Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

"Es wurde auch den Varta-Aktionären empfohlen, die Aktien im Depot zu behalten, auch bis zur Kapitalherabsetzung."

Das finde ich recht gewagt.

"Es wird wohl dokumentiert wer zu diesem Zeitpunkt Aktionär war, um ggf. zu einem späteren Zeitpunkt Schadenersatzansprüche zuordnen zu können."

Könnte dann einen anderen Sinn ergeben, wenn sich herausstellt, dass die Argumente der SDK nicht ziehen.




 

nachzuweisen. Die Gläubiger wollen die Kredite unter den alten Bedingungen nicht verlängern. Zurückzahlen kann man mangels Masse nicht. Also ist man zahlungsunfähig, außer ... man zieht das vorgeschlagene Starug-Verfahren durch.

Daß ein Prof. Kerber das Starug für eine Mißgeburt hält ist sicher berechtigt, es nützt aber rein gar nix. Beim holländischen WHOA hat sogar einer der Verfasser des Gesetzes vor Gericht dargelegt, daß es so nicht gedacht war und benutzt werden darf wie bei Steinhoff geschehen. Dennoch wurde das Verfahren durchgewunken, allen Ungereimtheiten zum Trotz.

Recht haben und Recht bekommen hängt vom Geldbeutel ab. Und der von Tojner und Porsche ist größer als der der Gegner.  

Zu Leoni schrieb die SDK:
GB bbb
https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Leoni/...ukturierung-StaRUG.pdf

Wäre interessant, was bei Varta anders ist, sodass dort Aussicht auf Schadenersatz besteht. Und wie man den feststellen umd beziffern will.

Bin da sehr skeptisch.