CFDTagebuch

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neuester Beitrag: 25.04.21 11:03
eröffnet am: 07.06.07 18:26 von: Kneisl Anzahl Beiträge: 840
neuester Beitrag: 25.04.21 11:03 von: Janamjkta Leser gesamt: 144072
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19.02.08 21:10

527 Postings, 6667 Tage KneislOhhh nein

meine Widerstandslinientheorie wird gerade vom DOW zerschmettert. Was ist da los verdammt. Die einzige Meldung von CMC ist Glos hält die Bankenkrise für beherrschbar. Jetzt bräuchte ich Infos. Und wo bekomme ich sie her ? Von Bild news Ticker und nicht von CMC und auch nicht von Finanznachrichten. Ölpreis über 100 USD. Das ist wohl der Grund für den crash.  

19.02.08 21:30

527 Postings, 6667 Tage KneislWow lt. Bildzeitung Ölpreis sogar über 110 Dollar

Der Ölpreis ist an der New Yorker Rohstoffbörse erstmals seit dem 3. Januar wieder auf mehr als 100 Dollar pro Fass (159 Liter) gestiegen. Der Preis für die Sorte Light Sweet Crude kletterte auf bis zu 110,10 Dollar. Als Gründe nannten Analysten unter anderem eine schwere Explosion in einer texanischen Ölraffinerie. Dort werden täglich fast 70000 Fass verarbeitet. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Produktion im kommenden Monat drosselt.

Jetzt gehts ab. Das ist ein Markt-Wirkungsnachricht der Spitzenklasse.  

19.02.08 22:20

527 Postings, 6667 Tage KneislÜbertreibungs-Trading: Übertreibung heißt Chance

Der Dow steigt wieder. Heute habe ich die Lektion der Übertreibungen gelernt. Statt in Panik zu verfallen muss man in diesen Situationen ruhig werden und die Chance erkennen. Der Dow ist fast schon wieder um 70 Punkte gestiegen. Dieser kleine Crash war eine Übertreibung und damit eine sichere Widerstandslinie nach unten. Das ist im Grunde wie kaufen bei DAX 2000 nur dass niemand den Mut dazu hat, dabei ist der Boden nach dem Crash der sicherste Augenblick, den es an der Börse gibt. Man sollte die Panik kaufen. Ich habe mir überlegt bei 12.300 long zu gehen aber da fehlte einfach der Mut, obwohl das jetzt schon wieder in 20 Minuten 50 € Gewinn gebracht hätte. Mist. Aber diesen kleinen Crash haben sicher nur wenige genutzt. Gehört einfach mehr dazu. Und er steigt weiter, wenn es auch nur der nachbörsliche DOW ist. Aber vielleicht ist gerade dies die Chance, da der DOW mit geringem Umsatz jetzt wieder hochgetieben werden kann.  

21.02.08 19:36

527 Postings, 6667 Tage KneislEine sehr interessante Rohstoff-Weltkarte

Was war ich doch für ein Narr, dass ich wie viele andere an das  Ende Amerikas als Weltmacht glaubte. Wer 15% des Weizens, 10% des Erdöls, 16% des Goldes, 30% !!! des Erdgases, 50% des Nickels, 22% der Baumwolle, 51% !!! des Mais, 40% des Soja,
30% des Blei und 28% der Kohle der Welt produziert, der muss sich keine Sorgen um die Zukunft machen. Die Amis werden nie hungern müssen bei einer Produktion von 250 Millionen Tonnen Mais. Selbst der fetteste Ami wird mit 1.000 Kg Mais pro Jahr  gut leben können. Wir sind die die abkacken werden nicht die Amis.

http://www.godmode-trader.de/rohstoffe/weltkarte/  

21.02.08 20:55
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527 Postings, 6667 Tage KneislDas sind vielleicht psychopathische Spinner aber

manche Dinge liest man nur dort. Die Linken werden die Macht übernehmen. Die verdammten Kommunisten werden uns die Böse wegnehmen-unseren einzigen Lebensinhalt. Dann will ich nicht mehr. Die Börse ist der einzige Ort an dem Dummköpfe reich werden können. Insofern ist das die wahre Demokratie und wahrer Sozialismus. Nur hier kann ein Depp einen Antilemming schlagen. Ich habe im November in Posting 204 schon den Beginn der Baisse vorhergesagt während der Meister nach Jahren der Crashprognose auf steigenden Aktien im Januar gesetzt hat. Wie Kostolany sagte, wenn der letzte Bär zum Bullen wird ist das Ende der Hausse erreicht. Selbst ich habe (trotz des großen Respekts vor dem Meister) gelacht als ich seine Erwartungen für den den Januar und steigende Kurse las. Ich habe ihn prognosemäßig geschlagen (auch wenn ich es nicht in bare Münze umwandeln konnte, weil ich der Intelligenz mehr als mir selbst traute) Hier an der Börse ist Intelligenz weniger als ein Haufen Dreck wert, das wurde wieder einmal bestätigt. Aber wo sonst ist das denn so. Hier ist der wahre Sozialismus, hier ist die wahre Chancengleichheit, die wahre Gleichheit, hier ist Gerechtigkeit, hier und nur hier hat jeder die gleiche Chance. D a s ist realer Sozialismus und Gerechtigkeit. Hier triumphiert nicht der Sozialdarwinismus. Hier triumphiert oft genug die Dummheit über die Intelligenz. Ich liebe die Börse und werde sie, wenn es sein muss, mit meinem Blut verteidigen. Das letzte Wort, das über meine Lippen kommen wird, heißt Börse und nur hier an der Börse kann die Intelligenz von Dummheit geschlagen werden. Dummheit kann Intelligenz schlagen. Das geht nur an der Börse. Warum nur verstehen das diese verdammten Kommmunisten nicht.

http://www.pi-news.net/2008/02/spd-chef-beck-dann-machen-wirs-halt-so/  

22.02.08 04:27
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527 Postings, 6667 Tage KneislChartanalyse funktioniert wirklich

Ob sie funktioniert, weil sich viele an diese halten oder weil es einfach den Gesetzmäßigkeiten der Börse entspricht ist eigentlich egal. Hauptsache es funktioniert. Und in der Rückschau betrachtet bin ich geradezu schockiert wie zuverlässig man Geraden an die Kursränder legen kann und diese Kurse pendeln exakt innerhalb dieser Geraden. Einem ungehebelten Trader bringt das Wissen nicht so viel aber mit Hebeln wie bei CFDs bedeutet eine Kursschwankung von nur 1 bis 2 € fast sicher voraussagen zu können einen sicheren Gewinn von 100 €. Unglaublich als ich das jetzt gesehen habe wie unfassbar zuverlässig die Kursschwankungen innerhalb der Geraden bleiben. Das kann nur eine Ursache haben. Die meisten Anleger halten sich ebenfalls an die Trendkanäle. Es funktioniert weil die Masse will das es funktioniert und weil es viel weniger anstrengend ist als Fundamental- und Nachrichtenanalyse. Ein Blick auf den Chart und man hat eine Prognose. Mit meinem jetzigen Wissen ist es auch geradezu unglaublich, dass bei diesem starken Abwärtstrend im Januar nicht alle hier short waren (eigentlich war es fast keiner). Charttechnisch war das eine absolut klare Sache. Stärker kann ein Trend nun wirklich nicht sein als wenn der Chart senkrecht und lupenrein abstürzt.  

22.02.08 18:34

527 Postings, 6667 Tage KneislLauern an Unterstützungslinien auf den Ausbruch nach unten

Puh einen Verlust von 20 € in einer Minute in einen Gewinn von 10 € verwandelt. Ich habe mich wider besseres Wissen an der Widerstandslinie um 12.200 im Dow festnageln lassen. So oft habe ich es schon erlebt und trotzdem lässt man sich wenn der Markt einfach nicht in Bewegung kommt immer wieder dazu verleiten den Kleinkrieg zu führen. Aber bei den geringen Kursschwankungen um einen starken Widerstand wird man von dem Spread aufgefressen. Vielleicht ist das Lauern an Widerstandslinien auf den Ausbruch nach unten die richtige Strategie. Denn ein Kurs fällt häufig viel schneller und stärker als er steigt. Und wenn er so quälend langsam steigt muss man sich bei jedem kleinen Einbruch alles 30 Sekunden fragen, aussteigen oder nicht. Wenn der Kurs aber nach unten ausbricht ist Kraft und Panik dahinter und niemand ist bereit in das fallende Messer zu greifen. Short ist besser als long. Es kostet zwar Geduld auf einen Ausbruch nach unten zu warten aber dafür wird man auch belohnt und spart sich eine Menge Nerven. Und vor allem das Gefühl wenn das Konto in Sekunden von rot nach grün springt. Unbezahlbar.  

22.02.08 22:01
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527 Postings, 6667 Tage KneislVerdammter Mist

ab jetzt wird jede aber auch absolut jede letzte Stunde im Dow genau überwacht. 10 Minuten vor dem 130-Punkte-Long-Turbo durch das PPT habe ich mir gesagt, genug für heute da geht nichts mehr. Verdammt, verdammt 100 € in einer halben Stunde wäre da möglich gewesen und da sitzt man statt dessen 7 Stunden für 10 € vor dem PC. Das passiert mir nicht nochmal. Die letzte Stunde ist Gold wert. Die halten ihr Pulver trocken und geben dann in der letzten Stunde ohne Gegenwehr die volle Breitseite. Leichter kann man Gewinne nicht machen an der Börse.  

23.02.08 14:05

527 Postings, 6667 Tage KneislDie 5. Komponente einer Wirkungsnachricht

Ich habe in den letzten Wochen spaßhalber meine Wirkungsnachrichtenstrategie aus Posting 299 anhand der Nachrichtenlage erprobt.

Hugo Boss 14.02.08: Unternehmens-Wirkungsnachricht: Sehr erfolgreicher Chef gefeuert. Bewertung der Wirkungsnachricht: 80/100/0/0 Bedeutung der Nachricht 80%, Überraschung des Marktes durch die Wirkungsnachricht 100%, Einpreisung der Wirkungsnachricht durch den Markt 0%, Überlagerung der Wirkungsnachricht durch andere Wirkungsnachrichten 0%. Kursziel: -10 € auf 25€ Nur 2 Tage hatte die Nachricht die erwartete Wirkung danach wieder Kursanstieg und inzwischen 1€ im +. Prognosequalität: Mangelhaft

Daimler 14.02.08: Unternehmens-Wirkungsnachricht: Rekordgewinn und guter Ausblick. Bewertung der Wirkungsnachricht: 30/0/90/90
Da diese Nachricht keine Überraschung war habe ich das Kursziel nur auf 55 € (+1 €) geschätzt. Ist zwar bis fast 57 € hochgelaufen aber ist jetzt wieder bei 55 €
Prognosequalität: Befriedigend

Infineon 14.02.08: Unternehmens-Wirkungsnachricht: Die Aktionäre des Halbleiter-Konzerns Infineon haben den Weg zur Trennung von der Speicherchip-Tochter Qimonda freigemacht. Bewertung der Wirkungsnachricht: 50/50/10/90 Ich dachte die Nachricht den Verlustbringer loszuwerden würde die Aktie bis auf 8 € (+2,5 €) treiben. Statt dessen ist der Kurs um fast   1 € gefallen. Prognosequalität: Ungenügend

UBS 14.02.2008: Unternehmens-Wirkungsnachricht:Schweizer UBS erstmals mit einem Verlust Kreditkrise reißt tiefes Loch in Bilanz. Bewertung der Wirkungsnachricht: 60/20/80/10 Kursziel: 15 € (-9 €). Der Kurs ist bisher tatsächlich um 1,5 € gefallen zeigt jetzt aber Stabilisierungstendenzen. Prognosequalität: Befriedigend

Bayer 15.02.08: Unternehmens-Wirkungsnachricht: Einem US-Arzt zufolge hätte ein schnellerer Verkaufsstopp des Herzmittels Trasylol 22.000 Patienten das Leben gerettet. Außerdem hatte Bayer am Vortag vor möglichen schweren Nebenwirkungen seines Antibiotikums Avelox gewarnt. Bewertung der Wirkungsnachricht: 70/100/0/10 Kursziel: 45 €(-11 €). Die Nachricht war stark und hat den Markt überraschend getroffen. Sie war nicht eingepreist und wurde durch keine anderen Wirkungsnachrichten überlagert. Die Aktie ist dann tatsächlich um 4 € in wenigen Tagen gefallen. Prognosequalität: Sehr gut

Insgesamt keine sehr überzeugende Prognosequalität aber ich glaube, dass ich durch die Prognose von HP die fehlende 5. Komponente in meinem Bewertungssysem der Wirkungsnachrichten
gefunden habe.

Hewlett Packard: Unternehmens-Wirkungsnachricht: Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard hat dank eines guten Geschäfts in Wachstumsmärkten wie Russland und Indien den Quartalsgewinn um mehr als ein Drittel gesteigert. Bewertung der Wirkungs nachricht: 80/80/30/50 Kursziel: 36 € (+3,5 €). Statt dessen ist die Aktie um 1 € gefallen. Nach dem ich mir den Chart nochmal angeschaut habe wurde mir die fehlende Komponente im Bewertungssystem klar. Die Nachricht kam zwar wirklich zu 80% für den Markt überraschend und war vom Markt nur zu 30% eingepreist. Aber: Ich habe die Insider vergessen, die die Nachricht schon kannten bevor sie allgemein bekannt wurde. Deshalb ist der Kurs von HP ohne eine Nachricht in kurzer Zeit von 28 USD auf 32,50 USD gestiegen. Nach den Insidern sind vermutlich die Profis auf die ungewöhliche Kurssteigerung aufmerksam geworden und haben den Kurs weiter hochtrieben. Als die Nachricht dann kam, war sie schlagartig ohne Kursveränderung eingepreist. Dann konnte die Aktie nur noch fallen.

Die 5. Komponente einer Wirkungsnachricht: Die Stärke der vorangegangenen Kursveränderung in die Richtung in die die Wirkungsnachricht zielt oder gegen die Richtung der Wirkungsnachricht. Die Stärke der Kursveränderung wird von +0% bis +100% (gleiche Richtung) oder -0% bis -100%bewertet. Wenn wie bei HP eine starke Kursveränderung in der Richtung der Wirkungsnachricht erfolgt ist größte Vorsicht geboten, denn dann waren die Insider beteiligt. Ein weiteres typisches Beispiel dafür war die Societe Generale. Die Nachricht des 5 Milliarden € Verlusts hat den Kurs nur um weitere 3 € fallen lassen. Unfassbar denkt man aber später wurde bekannt dass Insider die Aktie im großen Stil verkauft hatten. Die Nachricht war schlagartig eingepreist und der Kurs war davor massiv um 20 € gefallen.

Wichtig ist also auch immer noch einen weiteren Tag zu warten und zu schauen ob die Wirkungsnachricht auch wirklich die erwartete Wirkung zeigt.
Wenn eine vorangegangene starke Kursveränderung aber in die Gegenrichtung der Wirkungsnachricht lief, muss sofort gehandelt werden, denn dann gibt es einen sicheren und gewaltigen Anstieg oder Absturz in den kommenden Tagen.  

23.02.08 14:43
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44542 Postings, 8752 Tage Slaterund wie wirken die Pillen, die der Arzt

verschrieben hat?  

23.02.08 17:33

527 Postings, 6667 Tage KneislDie 6. Komponente einer Wirkungsnachricht

Die 6.Komponente einer Wirkungsnachricht:
Die charttechnische Absicherung. Die Größe der charttechnischen Absicherung wird von 0% bis 100% bewertet.

Wenn die Charttechnik neben den anderen 5 Komponenten auch noch passt, dann kann fast nichts mehr schief gehen.

Ich glaube der Hauptfehler der Aktienfundamentalanalysten ist, dass sie die Charttechnik nicht berücksichtigen und der Hauptfehler der Charttechniker ist, dass sie nur die Charttechnik beachten. Wenn man also eine gute Mischung zwischen Wirkungsnachrichten, Chartanalyse und fundamentalen Daten findet, ist man nicht mehr aufzuhalten.  

23.02.08 19:37
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527 Postings, 6667 Tage KneislDreifachtop oder sogar Sechsfachtop

verfluchte Schei.... das gibts doch nicht. Das war nicht erkennbar dass es im Januar massiv runtergehen würde ? Wer hat diesen Bast... ins Gehirn gesch.... verdammt. Schaut euch den Chart des Dax auf ein Jahr an und was war da verdammt 3x oder sogar genau genommen 6x von Juli bis Dezember 2007 bei 8.000 Punkten im Dax. Ein verdammtes schulbuchmäßiges unübertrefflich perfektes Dreifachtop oder gar Sechsfachtop wenn man die kleinen Zwischeneinbrüche sieht. Verdammte Schei... wie konnte man diesen Einbruch im Januar nicht erkennen. Das war doch die absolute Ansage. Verflucht was für Idio... sind denn hier an der Börse aktiv (einschl Kerviel, ein Charttechniklehrgang wäre sicher unter 5 Milliarden € zu haben gewesen). Diese ganzen Hedgefonds-Bast.... haben auf steigende Kurse gesetzt. Wer hat denen ins Gehirn gesch..... Das gibts doch nicht. Ich bin erschüttert nach der heutigen Charttechniklektion des Dreifachtops. Verdammt das war völlig klar dass das passieren würde. Wie kann das nur sein, dass diese so genannten Profis dies nicht erkannt haben. Ich bin völlig fertig. Das gibts doch einfach nicht !!! Haaaaaaaaaaaaaaaaaa Charttechnik funktioniert nicht ??? Deren Gehirn funktioniert nicht !!!  

25.02.08 21:59

527 Postings, 6667 Tage KneislMan kann gewinnen, man kann verlieren aber

zurückgewinnen-niemals. Manche Sätze versteht man erst, wenn man selbst versucht hat zurückzugewinnen. Habe so aus einem Verlust von -15 € in wenigen Minuten -35 € gemacht. Ich hatte fast nie Glück mit den Indizes und jetzt plötzlich schien es zu funktionieren. Dann wird man wieder übermütig und beginnt wieder hin- und herzutraden. Na ja, jetzt bin ich wieder auf dem Boden der Tatsachen. Indizes zu traden ist verdammt schwierig und Aktien kann man nur über mehrere Tage mit geringem Geld- und hohem Nerveneinsatz traden. Ist schon ein hartes Brot aber ich werde niemals aufgeben.  

26.02.08 00:26

527 Postings, 6667 Tage KneislFür mich gibt es nur noch die Chartanalyse

Mit Entsetzen habe ich gerade festgestellt, dass alle Aktien die ich aufgrund von Wirkungsnachrichten shorten wollte massiv steigen. Hugo Boss heute allein um +5%. Erschütternd. Grundsätzlich war das mit den Wirkungsnachrichten keine schlechte Idee aber man überschätzt sich einfach. Um die Wirkung einer Nachricht auf eine Aktie sicher einschätzen zu können, muss man die Aktie sehr genau kennen. Eigentlich haben es die Turtle-Trader sehr gut gesagt. Man muss dem Trend folgen. The trend is your friend. Dies genau macht die Charttechnik. Natürlich gibt es auch bei der Charttechnik Grenzen. Wenn ein Aufwärtstrend von einer sehr schlechten Nachricht überrascht wird ist er kein Pfennig mehr wert. Aber das ist das Restrisiko an der Börse. Von der Wahrscheinlichkeit her, wird man in der Gesamtheit gesehen häufiger gewinnen als verlieren wenn man den Trends folgt. Und vielleicht der entscheidende Vorteil der Chartanalyse: Die Chartanalyse hält einen vom hin- und hertraden ab. Die Charttechnik ist beruhigend. Nicht jeder kleine Einbruch bedeutet sofort einen Bruch des Trends. Man bekommt die notwendige Nervenstärke Kursschwankungen als ganz natürlichen Teil eines Trends zu begreifen. Wenn man hingegen jede Bewegung der Börse ergründen und begründen will wird man schlichtweg verrückt und hat nicht die Nerven, nicht das Selbstvertrauen, nicht die Ruhe einem Trend zu folgen. Die Chartanalyse wird für Aktien und Indizes benutzt. Aber der Index selber wird nie wieder, wirklich n i e m a l s mehr getradet. Sonst muss ich mich auspeitschen. Ich werde die CFDs nur noch für das benutzen für das sie alternativlos sind:

Das shorten von Aktien.

Long gehe ich jezt nur noch mit Aktien, denn ich brauche die Ruhe einem Trend folgen zu können ohne ständig an die Finanzierungskosten der CFDs denken zu müssen.

Das Ziel ist Trends möglichst lange zu folgen. Mindestens Tage besser Wochen und wenn möglich sogar Monate. Wichtig dabei ist natürlich, dass der Einsatz sowohl long als auch short begrenzt ist. Solange meine Rendite so schlecht ist darf niemals mehr als eine Postition zugleich gehalten werden. Eine Position sollte nicht mehr als 50 CFDs bzw. Aktien betragen. Bei den Aktien sollte der Wert der Aktien nicht mehr als 1500 bis 2000 € betragen. 1 € Kursveränderung bedeutet dann also 50 € Gewinn oder Verlust. Das ist die Grenze die ich nervlich ertragen kann. Vielleicht sollte ich auch lieber in Richtung des Mindesteinsatzes gehen, den ich bei 25 CFDs sehen würde. Drunter kann man nicht gehen (wie auch bei Aktien unter 25 € pro 1 € Kursveränderung nichts zu holen ist). Die Trends laufen ja nicht ewig und man muss die Gebühren wieder reinbekommen. Am wichtigsten bleibt, dass man sich verdammt nochmal von diesen verfluchten hin-und hertraden abhält. Damit kann man längerfristig nur verlieren. Das ist genau der Grund warum 95% der CFD-Trader und 90% der Aktien-Trader verlieren. Ich will verdammt nochmal nicht zu denen gehören.  

27.02.08 23:51

527 Postings, 6667 Tage KneislJe mehr ich mich mit der Charttechnik beschäftige

desto klarer wird mir, dass man Trends lange folgen muss. Um dies zu schaffen mit CFDs habe ich mich entschlossen den Mindesteinsatz auf Aktien-Short-CFDs noch weiter zu senken.10-CFDs auf eine Aktie ist die Untergrenze. Dann kann man es richtig lange durchhalten selbst wenn es vorübergehend gegen einen läuft. Man hat dann die Nerven der Charttechnik auch wirklich zu vertrauen. Ich glaube nämlich, dass die meisten von der Chart- technik enttäuscht wurden, weil sie mit zu hohen Einsätzen dieser gefolgt sind. Wenn ein Trend dann überraschend gegen einen läuft hat man nicht die Nerven durchzuhalten und verkauft mit Verlust. Wenn das ein paar Mal passiert ist, verlieren die Leute das Vertrauen in die Charttechnik. Dabei war es nicht die Charttechnik die versagte sondern der zu hohe Einsatz machte es ihnen unmöglich Trends länger zu folgen. Lange Trends sind aber die wahre Stärke der Chartanalyse. Wäre man VW von 190 bis 150 € mit 10 CFDs gefolgt hätte man fast 400 € Gewinn gemacht und zugleich hätte man den kurzen Anstieg auf 197 € locker aussitzen können. Mit höheren Positionen wäre man in Panik rausgegangen und hätte sich die nächsten Wochen die Kopfhaare alle einzeln ausgerissen. 10 CFDs als Untergrenze für lange Trends bei volatilen Aktien soll ab jetzt gelten. Bald geht es wieder runter. Der Dow hatte heute schon Mühe. Dann werde ich mal versuchen einen Trend über Wochen mitzugehen.  

28.02.08 21:11
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527 Postings, 6667 Tage KneislManchmal muss ein Mann tun was ein Mann tun muss

I did it again. Diese verdammten Indizes ich hasse euch und ich will euch knacken. Ihr werdet mich nicht fertigmachen-ihr nicht. Ich mache dich fertig- Dax. Ich mache dich fertig- Dow. Ich mache dich fertig- CMC Markets. Ihr werdet mich nicht bekommen. Ich habe mit der Charttechnik den Zaubertrank gefunden (neben dem 2. Bier) der mir die Kraft gibt euch zu besiegen. Und heute musste ich meine Widerstandslinientheorie mit Todesverachtung in die Tat umsetzen. Die untere Widerstandslinie bei 6.850 im Dax wurde mehrfach unter Heldentum gehalten. Das sind die Punkte bei denen ich einsteige. Ich bin long gegangen a b e r  o h n e die Kurse zu verfolgen. So habe ich mich davon abgehalten bei jeder kleinen Kursbewegung auszusteigen und in die andere Richtung zu traden. Was die meisten niemals verstehen werden ist, dass die Gewinnchancen mit jedem weiteren Trade in kurzer Zeit exponentiell fallen. Das bedeutet nämlich trotz nur jeweils 2 Punkten im Dax in der Summe gesehen eine gewaltige Summe an Daxpunkten die man einbringen muss. Ein Trade am Tag in einer  Widerstands- oder Unterstützungs linie die wirklich Kohones gezeigt hat. Hop oder Top. Das ist das Rezept um reich zu werden. Der Deal war ein Stop Loss von über 100 Punken und ein Take Profit von nur 30 Punkten. Natürlich sollte man versuchen in beide Richtungen den gleichen Punktabstand einzuhalten. Aber ich musste heute einfach alles riskieren weil ich diesen Gewinn so nötig brauchte. Die Indizes nicht zu beherrschen hat mir  einfach keine Ruhe gelassen. Ich habe das als Kriegserklärung und persönliche Niederlage empfungen. Und als ich gerade mit Herzklopfen das Programm gestartet habe sah ich das es gut war. Ich hatte abkassiert. Ein unbeschreibliches Gefühl. Ohne eine Sekunde mit den Kursen hin- und hergezittert zu haben. In einer einzigen Stunde 30 € Gewinn ohne einen Finger krumm gemacht zu machen. Ein Traum. Ich werde die Indizes intraday beherrschen. Die Wahrscheinlichkeit und Gott sind meine Gefährten. Ihr Indizes seid gemacht um euch mir zu unterwerfen. Jetzt habt ihr euren Meister gefunden. Ich werde reich werden, denn ich habe den Schlüssel gefunden. Es ist eine einfache Sache der Wahrscheinlichkeit. Man kann Indizes nur vorraussagen, wenn sie sich in starken Widerstandslinien oder Unterstützungslinien befinden. Dann und nur dann ist die Wahrscheinlichkeit auf meiner Seite. In der Mehrheit der Fälle werde ich so mit Gewinn abschließen. So kann ich nur gewinnen da ich immer ein Stop Loss und Take Profit setzen werde. Es gibt nur 2 Möglichkeit hoch oder runter. Und wenn man einsteigt nachdem die Kurse massiv auf eine Widestandslienie gefallen sind liegt die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs nach oben den ich mit einem Take Profit von ca. 30 Punken abfischen kann klar auf meiner Seite. Eigentlich ganz einfach aber viele werden das nie verstehen. Ich werde jedenfall die Kurse nicht mehr verfolgen nachdem ich eingestiegen bin. Die Wahrscheinlichkeit und Gott entscheiden dann aber n i e m a l s mehr meine eigenen Nerven.  

28.02.08 22:52

527 Postings, 6667 Tage KneislGap abfischen

Mir ist gerade noch eine großartige Idee gekommen. Es ist doch völlig klar, dass der Dax, nachdem der Dow heute fast 1% im Minus geschlossen hat morgen mit einem Gap down starten wird. Heute ist es zu spät aber wenn ich um 21.55 Uhr im Late-Dax short gegangen wäre könnte ich morgen ein fast sicheres Gap down von 30 bis 50 Punken abfischen. Aufstehen und abkassieren. 30 bis 50 € in wenigen Minuten. Dann weiterschlafen. Es gibt da noch viele fast sichere Möglichkeiten wie mir scheint und ich werde immer kreativer.  

28.02.08 23:25

527 Postings, 6667 Tage KneislShortkandidat MAN

Ich habe gerade den MAN-Chart analysiert und MAN als ganz heißen Shortkandidaten erkannt. Wenn man den 1 Jahres-Chart betrachtet sieht der heutige Einbruch wie ein kleines Zittern des Kurses im Aufwärtstrend aus. Aber bereits der 3 Monats-Chart zeigt einen leichten Ausbruch nach unten aus dem Aufwärts-Trendkanal. Wenn man dann noch den 5-Tages-Chart betrachtet erkennt man einen massiven Ausbruch aus dem Trendkanal. Die Aktie könnte von jetzt 89 € in kurzer Zeit auf unter 80 € fallen. Wenn die Aktie morgen weiter fällt mache ich sie zu meiner ersten Langfrist-CFD-Shortanlage.  

28.02.08 23:52
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527 Postings, 6667 Tage KneislEin weiterer großartiger Vorteil der Chartanalyse

ist der Überblick. Es ist nicht nur so, dass man nur auf den Kurs schauen muss und in Sekunden erkennt was gespielt wird, sondern man hat die Gesamtsituation der Aktien in einer Weise im Kopf, die vorher undenkbar war. Ich bin gerade dabei alle Aktien des DAX charttechnisch zu analysieren und wenn ich heute am Tage die absoluten Veränderungen der Kurse einzelner Aktien lese habe ich sofort das Bild des Charts der Aktien vor dem geistigen Auge und weiß, was diese Kursveränderung für den Trend etc. bedeutet. Bevor ich die Charts analysiert habe, dachte ich nach jeder Woche wenn ich mal zufällig auf Charts schaute - wann ist das passiert ? Ich habe zwar die Kursbewegungen miterlebt aber ohne die geistige Verbindung zu einem analysierten Chart sind das Wasserstandmeldungen die man nicht einordnen kann und sofort wieder vergisst. Und nach ein paar Wochen kommt dann so ein Schock wie bei der VW-Aktie, die in kurzer Zeit um 50 € gefallen war und man fragt sich - wann war das und warum habe ich das trotz täglicher Börsenbeobachtung nicht mitbekommen. Es passierte schleichend Tag für Tag und man hat die riesige Chance verpasst, weil man den analysierten Chart nicht vor dem geistigen Auge hatte. Dieser Abwärtstrend war absolut lupenrein und sicher. Wer die Charts nicht analysiert ist wie ein Blinder in Wüste, der das Wasser der Oase zwar riecht aber niemals finden kann.  

29.02.08 17:45

527 Postings, 6667 Tage KneislWas für ein Höllentag. -45 € Verlust

Ich bin doch tatsächlich bei 6.840 long gegangen. Die Unterstützungslinie schien zu halten bis sie dann plötzlich nicht mehr gehalten hat und das Unglück seinen Lauf nahm. Stop Loss und weiterschlafen kann ganz schön nach hinten losgehen.Und dabei war ich mir gestern noch absolut sicher, dass es heute runtergehen würde. Mist ! Ich muss meine Strategie weiterentwickeln.  

29.02.08 22:12

3030 Postings, 7257 Tage ORAetLaboraKneisl,

es gibt keine todsichere Strategie!

Zur erst kommen die Schmerzen, dann vll. die Gewinne!  

29.02.08 23:04
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527 Postings, 6667 Tage KneislStraf-Papiertrading zur Übung

Ich werde jetzt nach jedem Verlust ein Straf-Papiertrading einführen. Man muss das 5-Fache des Verlustes auf dem Papier wieder reinholen. Papiertrading ist einfacher als echtes Trading und deshalb muss der Faktor 5 sein. So wird man vorsichtiger und hat die Gelegenheit regelmäßig zu üben und das Kernkapital zu schonen. Im Grunde ist das Traden an der Börse wie ein Leistungssport. Wenn man ein Meister werden will muss man täglich üben. Da man das mit echtem Geld mangels Masse nur begrenzt tun kann, ist das Papiertrading eine sinnvolle Ergänzung. Wenn es aber um nichts geht wird es schnell langweilig was dazu führt, dass man es nicht ernst nimmt und somit den realen Stress nicht einmal ansatzweise simulieren kann. Es muss weh tun wenn man auf dem Papier Verluste macht, weil es dann noch länger dauert bis man wieder mit echtem Geld einsteigen kann. Und da man immer fürchtet in der Zeit die Chance seines Lebens zu verpassen ist das ein gutes Druckmittel. Es muss also die Verbindung zur Berechtigung, mit echtem Geld traden zu dürfen, hergestellt werden. Ich habe mit Index-CFDs 45 € verloren und muss jetzt in der gleichen Klasse mit Index-CFDs 225 € wieder reinholen. Das ist eine Motivation und der Ansporn, es möglichst schnell zu schaffen. Bei den Aktien-CFD-Verlusten muss dementsprechend der Verlust durch Aktien-CFDs auf dem Papier 5x wieder reingeholt werden um wieder traden zu dürfen. Das Straf-Papiertrading hat mir heute sicher einen weiteren Verlust von 100 € erspart. Jeder Trader mit schlechter oder gar negativer Rendite sollte das so machen. Das würde manchem die Pleite ersparen bzw. über Jahrzehnte hinausschieben. Mancher würde mangels Berechtigung sogar nie wieder zum Traden mit echtem Geld kommen. Ich habe auf dem Papier immerhin wieder +15 € reingeholt. Fehlen nur noch 210 € dann kann es mit echtem Geld weitergehen. Aber ich habe jetzt ja noch die Aktien-CFDs mit denen ich noch echte Verluste machen darf. Wenn es am Montag weiter abwärts geht werde ich mal MAN shorten.  

02.03.08 00:21

527 Postings, 6667 Tage KneislWirkungsnachricht Boeing

Boeing verliert einen 40 Milliarden Dollar Auftrag an den
europaischen Konkurrenten EADS. Da binnen 30 Jahren alle 600 Tankflugzeuge der US-Streitkräfte erneuert werden sollen, ist diese Erstvergabe besonders brisant. Der Wert des Gesamtauftrags liegt bei bis zu 100 Milliarden Dollar.

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1204326062942.shtml

Diese Nachricht ist Sprengstoff für Boeing.

Bewertung der Nachricht: 100/100/30/0/50/50
Stärke der Nachricht:                             100%
Überraschung des Marktes:                         100%
Einpreisung durch den Markt:                       30%
Überlagerung durch andere Wirkungsnachrichten:      0%
Stärke der vorangegangenen Kursänderung in die
gleiche Richtung der Nachricht(der Kurs ist mittelmäßig gefallen):  50%                                        Charttechnische Absicherung (noch Aufwärtstrend): 50%                                    
Nach Schulnoten wäre das 1+1+2+1+3+3=11:6 = 1,8 Das ist sehr gut bis gut.
Kurs: 82,79 USD
Kursziel: 60 USD.
Sobald der charttechnische Aufwärtstrendkanal wie erwartet nächste Woche massiv und lupenrein nach unten durchbrochen wird gehe ich auf Boeing short.

Ich hasse dieses verdammte zeilenzerbrechende Schreibprogramm.  

04.03.08 01:21

527 Postings, 6667 Tage KneislIch habe mal meinen eigenen Thread auf den

Erfolg bzw. Misserfolg der unterschiedlichen Strategien untersucht. Und mir ist aufgefallen, dass ich die besten Prognosen nach meinem Posting 180 hatte. Die Strategie sich nur auf die g r o ß e n  C h a n c e n zu konzentrieren. Posting 184: Gigantische Chance Verfall des Dollars ist eingetreten. Posting 185: Short auf Klöckner&Co bei 50 € dessen Kursziel ich bei 20 € sah. Die Aktie ist tatsächlich so weit gefallen. Posting 193: Short auf General Motors; die Aktie ist danach abestürtzt. Posting 200: Short auf VW. Ich habe mit die besten Shortchancen des letzten Jahres gesehen aber leider nicht
richtig genutzt.

Ich glaube, je mehr man sich Gedanken machen muss ob eine Investitionsentscheidung richtig ist, desto geringer ist die Gewinnchance. Wenn eine Aktie Höchstkurse erreicht hat und dann schlechte Nachrichten kommen kann es nur eine Richtung geben und zwar heftig. Das sind die Chancen bei denen man nicht lange nachdenken muss. Jetzt haben wir die Situation, dass die Aktien zwar in einem Abwärtstrend laufen, aber die Kurse schon massiv gefallen sind. Gleichzeitig machen die Firmen immer noch Rekordgewinne und die Aktien werden immer mehr zu Schnäppchen. Kann zwar weiter runtergehen, aber das sind keine wirklich großen Chancen. Conergy, das war eine Shortchance. Ich glaube die verdammten Turtle-Trader aus Posting 195 haben mich vom richtigen Weg abgebracht. Wenn man sich wirklich zum Ziel setzt sich nur auf die

Mittelgroßen Chancen (MGC)
Große Chancen        (GC)
Sehr große Chancen   (SGC) und
Gigantische Chancen  (GigC)

zu konzentrieren, hat man die Fähigkeit in den entscheidenden Momenten die Nerven und die Mittel einsetzen zu können die man braucht um die großen Chancen auch wirklich nutzen zu können.
Wer hingegen ständig hin- und hertradet verbrennt seine Nerven und sein Kapital und kann im entscheidenden Moment nicht zuschlagen. Die Wirkungsnachricht von Boeing ist zwar wirklich
wirkungsvoll wie man heute gesehen hat aber eine große Chance ist das eigentlich trotzdem nicht. Boeing ist bereits von 105 Dollar auf 80 Dollar gefallen. Die Firma macht immer noch
gewaltige Gewinne und hat einwandfreie Fundamentalkennzahlen.
Das Abwärtspotential ist sehr begrenzt und es ist kaum anzunehmen, dass die Aktie jetzt total abstürzt. Nein, wenn man in den Dimensionen der großen Chancen denkt, dann sind
diese bereits gefallenen Aktien uninteressant. Eine große Chance könnte sich bei den Aktien ergeben, die trotz bald zu erwartender Rezession noch massiv steigen wie z.B. Thyssen Krupp. Auch bei der Postbank ist jetzt ein sauberes Doppeltop erkennbar. Die Aktie könnte in kuzer Zeit bis 55 € fallen. Die Chartanalyse ist sehr hilfreich dabei, die großen Chancen zu erkennen. Ein reines Trendfolgemodell gem. Turtle Trader ist auch denkbar und eine große Chance aber erst wenn die Unternehmensgewinne auch wirklich massiv und indexweit fallen. Dann sind längere Abwärtstrends möglich. Momentan aber will der Markt schon wieder hoch wie heute erkennbar war. Die Aktien sind einfach zu günstig.  

04.03.08 23:39

527 Postings, 6667 Tage KneislTrendlinien-Short-Trading

Ich glaube ich habe den richtigen Weg jetzt gefunden. Man muss raus aus diesem Kleinkrieg. Man muss raus aus diesen Emotionen, denen die Masse der Anleger mit meist tragischem Ende ausgeliefert sind. Man darf nur auf die Trendlinien schauen. Die 38-Tage-Linie wird mich reich machen. Langsam Aktien-CFD-Posititionen aufbauen, dass das Risiko nicht zu groß wird und immer stur der 38-Tage-Linie folgen. Und zwar nur wenn diese abwärts läuft. Wie gesagt kann die Börse nur nach unten crashen und wenn man größere Positionen nach und nach short aufbaut, hat man irgendwann ein so großes Polster, dass einem die Kurse schlimmtweg am A... vorbei gehen können. Bei einer Longposition aber kann jeden Tag ein Crash die gesamte Longposition von einem satten Gewinn in eine Pleite verwandeln. Somit geht diese Strategie long nur mit kleineren Positionen (kostet aber zusätzlich Finanzierungskosten, bringt also nichts als hohes Risiko durch Zinsen und Crash-auserdem kann man die Strategie long besser mit Aktien verwirklichen die man im Crashfall als Investment behalten und aussitzen kann). Short hingegen ist diese Strategie ein Traum. Wenn man also stur der 38-Tage-Linie folgt und auch die 100- und 200-Tage-Linien mit berücksichtigt (aber Schwerpunkt auf 38-Tage-Linie) und dann langsam nach und nach Posititionen aufbaut und bei stärkeren Gegenbewegungen langsam wieder abbaut, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen, denn man hat bei gegenläufigen Aufwärtstrends aufgrund der typischen Langsamkeit viel mehr Entscheidungszeit als bei schnellen gegenläufigen Abwärtstrends. Man hat also alle Vorteile auf der eigenen Seite. Und wenn man dann wie jetzt noch einen langen Weg nach unten hat, dann ist noch einiges möglich. Hätte man das seit Dezember mit CFDs gemacht, könnte man sich jetzt schon einen Kleinwagen dafür kaufen. Dieses ständige Versuchen die Kurse voraussagen zu können ist einfach hoffnungslos. Und das war eigentlich auch was die Turtle-Trader mit dem Trendfolgemodell gemeint haben. Selbst diese charttechnische Analyse von wenigen Tagen anhand irgendwelcher Formationen etc. ist hoffnungslos. Wo waren jetzt all die aufteigenden Dreiecke die mir den Ausbruch nach oben signalisierten. Alles Bullshit. Aber die Trendlinie sprach eine klare Sprache. Die war die ganze Zeit abwärts gerichtet. Da zermartert man sich das Gehirn völlig sinnlos um den Weg zu finden und dabei braucht man gar keine Glaskugel. Die Trendlinien sagen alles. Wichtig ist eben, dass man die Positionen langsam aufbaut um nicht böse überrascht zu werden. Wenn dann ein Trend wie seit Ende Dezember aus der Sicht der Trendlinien völlig stabil und             l u p e n r e i n    in eine eine Richtung läuft kann man bald die Zigarre anzünden, zurücklehnen, nach und nach die Positionen weiter vergrößern und reich werden. So einfach ist das. Das könnte sogar mit einen ganzen Index funktionieren (aber erst wenn man mit Aktien-CFDs ein sattes Polster von mindestens 5000 € geschaffen hat den
bei den Indizes bewegt man durch den Hebel von 100 mindestens  6.600 €-das ist zuviel für eine langsam aufzubauende Position).  

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