Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 17.08.24 20:58
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 193315
neuester Beitrag: 17.08.24 20:58 von: lacey Leser gesamt: 34693662
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04.11.12 14:16
116

20752 Postings, 7574 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
Aktionen: Kürzung des Beitrages, Threadtitel trotzdem anzeigen
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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193289 Postings ausgeblendet.

16.08.24 14:39

7560 Postings, 8970 Tage fws#290: Diese Experten werten nur Studien aus,

... u.a. solche wie diese im Link. Auch ohne jegliche Wissenschaft, habe ich im Laufe meines Lebens schon reichlich Menschen kennengelernt, die genau von solchen Krankheiten wegen ihres massiven Alkoholkonsums betroffen waren oder sind. Lebst du nur unter Glückseligen, die ohne jedes Maß saufen können, ohne ihre Gesundheit zu beeinträchtigen?

https://www.spiegel.de/gesundheit/...11bf-8b17-4347-9040-6065b2892a84

 

16.08.24 14:59
2

70485 Postings, 5916 Tage Fillorkill'Diese Experten werten nur Studien aus'

Eben. Die kausalen Mechanismen der allermeisten ernsten Erkrankungen sind in Wahrheit nicht aufgeklärt, insofern mangelt es häufig auch an kausalen Therapien. Man kann eigentlich nur tautologisch festhalten, das alles was einer erlebt und alles was er als Erbe bereits mitgebracht hat in einer Weise zusammenwirken, die seine höchspersönliche Ausformung einer Krankheit hervorgerufen haben. Eine einzelne Komponente unter abertausenden mit der Behauptung herauszugreifen, diese verursache Krebs, Alzheimer, Diabetes usw spottet jeder Wissenschaftlichkeit. Dasselbe gilt auch umgekehrt für Verhaltenstipps, deren Befolgung Krebs, Alzheimer und Diabetes verhindern sollen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

16.08.24 15:13

7560 Postings, 8970 Tage fwsIn Thailand scheinen einige Angst ...

... vor einem Umsturz wie in Bangladesh zu haben, sonst hätten sie diese junge Frau Paetongtarn Shinawatra im Parlament wohl kaum schon jetzt zur Ministerpräsidentin des Landes gewählt. Sie wollte letztes Jahr mit ihrer Partei eine Koalition mit der kürzlich vom Verfassungsgericht verbotenen Move-Forward-Partei bilden und ihr Vater hat Probleme mit der Justiz wegen Mahestätsbeleidigung des Königs. Der König selbst muß zu einer Ernennung als MP aber noch zustimmen.

https://www.srf.ch/news/international/...regierungschefin-in-thailand
https://orf.at/stories/3366680/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Paetongtarn_Shinawatra

 

16.08.24 15:20

7560 Postings, 8970 Tage fws#293: Ähnliches haben auch immer die ...

... Tabakkonzerne behauptet und haben damit versucht, jegliche Verantwortung für die Gesundheitsprobleme der Raucher durch ihre Produkt zu verneinen. Wie man weiß,  ist dies ihnen am Ende aber nicht gelungen.

Von mir aus soll aber jeder saufen, soviel er will.







 

16.08.24 15:53

7560 Postings, 8970 Tage fwsEinigung für den Bundeshaushalt 2025

16.08.24 16:46

1404 Postings, 778 Tage Babcock#15:53 Die Witz-Posts

gehören ins "Talk-Forum" ;)))  

16.08.24 17:24
1

70485 Postings, 5916 Tage Fillorkill'Gesundheitsprobleme der Raucher'

Ich will jetzt nicht behaupten dass Rauchen besonders gesundheitsfördernd wäre. Aber es schon so, dass bei der Festellung der Morbidität oder Letalität von Verhaltensweisen oder Umständen regelmässig mit der Standardabweichung hantiert wird. Es gibt überhaupt kein anderes Instrument, um bspw Hitzetote oder Tote durch Rauchen quantifizieren zu können. Dieses Instrument liefert bestensfalls ungenaue korrelative Resultate, die zudem nicht die Bohne etwas über individuelle Schicksale aussagen können. Nichtraucher mit Krebs, Abstinenzler mit Demenz, Veganer mit Diabetes und Marathonläufer mit Rheuma findet man deshalb an jeder Strassenecke.

In einer epigenetischen Sichtweise verfügt der Organismus im Normalfall genetisch über alles was er braucht, um mit nahezu jeder Herausforderung fertigwerden zu können. Kommt es dennoch zu einer ernsthaften Erkrankung, wurde seine Immunantwort qua Genschalter blockiert oder fehlgeleitet. Epigenetische Therapien setzen deshalb darauf, diese Blockierungen zu lösen und Immunantworten korrekt zu adressieren.

Krebszellen werden markiert damit sie vom Immunsstem wieder erkannt werden können, autoaggressive Immunreaktionen (für einen grossen Teil der ernsten Krankheiten verantwortlich) hingegen punktgenau blockiert, wobei die Methode im Prinzip immer in 'Informationsvermittlung' besteht - was dann auch den Unterschied zur Gentherapie kennzeichnet. Ist Epigenetics mit diesem Programm erstmal durch, darf auch wieder nach Herzenlust gesoffen, geschlemmt und gequalmt werden.  
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Nie Wieder ist Jetzt

16.08.24 17:31

1209 Postings, 276 Tage lacey'.. nicht hilfreich'


Kongress
Progressive stehen vor einer existenziellen Bedrohung durch AIPAC. Und es gibt nichts, was das aufhalten könnte.
https://www.politico.com/news/2024/08/13/...elections-threat-00173709
Weißes Haus wirft Cori Bush vor, AIPAC zu drohen, „euer Reich niederzureißen
Pressesprecherin verurteilt linksextreme Demokratin für das Zitieren einer an Satan gerichteten Hymne ...
https://www.timesofisrael.com/...ing-aipac-to-tear-your-kingdom-down/  

16.08.24 20:43
2

290 Postings, 287 Tage xiviSterben

Nun es ist Tatsache, jedes Leben ist endlich. Sonst wäre es kein Leben.
Ob es bei Menschen 0, 5, 20,50 oder 100 oder 400 Jahre sind, ist ein Detail mAn.
Wie alt wird zB eine Wespe? Keinen Monat alt, im Schnitt, doch gibt es viele die sterben kaum waren sie am Leben. Dann sterben sie. Unwiederbringlich. Die Königin wird höchstens 1 Jahr leben, das ist nun mal so. Dann stirbt sie auch.Die Wespen sind nicht ausgestorben deswegen.
So ist auch das Leben der Menschen eingeschränkt von der Zeit. sonst wären wir/es alles Zombies.
 

16.08.24 22:19

70485 Postings, 5916 Tage Fillorkill'Wie alt wird zB eine Wespe'

Das protestantische Arbeitsethos tritt heute als 'Evidenzbasierte Medizin' auf, die uns mit evidenzbasierten Massregeln für ein gottesfürchtiges Leben versorgt das nur nicht mehr so heisst. So soll ein Leben ohne 'Quali' heute nicht mehr Gott, sondern der Verhinderung von Krebs, Alzheimer und Diabetes dienen, vor allem jedoch einer Überstrapazierung der Gesundheitskassen. Unsereiner nennt die Protagonisten deshalb Quacks.

Ansonsten ist, wie bereits durchdekliniert, das logische Ziel jeder Medizin biologische Unsterblichkeit. Mass nimmt man dabei an Tierarten, die dieses Stadium bereits erreicht haben. Auch die Thesen von der Wiedergeburt finden hier ihre Quelle:

While aging affects most living organisms, the hydrozoan Turritopsis dohrnii is the only species able to rejuvenate repeatedly after sexual reproduction, becoming biologically immortal. Setting the whole-genome of this metazoan is indispensable to study in depth mechanisms responsible for its immortal phenotype. Here, we report the genome assembly of T. dohrnii and its congeneric species Turritopsis rubra, incapable of rejuvenating at mature stages. Further, we compare a set of almost 1,000 genes related to aging and DNA repair between both Turritopsis and other cnidarians and present a stage-specific transcriptome of life cycle reversal process of T. dohrnii. Altogether, these results unveil key molecular mechanisms behind rejuvenation of T. dohrnii.

komplett https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2118763119


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17.08.24 01:08

7560 Postings, 8970 Tage fwsModeration erforderlich


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17.08.24 01:14

7560 Postings, 8970 Tage fws#293/#298: Auf der einen Seite viel Optimismus ...

... sehr viel Optimismus für zukünftige wissenschaftliche Erfolge, auf der anderen Seite sprichst du den Wissenschaftlern einfach die Fähigkeit ab, kausale Zusammenhänge bei Giftstoffen wie Alkohol oder Tabak zu erkennen. Das passt leider überhaupt nicht zusammen.

Wenn man zum Beispiel das Lungenemphysem kennt: Da hilft auch in Zukunft keine noch so gute epigenetische Therapie. Es ist überhaupt nicht angenehm, keine Luft mehr zu bekommen - im Endstadium hilft dann nur noch eine Lungentransplantation.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/...em/krankheitsbild/
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/...physem/vorbeugung/

Und wenn ich an manche Raucherhöhlen in Kneipen denke, in denen ich mich vor dem gesetzlichen Rauchverbot hin und wieder aufgehalten habe, dann brauchte man bei einem längeren Aufenthalt dort sicher nicht Raucher zu sein, um seine Lunge massiv zu schädigen. Vor allem, wenn man dort praktisch jeden Abend verkehrte, reichte das unvermeidliche Passivrauchen für die Entwicklung von Krankheiten völlig aus. Von wegen: Es gibt Menschen mit solchen Lungenerkrankungen, die nie geraucht haben. Diese ständigen Passivraucher können auch heute noch erkranken.

 

17.08.24 02:05

7560 Postings, 8970 Tage fws#297: Wäre für die Ampel wahrscheinlich ...

... gar nicht witzig, hätten sie sich nicht irgendwie auf einen Bundeshaushalt verständigen können. Ob der  auch seriös ist, darüber lässt sich immer noch streiten. Für den Finanzminister Lindner scheint er es zu sein.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...minderausgabe-19924784.html

Sind wir hier etwa in keinem "Talk-Forum"?

 

17.08.24 08:18
1

290 Postings, 287 Tage xiviQuack

Ich weiss beim besten Willen nicht, was die Sterblichkeit mit protestantischem Ethos zu tun haben soll. Haben die sie erfunden? Die Fantasie vom ewigemLeben kommt ja wohl eher aus der Angst vor der Hölle.  Wer hat die erfunden? Wenn man die auslässt, ist das Sterben etwas ziemlich normales mAn.
Das Leben ist doch eine Prozess. Wenn man ihn ins endlose erstreckt, was soll dabei herauskommen? Vampire, welche ewig leben müssen? Als ewige Greise? Oder sollen schon Babys nicht mehr altern? Also lauter Babys bevölkern dann die Welt zukünftig?
Ich befürchte auch du musst dich damit abfinden, wir werden alle sterben, auch um anderen Platz zu machen vielleicht.  

17.08.24 09:34
1

70485 Postings, 5916 Tage Fillorkill'Das Leben ist doch eine Prozess'

Nun, das Leben will vor allem leben. Das Kernelement von Zivilisation ist an dessen Zeitrahmen herumzubasteln um ihn zu strecken. Dafür werden qua Epigenetik noch effektivere Tools zur Verfügung stehen als bisher. Es gibt dazu auch konkurrierende Modelle, bspw mittels Einsatz der Genschere (CRISPR) den Genpool optimieren zu wollen was aber der epigenetischen Grundthese (es ist alles fix und fertig da, es müsse nur richtig geschaltet werden) zufolge nicht wirklich möglich ist. Andere träumen davon, den Körper als überflüssigen Ballast abzuwerfen und das Bewusstsein mit einer Maschine zu verschmelzen (Transhumanismus). Ob es einem nun passt oder nicht, die Reise mit dem logischen Ziel 'biologische Unsterblichkeit' geht immer weiter.

Für die Existenzphilosophie ist das freilich nur ein sekundärer Prozess, weil sich in Wahrheit im Leben alles  um 'Content' drehe, der wesentlich erst aus reflektierter Erfahrung des Scheiterns hervorgehen könne. Dem schliesse ich mich an. Mehr Zeit zur Verfügung zu haben um zu scheitern, zu revoltieren und zu reflektieren erhöht die Chance auf Teilhabe am (expandierenden) Sinnuniversum, während diese Teilhabe selbst eben keine Funktion von Zeit ist. 'Sinn' kann sich nach Jahrzehnten, Jahren oder in einem einzigen Augenblick einstellen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

17.08.24 10:21
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23226 Postings, 6606 Tage Malko07Siddhartha Gautama Buddha

„Zwei Dinge sollst du meiden, o Wanderer: die zwecklosen Wünsche und die übertriebene Kasteiung des Leibes.“

Er hat gelebt und hatte ein reiches Leben:

„Der schlechteste Patient der Welt“ – Winston Churchill

Der ruhelose Winston Churchill hatte einen Ruf als „the world’s worst patient.“ Sein Leben ist politisch wie gesundheitlich ein Abenteuer gewesen. Trotzdem wurde er 90 Jahre alt.

Winston Churchill (1874–1965) war im Jahr 1941 erstmals Premierminister Großbritanniens und unermüdlich dabei, eine Allianz gegen Nazideutschland zu schmieden.

https://www.springermedizin.at/...der-welt-winston-churchill/17241842
 

17.08.24 10:34
2

290 Postings, 287 Tage xiviEwiges Leben

Was ist der Unterschied zwischen einem Stein und einer Wespe?
Der Stein stirbt nicht. Weil er gar nicht lebt, somit auch keinen Prozess durchlebt, immer gleich bleibt.
Die normale Wespe lebt nur im Sommer und stirbt, andere werden geboren und machen weiter und sterben dann auch. Ist das schlimm? Wird sie im Winter vermisst? Vermisst sie sich selbst?
Im nächsten Sommer bevölkern neue Wespen die Gegenden. Sie sehen genau gleich aus und verhalten sich genau gleich, sind es gar die Gleichen?

Eine stark alternde Gesellschaft und nun sollen die jetzt schon alten Menschen bald gar ewig leben müssen? Putin regiert dann noch in 50Jahren in Russland und der kleine Dicke Nordkorea, das sind sicher mit die Ersten welche diese Errungenschaft aus dem degenerierten Westen gleich an sich ausprobieren.

Nun zum Westen. Wer soll das alles bezahlen? Die Jungen natürlich. Oder? Oder sollen die Leute dann auch ewig arbeiten, wenn sie ewig leben? Keine Renten mehr. Oder nur ewig reflektieren über das ewige Scheitern?

Das Leben ist doch ua. schön weil es relativ kurz ist und das ewige Scheitern sich auflöst und übergeht in was auch immer, alles Leben basiert auf Tode, ohne ständiges sterben kann es gar kein neues Leben geben. Das ist das ewige Leben mAn.


 

17.08.24 11:02

1404 Postings, 778 Tage BabcockBundesregierung schränkt Zahlungen an UA ein!

Ukraine: Keine weitere finanzielle Militärhilfe der Bundesregierung
Nach der aktuellen Haushaltsplanung der Ampel-Koalition darf nur noch bereits bewilligte Militärhilfe an Kiew geliefert werden. Das hat Finanzminister Lindner nach F.A.S.–Informationen dem Verteidigungsministerium mitgeteilt.
 

17.08.24 11:07
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70485 Postings, 5916 Tage Fillorkill'die jetzt schon alten Menschen'

Das biologische Altern zeigt bereits heute krasse Unterschiede zwischen Individuen. Die Anwendung des  Standardmodells,  das Altern als unaufhaltsamen progredienten Verlust von Fähigkeiten beschreibt aus dem nur noch der Tod erlösen könne, auf sich selbst ist zu einer Frage von Prägung, Mentalität und den Lehren die man gezogen hat geworden. Wer sich dem unterwirft, wird natürlich leugnen dass es sich dabei um einen erworbenen Habitus bzw einen 'Entwurf' handelt, sondern darauf bestehen einem unausweichlichen Gattungsschicksal zu unterliegen.

Gerne eingepflegt wird dazu das Bild einer ruchlosen 'Apparatemedizin', die die Lebensqual todkranker Menschen sinnlos verlängern wolle, ganz so als sei das ihr Ziel. In der Wirklichkeit ist vielmehr regelmässig das Gegenteil der Fall, nämlich die Verweigerung einer adäquaten Behandlung für Menschen die noch eine Chance hätten und eine Chance haben wollten, nur weil sie kalendarisch 'alt' sind, arm sind, verbal eingeschränkt sind, über keine effektive Lobby verfügen und darüber zum bevorzugten Objekt einer  auf 'Erlösung' pochenden Sterbehilfemedizin geworden sind.    
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Nie Wieder ist Jetzt

17.08.24 12:22
1

7560 Postings, 8970 Tage fws#300: Für den Menschen ist es ...

... in der Gegenwart nicht so wichtig, in welchem Alter der Einzelne stirbt. Du hast völlig Recht, denn wir sind schon viel zu viele Menschen auf diesem Planeten. Global gesehen ist der Ressourcenverbrauch für diese riesige Masse zu hoch, denn man bräuchte mehr als drei Erden, wenn jeder Mensch unseren Verbrauch hätte!

Aber für das Individum und auch für die Angehörigen ist das Sterben nicht einfach egal und für die meisten Betroffenen sicher auch auch kein "Detail" oder irgendeine Kleinigkeit.

 

17.08.24 12:24

290 Postings, 287 Tage xiviWald voller Bäume

Was versteht man unter adäquaten Behandlung? Koste es was es wolle, die Jungen sollen es bezahlen? Man kann natürlich immer jammern, es gibt sicher viele unschöne Dinge rund ums Sterben und/oder Leben. Aber wären diese kranken, alten Leute, denen eine entsprechende Behandlung verweigert werde, in einem z.B. afrikanischen Land alt, sie wären wohl oft schon gestorben, weil dort vieles an Behandlung fast niemandem zukommt, schon den Kindern nicht, schon bei relativ banalen Krankheiten nicht.
Das hat aber nichts mit protestantischem Ethos zu tun. Oder?

Der heute alten Generation stehen mehr medizinische Behandlungen zur Verfügung, als jemals einer alten Generation zuvor. Ist doch so? Trotz protestantischem Ethos. Oder gerade dessen wegen?



 

17.08.24 12:58
1

36446 Postings, 7011 Tage JutoZins Prognosen..

17.08.24 19:50

70485 Postings, 5916 Tage Fillorkill'Donald der Täufer'

Assheuer über bösartige Ausstülpungen des protestantischen Arbeitsethos in den USA:

'...Trump ist ein Politiker, der die Sprache kaltmacht, der sie dehumanisiert und abrichtet. Wenn er als Donald der Täufer einen Gegner mit einem Spitznamen markiert, gibt er ihn zum Abschuss frei. Wie Hundedreck soll das Beiwort an der verhassten Person kleben bleiben, es soll sie denunzieren, erniedrigen, lächerlich machen.

In einer Pandemie zeigt sich Darwins unsichtbare Hand. In einem natürlichen Ausleseprozess trennt sie die Spreu vom Weizen und lässt den immunologischen Siegertyp strahlend ans Licht treten, während die Schwachen leider Pech haben. Trumps Gemeinde verstand die Botschaft vom Survival of the Fittest sofort. In Tennessee reckte eine Demonstrantin ein Plakat in die Luft und forderte Menschenopfer: "Sacrifice the weak" ("Opfert die Schwachen").

Der Soziologe Max Weber hatte schon recht, als er 1904 in seiner protestantischen Ethik notierte: "Auf dem Gebiet seiner höchsten Entfesselung, in den Vereinigten Staaten, neigt das seines religiös-ethischen Sinnes entkleidete Erwerbsstreben dazu, sich mit rein agonalen Leidenschaften zu assoziieren." Trump ist ein Musterexemplar dieser Leidenschaft, und er betrat die politische Bühne genau in dem Moment, als die Kehrseite der Globalisierung nicht mehr zu leugnen war. Im Namen der marktliberalen Freiheit hatten die USA, der "Sieger der Geschichte", die Globalisierung vorangetrieben, doch die Folgen schlugen auf das Land zurück.'

Zeitonline, komplett im webpage capture: https://archive.ph/u6od1#selection-2473.0-2477.548
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Nie Wieder ist Jetzt

17.08.24 20:58

1209 Postings, 276 Tage laceyDas ist unser Verständnis von Sicherheit


„Das ist unser Verständnis  von Sicherheit: Die Art und Weise, wie wir für unsere Sicherheit sorgen, ist, zu missbrauchen und zu töten."
Ermittlungen von CNN, der UNO und israelischen Medien haben angebliche Misshandlungen von Palästinensern in israelischen Haftanstalten aufgedeckt, die von den IDF und dem Gefängnisdienst bestritten wurden. Jetzt sammelt ein neuer Bericht von @btselem Zeugenaussagen ehemaliger Häftlinge, die auf schwere Misshandlungen und den Tod von Palästinensern in mehreren Gefängnissen und Haftanstalten hinweisen. Ich sprach mit der Geschäftsführerin von B'Tselem, Yuli Novak, über das, was sie sagt „ ein Muster "ist , für das sie sich ‘als eine Israelin schämt'.

8:27 PM · Aug 14, 2024  https://x.com/amanpour/status/1823788436655923410
 

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