Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 22.12.24 21:19
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 195367
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7700 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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195341 Postings ausgeblendet.

22.12.24 09:07
1

924 Postings, 4637 Tage pitpoeWenn der Staat was macht

Der Artikel enthält Inhalte, die nicht veröffentlicht werden dürfen.

https://www.stern.de/gesellschaft/...eberzogen-und-dumm-34560596.html  

22.12.24 09:36
3

13141 Postings, 4317 Tage Canis AureusLimitarismus: Warum niemand mehr als 10Mio braucht

Die niederländische Wirtschaftswissenschaftlerin und Ethikprofessorin Ingrid Robeyns schreibt in Ihrem grundlegenden Werk mit dem Titel "Limitarismus" über ihre Forschung zu dem Thema:

Auf meinem weiteren Weg zeigte sich deutlich, dass extremer Reichtum nicht nur praktische und politische, sondern auch moralische Probleme schafft. Die Legitimität von Ungleichheit und vor allem von extremem Reichtum einzuschätzen bedeutete, sich einer Reihe von grundlegenden philosophischen Fragen zu stellen.

Wie sehen wir uns als Menschen?

Wie verstehen wir unser Verhältnis zu anderen in der Gesellschaft?

Welche Verantwortung haben wir für vulnerable Menschen und die Bereitstellung öffentlicher Güter?

Und was sollen wir mit den Rechtfertigungen extrem reicher Menschen anfangen, warum sie so viel Geld und Macht besitzen?

Alles hat eine Grenze

Nach einem Jahrzehnt der Untersuchung kommt Robeyns zu dem Schluss, dass es keine Extrem-Reichen geben dürfe und daher eine Obergrenze für Einkommen, aber insbesondere Vermögen notwendig sei:

Wenn man will, dass niemand in Armut lebt, und zu viel Ungleichheit für schlecht hält, folgt daraus, dass es eine Obergrenze für das Vermögen geben muss, wie viel eine Person besitzen darf.

Drei Gegenargumente

Robeyns steht heute mit Ihrem Lösungskonzept des Limitarismus keineswegs alleine. Auch der US-amerikanische Soziologe Tom Malleson macht sich in "Against Inequality" hierfür stark, ebenso wie die Journalistin Julia Friedrichs in "Crazy Rich", einer Untersuchung über Superreiche in Deutschland.

Robeyns nennt drei Einwände, die ihr gegenüber immer wieder erhoben werden, wenn sie die Idee einer Obergrenze für Einkommen und Vermögen vorschlägt:
• Nicht Ungleichheit, die damit bekämpft werde, sei das eigentliche Problem, das es zu lösen gelte, sondern vielmehr Armut
• Eine Obergrenze widerspreche fundamental der Idee der Meritokratie
• Eine Obergrenze stehe im Widerspruch zur Motivation, die die Aussicht auf außergewöhnlich hohe Gewinne erzeugt.  ...

Limitarismus: Warum niemand mehr als 10 Millionen Euro braucht | Telepolis
Grenzen für extreme Vermögen sind wieder in der Diskussion. Aber warum sollten die Reichsten das akzeptieren? Teil 2 und Schluss.
 

22.12.24 09:56
3

13141 Postings, 4317 Tage Canis AureusDie Musk und Milei-Fanboys werden jetzt

wieder Schnappatmung kriegen.
Aber es hilft ja nichts, die System-Probleme des Kapitalismus zu leugnen.
Vermögenskonzentration ist ein Problem, das die Demokratie bedroht.
Elon Musks Einfluss auf die Politik ist nicht nur in den USA ein Problem,
sondern auch in Deutschland versucht der Reichste Mann der Welt  mit seinem Geld
und seiner Bekanntheit Einfluss zu nehmen und die AfD zu fördern.

Die Neoloiberalen Schwachmaten haben darauf keine Antwort. Porsche-Lindner ist als
Finanzminister gescheitert weil er die Schuldenbremse über den sozialen Frieden gestellt hat.
Hayek und sein neoliberaler Müll bieten keine Lösung, sondern sind Teil des Problems.  

 

22.12.24 10:31
2

71833 Postings, 6042 Tage Fillorkill'Grenzen für extreme Vermögen'

Die technologische Evolution im Kapitalismus ereignet sich regelmässig disruptiv, entwertet das eben noch dominante inklusive seiner kulturellen Begleiterzählungen und mündet periodisch in manifesten Krisen die Verlierer und Gewinner neu sortieren. Nichts ist wirklich sicher, weshalb lebenslanges Lernen angesagt ist das freilich eine Garantie für gar nichts bereitstellt. Man will partizipieren und gleichzeitig bockt das innere Wesen gegen ein Leben im Mühlrad, ein Selbstwiderspruch, der periodisch zu den bekannten Massenradikalisierungen führt. Motor des ganzen ist die Möglichkeit unbegrenzt Vermögen zu vermehren. Nähme man - was effektiv nur global möglich ist - diesen Motor weg, würde weitere Evolution bestenfalls im Schleichgang erfolgen. Das muss klar sein.  
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Nie Wieder ist Jetzt

22.12.24 11:07
3

13141 Postings, 4317 Tage Canis Aureus'Möglichkeit unbegrenzt Vermögen zu vermehren'

Das ist doch gerade der kranke Kern des Kapitalismus!
Der Mensch ist nunmal begrenzt, endlich, sterblich!
Nichts wächst in den Himmel, alles endet.

 

22.12.24 11:35
3

71833 Postings, 6042 Tage FillorkillDer Mensch ist nunmal begrenzt, endlich, sterblich

Die kapitalistische Logik sieht das anders. Schon länger wird in verschiedenen wissenschaftlichen Sphären, insbesondere natürlich in der Epigenetik die das Immunsystem auf Vordermann bringen will, an der biologischen Unsterblichkeit gearbeitet. Das sind keine reinen Phatasien mehr wie zuvor. Auch Musk, den vorgeblich die Sorge um einen menschenleeren Planeten umtreibt, mischt da mit. Lebenslanges Lernen hiesse dann 1000 Jahre ununterbrochen büffeln, nur um dann mit sokrates festzustellen es habe nicht wirklich was gebracht.

Scientists Are Closer Than Ever To Reverse Aging:

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Nie Wieder ist Jetzt

22.12.24 13:36
2

13141 Postings, 4317 Tage Canis Aureus'an der biologischen Unsterblichkeit gearbeitet'

dass sich die Lebenserwartung in nächsten Jahrzehnten deutlich steigern könnte, und Menschen im Schnitt  120 Jahre alt werden, halte ich für denkbar. Unsterblichkeit hingegen werden weder wir, noch Elon Musk erleben - egal wieviele Milliarden er in solche projekte steckt.

Unsterblichkeit würde auch bedeuten, dass der Erde Überbevölkerung droht.
Die Vermögenskonzentration würde nochmals verstärkt .  
Da sind 1000 Jahre  büffeln vielleicht noch das geringste Problem...  

22.12.24 15:42
3

26216 Postings, 2722 Tage goldik"Nähme man - was effektiv nur global möglich ist -

Nähme man - was effektiv nur global möglich ist - diesen Motor weg, würde weitere Evolution bestenfalls im Schleichgang erfolgen...

Und was wäre schlecht daran?
Ihr diskutiert hier, in eurem Elfenbeintürmchen, über "Verteilungsfragen",
auf die ihr, weder als Einzelpersonen, noch sonst, irgendeinen Einfluss habt,*
daran wird auch die Unsterblichkeit  Einzelner wenig ändern, eher im Gegenteil.
Es bringt zwar den ein oder anderen Erkenntnisgewinn, ändert aber nix am Grundproblem
der Ausbeutung von Menschen durch Menschen.

*
Ich geh' mal davon aus, daß sich in diesem Thread weder einflussreiche Politiker-innen,
noch "Privatières/Privatiers
aufhalten, aber vielleicht irre ich mich ja.
 

22.12.24 16:01
1

5018 Postings, 2994 Tage Katzenpirat"Grundrechte einzuschränken bedarf Gründe"

Während der Coronazeit schränkte Deutschland durch Ausgangssperren und Impfzwang die Grundrechte jedenfalls trotz höchst zweifelhaften und im Rückblick falschen Rechtfertigungsgründen gleich für die ganze Bevölkerung massiv ein. Es geht also offenbar.

Im Falle des irren Psychiaters wäre es ja noch nicht einmal um eine Zwangsunterbringung gegangen. Sondern erst mal um fachliche Abklärung und die Gefährderansprache. Nicht einmal das geschah!

Hier die Chronologie des Totalversagens:
Anschlag in Magdeburg: Was trieb Taleb A. an? | ZEIT ONLINE
Der mutmaßliche Attentäter von Magdeburg legte sich mit Behörden an, mehrfach gab es Warnungen aus Saudi-Arabien. Warum stoppten die Behörden ihn nicht? Eine Spurensuche
 

22.12.24 16:14

26216 Postings, 2722 Tage goldikJaja,

hinterher wollen's schon immer alle  vorher besser gewusst haben.  

22.12.24 16:14
1

5018 Postings, 2994 Tage KatzenpiratTatsache ist, dass die deutschen Behörden

aufgrund der hohen Zahlen von Menschen aus dem islamischen Raum mit einer Persönlichkeitsstörung oder einer anderen psychischen Krankheit  schlichtweg überfordert sind, adäquat zu reagieren. Es fehlen die personellen juristischen, polizeilichen und medizinischen Kapazitäten. Diese scheinen auf Asylanträge von 40 - 50 Tausend jährlich ausgelegt zu sein, und nicht auf 300 - 400 Tausend.

Die deutsche Migrations- und Asylpolitik ist in einigen Bereichen komplett gescheitert. Dieses Versagen ist der Steigbügelhalter für den völkischen Nationalismus und es Bedarf dringender Korrekturen.  

22.12.24 16:17
3

71833 Postings, 6042 Tage Fillorkill'Ausbeutung von Menschen durch Menschen'

Automatisierte, von KI programmierte und gesteuerte Produktion beendet tendenziell diese Ausbeutung und beschleunigt damit den tendenziellen Fall der Profitrate. Nähert sich diese dem Nullpunkt, hat der Kapitalismus ein echtes Problem. Eine mögliche Lösung wäre dann der 'Fully Automated Luxury Communism'. Gilt auch für die Landwirtschaft. Erntehelfer auf deinen Feldern, in ein paar Jahren:
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Nie Wieder ist Jetzt
Angehängte Grafik:
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istockphoto-1490300463-612x612.jpg

22.12.24 16:43
1

71833 Postings, 6042 Tage Fillorkill'Eine mögliche Lösung wäre dann'

Eine andere bestünde darin, so viel kaputt zu machen, dass trotz Automation und KI menschliche Fachkräfte benötigt werden um die aus Ruinen aufsteigende Nachfrage bedienen zu können. Dann lohnte sich auch die Ausbeutung wieder und die Profitrate kann, bis auf weiteres, wieder steigen. Eben das ist, von oben gesehen, auch die historische Mission des globalisierten Faschismus und zwar in seinen beiden Spielarten, nämlich libertär-kulturell und ethnisch-kulturell.
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Nie Wieder ist Jetzt

22.12.24 16:54

1906 Postings, 402 Tage laceyInterpretationen von Kapitalismus


"Stackholder-Kapitalismus  unfasst Regierungen, die Unternehmensvorständen untergeordnet sind.
Chinesischer Kapitalismus unterwirft  Interessengruppen der kommunistischen Partei

Stehen diese beiden Interpretationen von Kapitalismus nicht in  offenem Konflikt, Ihrer Meinung nach? "

 

22.12.24 17:06
2

71833 Postings, 6042 Tage FillorkillIch bin nur der Protokollführer, Lacey

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Nie Wieder ist Jetzt

22.12.24 17:13

1906 Postings, 402 Tage laceyStakeholder

Stakeholder
/ˈsteɪkˌhəʊldə/
Substantiv:
Plural: Stakeholder
1.
(im Glücksspiel) eine unabhängige Partei, bei der jeder, der eine Wette abschließt
das eingesetzte Geld oder die verwetteten Spielsteine hinterlegt.

Ein Stakeholder ist eine Person, Gruppe oder Organisation mit einem berechtigten Interesse, oder Anteil,  an der Entscheidungsfindung und den Aktivitäten eines Unternehmens,  Organisation oder Projekts
.  

22.12.24 19:44
1

30106 Postings, 8631 Tage Tony FordOk ...

da gehe ich mit.

Ich für meinen Teil habe seit dem Rücktritt Lindners die FDP nicht mehr gebasht und möchte mich dem auch nicht mehr anschließen. Das Thema ist für mich abgehakt.

So unterschiedlich unsere Sichtweisen auch sein mögen, sollte es nicht in gegenseitiger Verachtung oder Hass münden. Ich will eine solche Entwicklung jedenfalls nicht und werde mich darum bemühen, es zukünftig besser zu machen und bei der Sache zu bleiben, statt mich zu "Emotionalitäten" hinreißen zu lassen.

 

22.12.24 19:58

1906 Postings, 402 Tage lacey-

'Die Geschwindigkeit, in der sich ein Al-Qaida-Führer von der US-Terrorliste streichen lassen kann,
dadurch, dass er zu einem Befürworter amerikanischer Hegemonie und  Unterwürfigkeit gegenüber Israel übergeht, wirft interessante Fragen auf...'

Trita Parsi
@tparsi
The speed in which an Al-Qaeda leader can get himself off of the US terror list by transitioning to a proponent of American hegemony and submissiveness toward Israel raises interesting questions...
3:51 PM · Dec 22, 2024

https://x.com/tparsi/status/1870844519996166293  

22.12.24 20:01
1

30106 Postings, 8631 Tage Tony Fordbereits in vollem Gange ...

Diese Entwicklung ist meiner Meinung nach bereits in vollem Gange.
So nimmt der Anteil an produzierender Arbeit seit Jahrzehnten immer weiter ab, was man letztendlich nur durch ein "Aufblähen" des Dienstleistungssektors kompensieren konnte.
Wo in einem Werk früher 5000 Mitarbeiter arbeiteten, arbeiten Heute nur noch 1000. Und während von den 5000 Mitarbeitern ein großer Teil Fach- und Hilfsarbeiter waren, sind es von den 1000 nur noch vielleicht 100, weil der mit Abstand größte Teil mittlerweile Techniker, Akademiker, Manager und Zahlendreher sind, weil die "einfachen" Tätigkeiten mittlerweile Roboter und automatisierte Fertigungsstraßen erledigen.

Während in früheren Zeiten der Großteil der Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe tätig waren, sind es Heute meist nur noch zwischen 10 und 20%. Dtl. steht hier übrigens international relativ gut da, liegt der Anteil des produzierenden Gewerbes deutlich über dem der USA und vielen anderen westlichen Staaten.

Da führt bereits dazu, dass viele Jobs unterbezahlt sind, viele Jobs mehr oder weniger Pseudo-Jobs sind.

Positiv in die Karten spielt auch die Demografie und die dadurch sinkende Zahl an Fachkräften, welche diese Problematik überspielt.

Doch irgendwann wird sich der Dienstleistungssektor nicht weiter aufblähen lassen, weil auch hier die Automatisierung zunehmend greift, auch wird die Demografie irgendwann wieder in Balance kommen. Dann wird sich das Problem zeigen, dann werden wir mit stark steigenden Arbeitslosenzahlen konfrontiert werden, weil Unternehmen durch humanoide Roboter & KI kaum noch den Menschen als Arbeitskraft benötigen werden.

Dafür wird man Lösungen finden müssen, wie man alternativ Geld unter die Leuten bringt.
Denn sonst können auch die Unternehmen dicht machen, weil die Nachfrage wegbricht.  

22.12.24 20:22

172 Postings, 673 Tage Dr. Spiegelbergseit Rücktritt Lindners die FDP nicht mehr gebasht

Tony, wann und von was ist Lindner denn bitteschön zurückgetreten???
Habe ich da was verpasst?
Ich erinnere nur, dass Lindner vom Kanzler einen tritt in den Hintern bekommen und hochkant aus der Regierung geworfen wurde.

 

22.12.24 20:24

71833 Postings, 6042 Tage FillorkillTony,

man kann nur mit wenigen Menschen wirklich konstruktiv diskutieren. Denn dies erfordert die notorisch verletzte eigene Persönlichkeit zugunsten von Gedanken anderer mal punktuell zu überschreiten und das packt nicht jeder. Zan, mit dem ich mich bereits mehrfach beinhart gefetzt habe, zähle ich unbedingt dazu und dich auch.  
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Nie Wieder ist Jetzt

22.12.24 20:54

172 Postings, 673 Tage Dr. SpiegelbergPersönliche Angriffe sind an der Tagesordnung

wer dem nicht gewachsen ist, sollte im Bett bleiben:

Die von Tech-Milliardär Elon Musk bekundete Unterstützung für die AfD sorgt für heftige Kritik. Jetzt hat sich der frühere EU-Kommissar Thierry Breton zu Wort gemeldet und kritisiert die Einmischung aus dem Ausland. Musk wird prompt persönlich. 

Die von Elon Musk bekundete Unterstützung für die AfD hat zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen dem High-Tech-Multimilliardär und dem früheren EU-Kommissar Thierry Breton geführt. Wenige Wochen vor den Wahlen in Deutschland unterstütze Musk "offen die rechtsextreme Partei AfD", schrieb der Franzose Breton am Sonntag auf Musks Onlineplattform X. Er fügte hinzu: "Ist das nicht genau die Definition von ausländischer Einmischung?"

Musk konterte mit der Onlinebotschaft: "Bruder, amerikanische 'ausländische Einmischung' ist der einzige Grund, warum Du nicht Deutsch oder Russisch sprichst". Musk, der mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump verbündet ist, bezog sich damit offensichtlich auf das Eingreifen der USA in den Zweiten Weltkrieg.

Musk hatte vor einigen Tagen auf X geschrieben: "Nur die AfD kann Deutschland retten." Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt mit fünf Toten und mehr als 200 Verletzten beschimpfte er dann Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als "inkompetenten Trottel" und forderte dessen Rücktritt. Auch teilte Musk den Kommentar eines Nutzers, der den Vorfall als direkte Folge ungeregelter "Masseneinwanderung" bezeichnete. 

Die von Elon Musk bekundete Unterstützung für die AfD hat zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen dem High-Tech-Multimilliardär und dem früheren EU-Kommissar Thierry Breton geführt. Wenige Wochen vor den Wahlen in Deutschland unterstütze Musk "offen die rechtsextreme Partei AfD", schrieb der Franzose Breton am Sonntag auf Musks Onlineplattform X. Er fügte hinzu: "Ist das nicht genau die Definition von ausländischer Einmischung?"

Musk konterte mit der Onlinebotschaft: "Bruder, amerikanische 'ausländische Einmischung' ist der einzige Grund, warum Du nicht Deutsch oder Russisch sprichst". Musk, der mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump verbündet ist, bezog sich damit offensichtlich auf das Eingreifen der USA in den Zweiten Weltkrieg.

Musk hatte vor einigen Tagen auf X geschrieben: "Nur die AfD kann Deutschland retten." Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt mit fünf Toten und mehr als 200 Verletzten beschimpfte er dann Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als "inkompetenten Trottel" und forderte dessen Rücktritt. Auch teilte Musk den Kommentar eines Nutzers, der den Vorfall als direkte Folge ungeregelter "Masseneinwanderung" bezeichnete.

 

22.12.24 21:06

3066 Postings, 1503 Tage sg-1.

Wobei es jetzt nicht schlecht ist/wäre, wenn gleich viele oder mehr produkte produziert würden, bei gleicher oder sogar geringerer Zahl von Beschäftigen. also ins extreme gebracht: wenn 1 Mensch allein alles produzieren könnte, dann wäre das GUT, denn alle anderen könnten in der Zeit was anderes machen.

Die Denke, dass die Daseinsberechtigung des Menschen in Arbeit besteht, ist einfach falsch.

 

22.12.24 21:12

3066 Postings, 1503 Tage sg-1.

wenn also jemand sagt:
früher haben hier 5000 leute gearbeitet, heute nur noch 1000 und das sei schlecht, obwohl das unternehmen gleich viel oder mehr produziert, dann ist das einfach falsch. dann war die produktion früher einfach ineffizient und ist heute effizienter, sodass die Leute etwas anderes machen können -  z.b. produkte sicherer machen können (neue materialien, stoffe, chemikalien testen)

Klar kann man sich jetzt darüber unterhalten, wie sinnvoll die Marketing-Abteilung ist, oder ob es wirklich alle "bullshit-jobs" braucht. Eine eigene DOGE Abteilung in Deutschland wäre sicher auch sinnvoll.  

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