ThyssenKrupp der Löwenanteil in Höhe von knapp 480 Millionen Euro auferlegt wurde. Auch wenn ThyssenKrupp gegen die Strafe klagt, wurde sie im zweiten Jahresviertel vollständig hinterlegt. Unter dem Strich sank der Gewinn daher von 441 Millionen auf 244 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn rutschte von 773 Millionen auf 572 Millionen Euro, übertraf aber damit noch die Analystenerwartungen um rund viereinhalb Prozent. Ohne die Sonderbelastung stieg der Wert auf 1,052 Milliarden Euro.
Der Umsatz wuchs um elf Prozent auf 13,1 Milliarden Euro und übertraf damit die Marktschätzungen, beim Auftragseingang verbuchte Thyssen ein Plus von neun Prozent. Der Konzern profitierte von einer anhaltend guten Entwicklung im Kerngeschäft Stahl. Die Nachfrage sei hoch und die Preisentwicklung im Quartals- aber auch im längerfristigen Vertragsgeschäft mit der Autoindustrie positiv. Im laufenden Jahr rechnet Thyssen bei einem Wachstum des globalen Stahlmarktes von sechs Prozent mit einer ruhigeren Entwicklung auf dem EU-Markt. Grund sei ein voraussichtlicher Lagerabbau bei den Kunden im zweiten Halbjahr und hohe Importe von Stahl mit geringerer Qualität aus dem Ausland.
KLAR AUF WACHSTUMSKURS
Dennoch sieht sich ThyssenKrupp auch in den kommenden Jahren klar auf Wachstumskurs. 'ThyssenKrupp befindet sich in ausgezeichneter Verfassung und wird den eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen', teilte Vorstandschef Ekkehard Schulz in einem Aktionärsbrief mit. Er rechne in den kommenden Jahren mit steigenden Erträgen und mit positiven Ergebniseffekten aus dem Investitionsprogramm. Bis 2010 soll daher der Umsatz auf rund 60 Milliarden Euro steigen, der bereinigte Vorsteuergewinn werde nachhaltig bei vier Milliarden Euro gesehen. Im Anschluss werde dann ein Umsatz in der Größenordnung von 65 Milliarden Euro angepeilt, der Vorsteuergewinn soll sich auf 4,5 bis 5,0 Milliarden Euro verbessern.
ThyssenKrupp hatte im vergangenen Jahr vergeblich versucht, dem weltgrößten Stahlkocher Arcelor Mittal den bereits versprochenen nordamerikanischen Stahlkonzern Dofasco abzukaufen. Während die Stahlindustrie sich weltweit zusammenschließt und eine Fusion die andere jagt, muss sich ThyssenKrupp nun zunächst auf seine eigenen Kräfte verlassen. Aus diesem Grund will der Konzern in den nächsten fünf Jahren zwischen 17 und 20 Milliarden Euro investieren. Mehr als drei Milliarden Euro sollen als Alternative zu Dofasco in den Bau eines integrierten Werks für Edel- und Qualitätsstahl fließen, sagte Schulz. Damit will Thyssen das Geschäft in Nordamerika beleben.
AKTIE FÄLLT - GEWINNMITNAHMEN
Die Aktie verlor in einem schwachen Marktumfeld am Freitag zuletzt fast zweieinhalb Prozent auf 40,42 Euro. Händler sprachen davon, dass die Anleger nach der guten Entwicklung der Aktie in letzter Zeit ihre Gewinne mitnehmen. 'Wir sind selbst ein wenig von der Kursentwicklung überrascht - die Zahlen hätten eigentlich etwas anderes vermuten lassen', sagte ein Börsianer. Ein Analyst fügte hinzu: 'Die Zahlen waren zwar gut, aber nicht gut genug. Der Konsens wurde nicht ausreichend geschlagen, um sich der schwachen Marktstimmung zu entziehen.' Belastet wurde das Papier zusätzlich von einer Herabstufung durch die WestLB./sb/mur/sk
Quelle: dpa-AFX
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ThyssenKrupp baut US-Stahlwerk in Alabama - Investitionen aufgestockt
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp wird sein geplantes US-Stahlwerk im Bundesstaat Alabama bauen und dafür mit 3,1 Milliarden Euro mehr als ursprünglich geplant investieren. Der Aufsichtsrat habe dem gemeinsam betriebenen Werk der Sparten Steel und Stainless in Mount Vernon zugestimmt, teilte das Unternehmen am Freitag im Anschluss an die Sitzung des Gremiums in Düsseldorf mit.
Das Werk soll 2010 den Betrieb aufnehmen und 2.700 Mitarbeiter beschäftigen. In den nächsten 20 Jahren würden mindestens 38.000 indirekte Arbeitsplätze in der Region geschaffen, hieß es in der Mitteilung. Das Investitonsvolumen sei von 2,3 Milliarden auf 3,1 Milliarden Euro aufgestockt worden, weil sich höhere Kapazitäten als 'sinnvoll und wirtschaftlich erwiesen hätten'./sb/sk
Quelle: dpa-AFX
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ROUNDUP 2: ThyssenKrupp sieht sich mit Strategie auf Kurs und hebt Ziele an
(Neu: Details zu US-Stahlwerk; Aktienkurs)
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - In der laufenden Konsolidierung der Stahlbranche sieht sich der Industriekonzern ThyssenKrupp mit seiner Strategie eines Wachstums aus eigener Kraft auf Kurs. Der Düsseldorfer Konzern hob am Freitag nicht nur seine Ziele für dieses Jahr an, sondern zeigte sich auch darüber hinaus optimistischer als bisher. Für das neue Stahlwerk in den USA, auf dem nach der gescheiterten Übernahme des kanadischen Stahlwerkes Dofasco viele Hoffnungen von Deutschlands größtem Stahlkocher ruhen, gab der Aufsichtsrat grünes Licht und segnete auch Investitionssumme von 3,1 Milliarden Euro ab.
ThyssenKrupp hatte im vergangenen Jahr vergeblich versucht, dem weltgrößten Stahlkocher Arcelor Mittal die kanadische Dofasco abzukaufen. Durch den Zukauf wollte der Konzern seine Stellung in Nordamerika stärken. Während die Stahlindustrie sich weltweit zusammenschließt und eine Fusion die andere jagt, verlässt sich ThyssenKrupp nun lieber auf eigene Kräfte. Das neue integrierte US-Werk für Edel- und Qualitätsstahl in Alabama soll 2010 den Betrieb aufnehmen. Es sei Herzstück der Strategie für die Segmente Steel und Stainless, die auf profitables Wachstum in Europa und Nordamerika ausgerichtet sei, sagte Vorstandschef Ekkehard Schulz.
Die Zulieferung von Brammen wird aus dem neuen Werk in Brasilien erfolgen, in das ThyssenKrupp drei Milliarden Euro investiert und das 2009 die Produktion aufnimmt. 'Die Kombination aus Kosten- und Qualitätsführerschaft kann nur durch das neue Stahlwerk erreicht werden', betonte Schulz, der mit dem starken Fokus auf Qualitätsstahl den steigenden Importen von Billig-Stahl aus Ländern wie China, Russland oder Indien begegnen will. Mit dem neuen Projekt in Nordamerika wolle ThyssenKrupp an dem von Experten prognostizierten Wachstum für die NAFTA-Region teilhaben, sagte Schult. ThyssenKrupp werde aber zusätzlich die deutschen Standorte und den Marktauftritt in Europa mit Wachstumsinvestitionen von mehr als 700 Millionen Euro stärken.
HÖHERE PROGNOSEN
Von Zukäufen ist zunächst keine Rede mehr, obwohl in dem milliardenschweren Investitionsprogramm ursprünglich auch ein Teil für Akquisitionen vorgesehen war. 'ThyssenKrupp befindet sich in ausgezeichneter Verfassung und wird den eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen', sagte Schulz. Er rechne in den kommenden Jahren dank des günstigen Marktumfelds mit steigenden Erträgen und mit positiven Ergebniseffekten aus dem Investitionsprogramm.
Bereits im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen sein bislang mittelfristig angepeiltes Umsatzziel von 50 Milliarden Euro erreichen und einen bereinigten Vorsteuergewinn von 3,5 Milliarden Euro erzielen. Bislang waren nur bis zu 2,9 Milliarden Euro angepeilt, wovon ThyssenKrupp aber bereits mehr als zwei Drittel allein im ersten Halbjahr verdiente. Bis 2010 soll der Umsatz weiter auf rund 60 Milliarden Euro steigen, den bereinigten Vorsteuergewinn will ThyssenKrupp bis dahin nachhaltig auf vier Milliarden Euro steigern. Im Anschluss peilt der Konzern dann auch dank des neuen US-Werks einen Umsatz in der Größenordnung von 65 Milliarden Euro an. Der Vorsteuergewinn soll sich auf 4,5 bis 5,0 Milliarden Euro verbessern.
KARTELLSTRAFE VERHAGELT IM ZWEITEN QUARTAL DEN GEWINN
Im abgelaufenen zweiten Quartal musste der Konzern wegen einer Kartellstrafe im Fahrstuhlgeschäft einen Gewinneinbruch hinnehmen, blieb aber über den Markterwartungen. Die EU hatte im Februar gegen vier Fahrstuhlhersteller wegen illegaler Preisabsprachen ein Rekordbußgeld verhängt, wovon ThyssenKrupp der Löwenanteil in Höhe von knapp 480 Millionen Euro auferlegt wurde. Auch wenn ThyssenKrupp gegen die Strafe klagt, hinterlegten sie den Betrag im zweiten Jahresviertel vollständig.
Unter dem Strich sank der Gewinn daher um fast die Hälfte auf 244 (441) Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn sackte auf 572 (773) Millionen Euro ab, übertraf aber damit noch die Analystenerwartungen um rund viereinhalb Prozent. Ohne die Sonderbelastung stieg der Wert auf 1,052 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs um elf Prozent auf 13,1 Milliarden Euro, beim Auftragseingang verbuchte Thyssen ein Plus von neun Prozent. Der Konzern profitierte vor allem von der anhaltend hohen Stahlnachfrage, rechnet allerdings in der zweiten Jahreshälfte mit einer 'ruhigeren Entwicklung'.
AKTIE FÄLLT - GEWINNMITNAHMEN
Die Aktie von ThyssenKrupp verzeichnete am Freitag in einem schwachen Marktumfeld Verluste und setzte sich ans Ende des Leitindex DAX . Zuletzt lag das Papier gut zwei Prozent im Minus bei 40,50 Euro. Händler sprachen davon, dass die Anleger nach der guten Entwicklung der Aktie in letzter Zeit ihre Gewinne mitnehmen. Belastet wurde das Papier zusätzlich von einer Herabstufung durch die WestLB./sb/sk
Quelle: dpa-AFX
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News - 11.05.07 15:16
ANALYSE: HVB hebt ThyssenKrupp-Ziel auf 43 (38) Euro - 'Hold'
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HVB hat das Kursziel von ThyssenKrupp nach Quartalszahlen von 38 auf 43 Euro angehoben und den Titel mit 'Hold' bestätigt. Die Zahlen des Stahlherstellers lagen über den eigenen Erwartungen und denen des Marktes, schreibt Analyst Christian Obst in einer Studie vom Freitag. Dennoch gebe es einige Risiken wie sinkende Preise für Edelstahl und ein möglicher Druck bei den Margen in der Fahrstuhl-Sparte. Trotz der starken Zahlen führe dies zu einer konservativeren Einschätzung des Analysten.
Für eine vorsichtigere Sicht auf die Aktie spreche auch die anhaltende Umstrukturierung der Automotive-Sparte. Zudem dämpfe der starke Anstieg der Investitionen den Free Cash Flow. Angesichts des starken ersten Quartals hebt Obst jedoch die Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr an.
Eine Hold-Empfehlung der HVB wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten 12 Monaten unter den Eigenkapitalkosten der Aktie liegt./chr/dr
Analysierendes Institut HypoVereinsbank.
Quelle: dpa-AFX
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ANALYSE: Commerzbank hebt ThyssenKrupp-Ziel auf 47 Euro - 'Buy'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat das Kursziel für die ThyssenKrupp-Aktie von 41 auf 47 Euro angehoben und den Titel mit 'Buy' bestätigt. Analystin Jutta Rosenbaum passte in einer Studie am Freitag ihre Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2006/07 nach oben an. Sie verwies auf die kräftig gestiegenen jährlichen Lieferpreise für Karbonstahl und auf die nicht ganz so niedrig ausfallenden Grundpreise für Edelstahl.
Zudem profitiere die Service-Sparte enorm von dem starken ökonomischen Umfeld in Deutschland und Mitteleuropa, heißt es in der Studie. Die Expertin erwartet außerdem gute Ergebnisse für das dritte und vierte Quartal 2007. Sie schätze auch die langfristigen Perspektiven von ThyssenKrupp optimistisch ein und bewerte insbesondere deren 'Greenfield-Projekte' als positiv, sagte Rosenbaum. Allerdings werde es einige Zeit dauern, bis Investoren von den Vorzügen dieser Projekte überzeugt seien.
Mit der Einstufung 'Buy' gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie den Index in den kommenden zwölf Monaten um mindestens 15 Prozent übertreffen wird./hoskk/mw
Analysierendes Institut Commerzbank.
Quelle: dpa-AFX
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ThyssenKrupp übernimmt Industriedienstleister in Polen und Tschechien
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat die Mehrheit an zwei Industriedienstleistern in Polen und Tschechien übernommen. Rückwirkend zum 1. Januar habe der Konzern 80 Prozent der Anteile an der polnischen Suret, einem Logistikdienstleister für die Automobilindustrie, übernommen, teilte ThyssenKrupp am Montag in Düsseldorf mit. An dem ebenfalls auf die Autoindustrie spezialisierten tschechischen Technik-Dienstleister Tesyco Group erwarben die Düsseldorfer 51 Prozent. Über den Kaufpreis sei in beiden Fällen Stillschweigen vereinbart worden, hieß es./stw/fj/zb
Quelle: dpa-AFX
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ThyssenKrupp-Chef lehnt Aufspaltung ab - Prognose bestätigt
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Vorstandschef von ThyssenKrupp , Ekkehard Schulz, hat einer Aufspaltung des Industriekonzerns eine Absage erteilt. 'ThyssenKrupp ist und bleibt ein Konglomerat', sagte er am Montagabend vor Journalisten in Düsseldorf. Durch die breite Aufstellung von Dienstleistungen bis hin zur Stahlerzeugung sieht Schulz das Unternehmen für künftiges Wachstum gerüstet. Der Vorstandsvorsitzende trat damit Forderungen einiger Analysten und Investoren entgegen, wonach der Wert des Unternehmens durch eine Aufspaltung steigen würde.
Schulz bekräftigte die langfristige Ergebnisplanung: Der Umsatz soll demnach auf rund 65 Milliarden Euro steigen und der Vorsteuergewinn auf 4,5 bis 5 Milliarden Euro. Dieses Ziel werde spätestens 2012/2013 erreicht. Für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 (bis Ende September) rechnet er unverändert mit einem Vorsteuergewinn von über drei Milliarden Euro bei einem Umsatz von 50 Milliarden Euro.
Das Wachstum will Schulz vor allem organischen erreichen, wobei auch Akquisitionen zum Zuwachs beitragen sollen. Geplant seien Investitionen von 17 bis 20 Milliarden Euro, sagte der Manager. Das Kapital solle nur in die Bereiche fließen, die die Renditeziele erreichten und Wachstum schafften.
Einem Verkauf der Stahlsparte erteilte Schulz eine Absage. Stahl sei Kerngeschäft. Mit dem Bau neuer Stahl-Standorte in Brasilien und den Vereinigten Staaten will ThyssenKrupp seine Position in Nordamerika stärken. Der Düsseldorfer Konzern ist zwar Deutschlands führender Stahlproduzent, weltweit liegt die Gesellschaft bei der Produktionsmenge aber auf Rang zwölf. 'Wir schauen aber nicht auf Tonnen, sondern auf Umsatz.' Und da liege ThyssenKrupp auf Platz vier.
Die weltweite Stahlbranche ist von einer tief greifenden Konsolidierung geprägt. So kaufte Marktführer Mittal den Konkurrenten Arcelor und Tata und Corus schlossen sich zusammen. Als Akquisitionsziel sieht Schulz seinen Konzern nicht. 'Angst und Sorge, dass wir übernommen werden, haben wir nicht.'/mur/zb
Quelle: dpa-AFX
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ARCELOR MITTAL 44,17 +0,16% Amsterdam
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 43,01 +1,20% XETRA
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ThyssenKrupp bereitet sich durch den Ausbau des Geschäfts mit Industriegütern und Dienstleistungen auf ein mögliches Abflauen des Stahlbooms vor. Wachsen will der Konzern etwa bei Autokomponenten oder U-Booten. Ein wichtiges Standbein soll das Geschäft mit der Wartung werden.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/...depot/0/index.html
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
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ThyssenKrupp baut Düngemittelfabrik in Ägypten
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat einen Großauftrag aus Ägypten erhalten. Die Tochter Uhde werde eine Düngemittelfabrik rund 160 Kilometer nordöstlich von Kairo errichten, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Düsseldorf mit. 'Der neue Auftrag ist der größte Einzelauftrag in der bisherigen Uhde-Geschichte', sagte Klaus Schneiders, Vorsitzender der Uhde-Geschäftsführung. Zum Volumen machte er keine Angaben. Laut Mitteilung investiert der Auftraggeber EAgrium insgesamt rund 1,2 Milliarden US-Dollar in den neuen Düngemittelkomplex./mur/sb
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 42,82 +1,42% XETRA
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Rohstoff Express: „Superzyklus“ in der Stahlbranche!
30.05.2007 - Disclaimer: Der nachfolgende Text ist eine Kolumne des Rohstoff Express. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Die Stahlbranche galt lange Zeit als ein Relikt aus längst vergangenen Tagen. Vor allem während des Hightech-Booms wollte kaum ein Anleger diese Titel in seinem Depot haben. Immerhin war das Marktumfeld über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte – gelinde gesagt – „bescheiden“. Doch das hat sich mittlerweile gründliche geändert: 2006 gehörten die Anteilscheine der Stahl-Produzenten und –Händler zu den absoluten „Überfliegern“ an den internationalen Finanzmärkten. Und auch wenn einige Investoren angesichts der teilweise dreistelligen prozentualen Kurszuwächse langsam aber sicher „Höhenangst“ bekommen, dürfte der Boom noch längst nicht vorbei sein. Denn die fundamentalen Rahmenbedingungen sind nach wie vor erstklassig.
Weiter zunehmende Nachfrage
Zumindest derzeit deutet in den wichtigen Wachstumsmärkten wie China und Indien noch nichts auf ein „Erlahmen“ der Nachfrage hin. Ganz im Gegenteil: Alle bedeutenden Stahlverarbeiter wie der Bau, der Maschinenbau und (regional) auch die Fahrzeugindustrie benötigen immer größere Mengen des universell einsetzbaren Werkstoffs. Konsequenterweise prognostiziert das Welt-Stahlinstitut für das laufende Jahr eine Zunahme des globalen Outputs um 6,5 Prozent. Und 2008 sollen es abermals mehr als fünf Prozent werden. Aber auch längerfristig stimmen die Aussichten: Wurden 2005 weltweit noch 1,132 Milliarden Tonnen Stahl erzeugt, könnten es nach einer Studie der Deutschen Bank im Jahr 2015 bereits fast 1,85 Milliarden Tonnen sein. Dies entspricht einem Wachstum von 63 Prozent oder gut sechs Prozent per anno. Trotz dieser beachtlichen Steigerungsraten wird es auf Grund des kontinuierlich steigenden Bedarfs sicherlich nicht zu Überkapazitäten kommen, die die Marktpreise unter Druck bringen.
„Gewinnsprünge“ dank höherer Preise
Viel eher ist damit zu rechnen, dass die Produzenten in der Lage sein werden, dank der anhaltend guten Konjunktur höhere Verkaufspreise durchzusetzen. Wichtige „Player“ haben bereits angekündigt, in Kürze abermals an der „Preisschraube drehen“ zu wollen. Auf nennenswerten Widerstand bei den Abnehmern ist diese Ankündigung nicht gestoßen. Zwar muss man bedenken, dass ein Teil dieser Steigerungen durch die höheren Kosten für Eisenerz – dem Hauptrohstoff zur Stahl-Produktion – „aufgezehrt“ werden. Dennoch dürfte auch in den Kassen der Stahl-Erzeuger mit Sicherheit noch der eine oder andere Euro „hängenbleiben“. Somit wird die Branche wohl auch in den kommenden Jahren erneut „Gewinnsprünge“ verzeichnen können, wenngleich diese möglicherweise nicht ganz so groß ausfallen wie zuletzt. Da die meisten Aktien jedoch nach wie vor vergleichsweise moderat bewertet sein (einstellige oder knapp zweistellige Kurs/Gewinn-Verhältnisse sind keine Ausnahme sondern die Regel), sehen wir bei der Mehrzahl der betreffenden Titel durchaus weiteres Aufwärtspotenzial.
Fusionsfantasie als zusätzlicher „Kurstreiber“
Als zusätzlicher „Kurstreiber“ sollte sich die zudem die latente Fusionsfantasie entpuppen. Zugegeben: In den jüngeren Vergangenheit gab es in dem Sektor bereits einige „Elefanten-Hochzeiten“ wie beispielsweise der Zusammenschluss von Arcelor und Mittal. Dennoch ist der Konzentrationsgrad der Branche noch vergleichsweise gering: Die 15 wichtigsten Hersteller vereinen gerade einmal ein Drittel der globalen Stahl-Produktion auf sich. Ein erhöhter Nachholbedarf besteht als augenscheinlich, zumal die „Stahlkocher“ mit Fusionen den mächtigen Eisenerz-Erzeugern wie einer CVRD Paroli bieten und die Preise niedrig halten könnten. Immer wieder als Übernahmekandidaten im Gespräch sind unter andrem die beiden deutschen Unternehmen ThyssenKrupp und Salzgitter. Bislang wehrten der 25,1prozentige Anteil der Krupp-Halbach-Stiftung (Thyssen) sowie das 25,2-Prozent-Paket des Landes Niedersachsen (Salzgitter) feindliche Attacken ab. Wie schnell diesbezüglich allerdings der „Wind drehen“ kann, wissen wir spätestens seit den Vorkommnissen bei Volkswagen. Alles in allem dürfte es bei Stahl-Aktien weiterhin spannend bleiben! ( extern )
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thyssenkrupp AG
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Oder sogar 52 €?Lt. UBS.
Aber die 50 € wären sicherlich auch erstmal mehr als OK.
Die neuen Kursziele und Analysteneinschätzungen von UBS dürften die TK dem Ziel näher bringen.
46,24 € 45,81 € 35M +0,93%
Börsenplatz: XETRA Stand: 09:35
UBS - ThyssenKrupp neues Kursziel
11:15 04.06.07
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert mit "buy" ein.
Im Zuge der Anhebung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 48 auf 52 EUR heraufgesetzt. Die EPS-Schätzungen seien für 2007 von 4,53 auf 4,83 EUR und die für 2008 von 4,05 auf 4,41 EUR erhöht worden.
Die Perspektiven für ThyssenKrupp seien weiterhin positiv. Es bestehe weiterer Spielraum für Margenverbesserungen als auch erheblichen längerfristigen Wert. Die langfristigen Preisfestsetzungen für Kohlenstoffstahl sowie die vollen Auftragsbücher in den Nicht-Stahl-Segmenten würden auf ein hohes Gewinnpotenzial schließen lassen.
Zusammen mit der Erholung der wirtschaftlichen Situation in Deutschland sollten für eine gute Performance in 2008 sorgen. Zudem würden die Planungen zum neuen Standortaufbau in den USA von den Analysten nun positiver gesehen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von ThyssenKrupp. (Analyse vom 04.06.07)
(04.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
ThyssenKrupp: Neues Kursziel
04.06.2007 - Die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS haben das Kursziel der Aktie von ThyssenKrupp um 4 Euro auf 52 Euro heraufgesetzt. Hintergrund ist eine Anhebung der Gewinnschätzungen. Diese liegen nun bei 4,83 Euro für 2007, 30 Cent mehr als zuvor, und 4,41 Euro für 2008, ein Aufschlag von 36 Cent zur vorherigen Einschätzung. Die Kaufempfehlung wird beibehalten. ( mic )
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U.S. Steel oder Severstal
ThyssenKrupp in Kauflaune
Der deutsche Stahlriese ThyssenKrupp ist einem Agenturbericht zufolge an einer Übernahme des amerikanischen Konkurrenten United States Steel interessiert. Außerdem befänden sich die Düsseldorfer in Gesprächen mit dem russischen Stahlproduzenten Severstal, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Bankenkreise. U.S. Steel sei aber das wahrscheinlichere Übernahmeziel.
Ein U.S.-Steel-Sprecher sagte, es handele sich um ein Marktgerücht, das er nicht kommentiere. Auch ein ThyssenKrupp-Sprecher sagte, er äußere sich nicht zu Gerüchten.
Der Chef des russischen Stahlproduzenten Severstal wies den Bericht als falsch zurück. "Es finden keine Gespräche statt", sagte Severstal-CEO Alexej Mordaschow am Rande einer Wirtschaftstagung in St. Petersburg. "Diese Informationen sind nicht wahr."
http://www.n-tv.de/812509.html
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
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News - 11.06.07 10:33
AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp sehr fest - Übernahmegerüchte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von ThyssenKrupp haben am Montag von erneuten Übernahmegerüchten profitiert. Gegen 10.25 Uhr legte der Titel an der DAX-Spitze um 4,05 Prozent auf 44,24 Euro zu. Unterdessen stieg der Leitindex um 1,27 Prozent auf 7.686,73 Punkte. Auch die im MDAX notierten Stahlwerte Salzgitter und Klöckner & Co profitierten am Montag von den Spekulationen. Die Salzgitter-Aktie stieg um 4,55 Prozent auf 142,83 Euro. Klöckner & Co gewann um 3,98 Prozent auf 53,29 Euro. Der Index der mittelgroßen Werte stieg gleichzeitig um 1,67 Prozent auf 10.834,51 Punkte.
Händler verwiesen auf Medienberichte, denen zufolge der Stahlhersteller ThyssenKrupp an seinem US-Konkurrenten United States Steel oder dem russischen Stahlhersteller Severstal interessiert sein soll. Ein Sprecher von ThyssenKrupp dementierte allerdings am Montag, dass es Gespräche über Fusionen oder Kooperationen mit einem der beiden Unternehmen gebe. Zuvor hatte bereits Severstal gesagt, es fänden keine Gespräche statt und es sei auch keine Fusion geplant.
Analysten verwiesen auch auf die positiven Rahmenbedingungen: Die Märkte ziehen allgemein wieder an, sagte Hermann Reith von der BHF-Bank. Wenn dann noch eine sektorspezifische Nachricht dazukomme, wirke das kumulierend. Bei den Stahlwerten habe es in der Vergangenheit generell eine gewisse Skepsis gegeben, sagte Manfred Bucher von der Bayerischen Landesbank. Dann habe die Realität aber meist positiv überrascht. So habe ThyssenKrupp zuletzt gute Zahlen vorgelegt./gr/gl
Quelle: dpa-AFX
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DAX Performance-Index 7.682,67 +1,21% XETRA
Klöckner & Co AG Namens-Aktien o.N. 53,25 +3,90% XETRA
MDAX Performance-Index 10.835,64 +1,68% XETRA
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 143,00 +4,68% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 44,18 +3,90% XETRA
UNITED STATES STEEL 125,05 +7,99% NYSE
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ThyssenKrupp: Führen keine Gespräche mit SeverStal oder U.S. Steel
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der größte deutsche Stahlkocher ThyssenKrupp hat Medienberichte über Fusionsgespräche mit den Konkurrenten SeverStal oder U.S. Steel klar dementiert. 'Wir führen keine Gespräche über eine Kooperation oder einen Zusammenschluss mit SeverStal oder U.S. Steel', sagte ein Sprecher am Montag. 'Entsprechende Meldungen sind falsch und unzutreffend.'
In Medienberichten hatte es geheißen, ThyssenKrupp sei an einer Übernahme von SeverStal oder U.S. Steel interessiert und führe bereits Gespräche. Die Aktie des deutschen Branchenprimus lag daraufhin zuletzt rund vier Prozent im Plus.
Am Wochenende hatte bereits der Chef der russischen SeverStal, Alexej Mordaschow, die Berichte zurückgewiesen. 'Wir haben keine Gespräche geführt, führen keine und haben auch nicht die Absicht, welche zu führen', sagte Mordaschow der russischen Nachrichtenagentur Interfax./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 44,13 +3,79% XETRA
UNITED STATES STEEL 125,05 +7,99% NYSE
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07:57 15.06.07
München (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "Finanzwoche" bleibt die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) weiterhin aussichtsreich.
Nach Berechnungen der Experten weise ThyssenKrupp im Vergleich mit anderen Stahlgesellschaften einen Abschlag auf. So werde der Titel momentan etwa mit dem 0,4-fachen Umsatz des vergangenen Geschäftsjahres bewertet, während die entsprechende Relation des an dieser Stelle betrachteten Sektordurchschnitts bei 1,3 liege.
Für den Abschlag werde oft die Konglomeratsstruktur von ThyssenKrupp als Grund genannt. Die Experten kämen jedoch bei einer Spartenbewertung auf einen Wert von 57 Euro je Aktie. Abzüglich eines Konglomeratsabschlags in Höhe von 20% würden die Experten einen fairen Wert von 46 Euro je Aktie ermitteln.
Als weiteres Argument für den Abschlag zum Sektor werde der beispielsweise gegenüber Salzgitter hohe Anteil an Edelstahl genannt, dessen Erträge in den letzten Jahren sehr volatil gewesen seien.
Langfristig negativ könnte sich ferner die prozyklische Investition von über 3 Mrd. Euro in ein US-Stahlwerk auswirken.
Im Hinblick auf die weiterhin guten Rahmenbedingungen dürfte die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr einen Nettogewinn von deutlich mehr als 2 Mrd. Euro erwirtschaften. Dies würde zu einer Gewinnbewertung von weniger als 10 führen.
Für die Experten der "Finanzwoche" bleibt die Aktie von ThyssenKrupp folglich sowohl in Bezug auf die absolute sowie relative Bewertung weiterhin aussichtsreich. (Ausgabe 23 vom 13.06.2007) (15.06.2007/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
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ThyssenKrupp erhält Milliardenauftrag für vier Fregatten
HAMBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Das Werften-Konsortium um die ThyssenKrupp-Tochter ThyssenKrupp Marine Systems erwartet zur Jahresmitte einen Milliardenauftrag über vier Fregatten für die Marine des Bundes. Dies bestätigte eine Sprecherin des Konzerns am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Laut Verteidigungsministerium soll der Auftrag noch vor der Sommerpause erteilt werden. Dem Vernehmen nach wird von einem Vertragswert von etwa 2,27 Milliarden Euro gesprochen. ThyssenKrupp und das Ministerium wollten keine Summe bestätigen.
Zu der Arbeitsgemeinschaft, die die Schiffe bauen soll, gehört neben ThyssenKrupp Marine Systems die Friedrich-Lürssen-Werft in Bremen. Von 2014 bis 2017 soll jedes Jahr ein Schiff vom Stapel laufen. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte am Mittwoch grünes Licht für die Anschaffung der Fregatten gegeben./stw/sk
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 44,97 -1,03% XETRA
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