Frage der Wahrnehmung. Aktionäre tendieren dazu, Unternehmen lediglich am Kursverlauf zu bewerten. Ein Mitarbeiter dort ist sich wiederum sicher , in einem Wachstumsunternehmen zu arbeiten...Schwierige Jahre gibts halt immer , nur sieht der Mitarbeiter das nicht, weil er seinen Job hat, der ihn ausfüllt. Das "Hoch oder Runter" dann sehen eher Aktionäre in ihrem Depot.
Analysten machen mE auch viel kaputt und nehmen Werten zumindestens in wackligen Sentiment eine gewisse Kurssicherheit. Wenn dann eine Hausse im Gange ist, wird wieder bis in den Himmel gestapelt. Kurszielreduktionen von zb. 18 auf 10 in einem Schritt sind eher ein Armutszeugnis des Analystenhauses und zeigen, dass deren "Analysen" völlig grundlagenfrei sind. Leider sind sie kursrelevanter als jedem lieb ist.
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