Die AOK Nordost wirbt im Moment in Berlin an jeder Ecke mit Plakaten damit, dass ihre Versicherten bereits ab 40 das Vorsorgeprogramm für Darmkrebs abrufen können. Gute Kampagne! Leider zeigt sie genau unser (Deutschland-)Problem auf: Es ist nur von Spiegelung und Stuhltest die Rede. Wenn einer von Euch dort versichert ist, kann er ja mal nach epiprocolon frage... Hier der Text von der Homepage der wirklich guten Kampagne "Hosen runter!" -Männergesundheit
Die Heilungschancen für Darmkrebs sind gut, wenn er frühzeitig erkannt wird. Die AOK Nordost bietet ihren Versicherten deshalb die Möglichkeit an der Darmkrebsvorsorge ab dem Alter von 40 Jahren teilzunehmen, also zehn Jahre früher als es derzeit gesetzlich vorgesehen ist, das heißt:
die ärztliche Beratung und die jährliche Stuhlblutuntersuchung (iFOBT) ab dem 40. Lebensjahr Darmspiegelung (Koloskopie) - für Männer ab dem 40. Lebensjahr - für Frauen ab dem 45. Lebensjahr
Die Früherkennungsuntersuchungen richten sich an Männer und Frauen ohne erkennbares Darmkrebsrisiko. Menschen mit einem familiär erhöhten Risiko sollten häufigere Untersuchungen durchführen lassen. Die AOK Nordost, als Gesundheitskasse, möchte Ihren Versicherten dieses Präventionsangebot ans Herz legen und sie zur Teilnahme motivieren, da insbesondere die Koloskopie eine wirksame Untersuchungsmethode zur Früherkennung einer Darmkrebserkrankung darstellt.
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