Die New Yorker Staatsanwaltschaft wirft Trevor Milton vor, mit seinen falschen Aussagen über den Elektro-Hersteller vor allem Kleinanleger getäuscht zu haben.
Artikel veröffentlicht am 29. Juli 2021,
Nikola-Motor-Gründer Trevor Milton: über eine Milliarde US-Dollar mit Nikola-Börsengang verdient (Bild: Massimo Pinca/Reuters)
Wegen Falschaussagen muss sich Trevor Milton, Gründer des Elektroauto-Herstellers Nikola Motor Company, vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft in New York wirft ihm vor, Anleger über den Stand der Technik des Unternehmen getäuscht zu haben.
Milton werde des Wertpapierbetrugs, inklusive Falschaussagen über das Unternehmen, sowie des Betrugs unter Einsatz von Telekommunikationsmitteln beschuldigt, berichtet der US-Fernsehsender CBNC.
Milton habe falsche und irreführende Aussagen über soziale Medien sowie über Fernseh-, Print- und Podcast-Interviews verbreitet, heisst es laut CNBC in der Anklageschrift. Diese habe er direkt an Anleger, vor allem an Kleinanleger, gerichtet.
Er wird die Strafe bekommen, die er verdient.
Milton war der grösste Nikola-Aktionär des Unternehmens. Das Aktienpaket war zeitweise rund 8,5 Milliarden US-Dollar wert. Die Grand Jury verlangte, dass Milton den Teil seines Vermögens, den er durch die Begehung dieser Straftaten erlangt habe, verlieren solle. Dazu könnte auch der Gewinn gehören, den der mit dem Börsengang im vergangenen Jahr gemacht hat, immerhin mehr als eine Milliarde US-Dollar.
Quellenangabe:
https://www.golem.de/news/...wegen-betrugs-angeklagt-2107-158535.html
----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
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