Und mit deinem Preiseinbruch in Brasilien den FCF besonders positiv herauszustellen ... ganz ehrlich ...
Die Annahme ist (schau einfach mal in die Analysen): Der Durchschnittspreis bleibt über die nächsten 3 Jahre mehr oder minder gleich! Das Brasilien Szenario, mit fallenden Preisen, mit dem FCF in 2023 in Verbindung zu bringen und daraus was positives abzuleiten ist einfach nur manipulativ. Insbesondere gibt es dafür nur 3 Schätzungen, während der FCF von 8 Leuten abgeschätzt wurde.
So wie du hier immer rumpolterst, könnte man da schon mehr erwarten.
Zusammenfassend: Annahme zu Preisen in Brasilien (Absturz und 3!!! Einschätzungen) und den FCF aus dieser Analysen (8!!! Einschätzungen) in einen Topf zu schmeissen ist einfach nur ... aber ja ...
Um transparent zu bleiben muss man vielmehr den Durchschnittspreis des Produktportfolios 283.5€/t (9+! Einschätzungen) nehmen und diesen mit den Folgejahren vergleichen. Oh Wunder, diesbezüglich wird kein Absturz angenommen, sondern vielmehr ein stabiles Niveau. Oh Wunder, daraus leitet sich der positive FCF (8! Abschätzungen) ab. So siehts nämlich aus.
Wenn das hohe Preisniveau bleibt, sehe ich hier einen positiven FCF, wenn folgendes eintritt:
- Problemlose Entsorgung. - keine steigenden Capex (sehe da keine Reduktion wie die Analysten, ganz im Gegenteil). - Gleichbleibende cash-unit costs für die nächsten x Jahre (ebenfalls von den Analysten unterstellt). Sehe ich auch überhaupt nicht, da in den kommenden Jahren mit Zügen und Co entsorgt werden muss. Was soll da bitte konstant bleiben? Nicht mal die Löhne werden konstant bleiben. Sehr unrealistisches Szenario.
In Summe redet wohl genau deshalb auch das Management von keinem FCF. Eins ist sicher: Wenn man ihn erwarten würde, würde man in jedem Meeting darüber reden und nicht so Weichmacher wie eine Erholung nutzen. Zahlen wären ganz hilfreich oder kauft jemand gerne die Katze im Sack. Gut einige Opportunisten hier. Stimmt, aber da ist wohl eher die Motivation hoher Einstieg und Verluste aussitzen.
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