Die voestalpine prüft gerade, welche Werke geschlossen werden müssen. Mehrere große steirische Betriebe haben hingegen bereits wegen des Coronavirus geschlossen oder die Produktion eingestellt: Magna Steyr stoppte die Fahrzeugproduktion gestern für zwei Wochen, der oststeirische Möbelhersteller ADA hat seine Werke ebenfalls geschlossen. Bei der voestalpine, die auch in der Steiermark mehrere große Werke u.a. in Donawitz und Kapfenberg führt, wurde dort, „wo es der laufende Betrieb erlaubt“, Arbeit von zu Hause aus eingeführt, hieß es heute. Die Möglichkeit soll auch in den kommenden Tagen über alle Gesellschaften noch weiter verstärkt werden. Sicherheit und Schutz „oberste Priorität“ Die voestalpine umfasse „aber auch zahlreiche Bereiche, die nicht ohne anwesendes Personal auskommen. Derzeit wird geprüft, welche Produktionsbereiche unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Vorgaben weitergeführt werden können, welche stark reduziert werden oder gänzlich heruntergefahren werden müssen“, so das Unternehmen in einer Aussendung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Produktion, in der Instandhaltung und anderen betriebskritischen Bereichen tätig seien, würden bis auf weiteres vor Ort im Einsatz sein. „Sicherheits- bzw. Schutzmaßnahmen in Bezug auf Gesundheit und Hygiene haben dabei höchste Priorität“, hieß es weiter. red, ORF.at/Agenturen
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