- Ohne die Sonderabschreibungen in Höhe von 125 Mio. EUR im Jahr 2020 wäre das Aktuelle Quartalsergebnis ( 01.01. - 31.03.2020 ) positiv gewesen.
Durch Sonderabschreibungen in Höhe von 405 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2019/20 ist optisch ein schlechtes Bild entstanden, aber steuertechnisch ist die Voestalpine brillant. Die Corona-Krise und Sonderabschreibungen werden ein Ende haben und der Aktienkurs wird sich erholen.
Ich habe noch 20 Jahre Zeit zum warten, werde die Voestalpine Aktien über 40 Euro verkaufen.
konjunktureinbruch, Sondereffekte und wirtschaftliche Folgen der Covid-19-Pandemie belasten Umsatz und Ergebnis
Umsatz im Jahresvergleich um 6,2 % von 13,6 auf 12,7 Mrd. EUR verringert Operatives Ergebnis (EBITDA) mit 1,2 Mrd. EUR weiter klar positiv (Geschäftsjahr 2018/19: 1,6 Mrd. EUR); EBITDA-Marge: 9,3 % Betriebsergebnis (EBIT) aufgrund von Sonderabschreibungen auf -89 Mio. EUR gesunken (Vorjahr: 779 Mio. EUR) Ergebnis vor Steuern von 646 auf -230 Mio. EUR und Ergebnis nach Steuern von 459 auf -216 Mio. EUR zurückgegangen Gearing Ratio per 31. März 2020 auf 67 % angestiegen (Vorjahr: 47 %) Eigenkapital um 16,3 % von 6,7 auf 5,6 Mrd. EUR vermindert Cashflow aus der Betriebstätigkeit um 11,8 % von 1,2 auf 1,3 Mrd. EUR gesteigert Working Capital erfolgreich um 434 Mio. EUR reduziert Mitarbeiterzahl (Vollzeitäquivalente) um 4,3% von 52.000 auf 49.700 gesunken Dividende von 0,20 EUR je Aktie als Vorschlag an die Hauptversammlung (Vorjahr 1,10 EUR) Ausblick 2020/21: EBITDA zwischen 600 Mio. EUR und 1 Mrd. EUR
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: Credit Suisse kappt Kursziel von 22,0 auf 19,0 Eur
voestalpine - Credit Suisse kappt Kursziel von 22,0 auf 19,0 Euro Verkaufsempfehlung "underperform" bleibt aufrecht
Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von 22,0 auf 19,0 Euro gesenkt. Die Verkaufsempfehlung "underperform" wird in der Studie der Analysten Carsten Riek und Tom Zhang bestätigt.
Der Linzer Stahl- und Technologiekonzern voestalpine verlängert die Kurzarbeit für 10.400 der 22.000 Mitarbeiter in Österreich ab Juli um drei Monate. Dies sagte Vorstandschef Herbert Eibensteiner laut der neuen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend".