wie man es uns immer darstellt.
Die Zahl der zu uns kommenden Flüchtlinge ist dankenswerterweise geschrumpft. Nur noch 200 Menschen kommen am Tag über die österreichische Grenze. Warum das so ist, braucht man hier nicht erläutern. Im März wurden noch 20.608 Asylsuchende im sogenannten EASYSYSTEM registriert. Eigentlich läuft alles wie geschmiert.
Es kommen dennoch zu viele Flüchtlinge ohne Papiere nach Deutschland, wie soll man diese Menschen vernünftig registrieren, und mit welcher Identität soll das geschehen. Man muss somit Papiere mit Daten ausstellen, die die Flüchtlinge angeben. Das müssen aber nicht die echten sein. Ich sehe das als großes Problem, wenn man evtl. fiktive Namen, Geburtsadressen, Geburtsdaten und eine evtl. Qualifikation – wie Schule und Ausbildung - eintragen „muss“. Die Möglichkeit, dass ein Amt unwissentlich eine Urkundenfälschung begeht, ist gegeben. Auch sind Doppelregistrierungen nicht gänzlich auszuschließen. Was sich daraus entwickeln kann, das ist dann das Problem der Bundesrepublik.
Wie auch immer, die Ämter laufen dem Problem – der Flüchtlingserfassung - immer noch hinterher. Auf den Anstieg der Flüchtlingszahlen im vergangenen Jahr haben Politik und Bundesverwaltung jedenfalls ziemlich langsam reagiert. Das gegenwärtige Abschwellen des Flüchtlingsstroms sehe ich als große Chance, sich jetzt zu konzentrieren und eine vernünftige Arbeit zu machen, die Integration.
Wer die gesamte Palette des Integrationsprogramms nicht mitmacht, sich verweigert, dem darf man kein Daueraufenthalt gewähren. Doch eins ist klar, es muss auch genug Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze, oder Deutsch – Angebote geben, und da habe ich meine Zweifel. Klar hat die Industrie es allen schmackhaft gemacht, wir brauchen jeden der arbeitswillig ist ,und so weiter und so fort. Doch es ist ruhiger geworden um das Angebot auch die Unternehmensbosse haben es wohl jetzt begriffen, die Unterstützung der Bundesregierung ist eine Sache, doch ohne Sprachkenntnisse und gewisse Grundkenntnisse von der Arbeit im Allgemeinen, wird es sehr schwer mit einer Integration am Arbeitsmarkt, aber es ist nicht unmöglich.
Jetzt muss „superschnell“ reagiert werden. Sprachkurse, Ausbildung und die Suche nach einer festen Unterkunft müssen schnellstens vorangetrieben werden, erlauben keine Verzögerung. Denn die nächste Flüchtlingswelle kommt bestimmt, die Schlepper arbeiten „superschnell“ schon daran.
Zitat:
Es sind nicht nur ein paar wenige, die ohne gültige Papiere nach Berlin kommen - sondern die Mehrheit. Knapp 70 Prozent der Flüchtlinge sprechen beim Lageso ohne anerkannte Dokumente vor. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) vermutet, viele Antragsteller machen das sehr bewusst. Von Nina Amin Personalausweis, Führerschein oder Reisepass sind nur einige der Dokumente, die bei der Erstregistrierung von Flüchtlingen zur Identitätsfeststellung anerkannt werden. Doch die wenigsten Flüchtlinge können sich tatsächlich ausweisen. Seit Anfang Januar 2015 konnten lediglich 32 Prozent der in Berlin angekommenden Flüchtlinge die erforderlichen Papiere vorlegen, sagte Lageso-Sprecherin Silvia Kostner rbb online. In diesen Fällen wurden die Dokumente, wie üblich, einbehalten und ans Bundesamt für Flüchtlinge und Migration (BAMF) weitergeleitet, wo letztlich die Asylanträge bearbeitet werden. Die Identität der anderen knapp 70 Prozent jedoch muss aufwändig geprüft werden - was die Asylverfahren oftmals verlängert. http://www.rbb-online.de/politik/thema/...hne-papiere-nach-berli.html
http://www.focus.de/politik/ausland/...m-grossen-stil_id_5033420.html ----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.
|