Vodafone Group

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neuester Beitrag: 07.06.24 14:22
eröffnet am: 12.02.07 11:26 von: Limitless Anzahl Beiträge: 4138
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09.11.23 08:34
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1245 Postings, 3958 Tage ArmasarDividende wird mit Sicherheit gekürzt

Das ist vom Markt auch schon eingepreist. Bei der letzten Sanierung waren es ein Drittel das würde 6 cent bedeuten.

Nervös machen kann einen der Kundenzuwachs bei O2 und Telekom. Die Kundenzufriedenheit in Deutschland mit Voda ist nach wie vor unterirdisch. Das Dumpingangebot mit 5G Anschlüssen inklusive Startguthaben wurde verlängert also liegt der Fokus auf Kundenbindung statt Umsatz. Die Hoffnung liegt im Ausblick auf Synergieeffekte mit CK in Großbritannien und was Etisalat mit seiner Beteiligung vor hat.  

09.11.23 09:42

15784 Postings, 8940 Tage Lalapook

dann gehen wir von 6 Cent Div. aus .. geglättet auf DTE Kurs würde  dann ein Kurs von 9 Euro mit 60 Cent Div. gegen  DTE  mit 77 Cent Div  und Kurs 21 Euro stehen .....

Auch hier ..wer findet den Fehler ...

.. wobei ich nicht davon ausgehe, dass an der Div. 100%tig gerüttelt wird ...wenn der Kurs wieder bei 1-20-1,5 steht wäre die momentane Relation auch wieder geglättet ...

Ich habe meine Telefonica D. mit heftigem Gewinn verkauft ( Danke an T. Spanien für die 2,35  : ) .. daher überlege ich hier einen Teil  weiter reinzustecken ...werde aber auch die Zahlen erstmal abwarten ... ob ich mit 90 Cent oder 95 Cent kaufe ist eh wurscht ...  

10.11.23 08:54
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1245 Postings, 3958 Tage ArmasarReaktion auf 1&1 AG

Die haben einen 20%igen Kundenzuwachs berichtet (auch dank Vereinbarung mit Vodafone) und den Ausblick bestätigt, verkaufen aber ab. Ich habe meine Position hier dicht gemacht, vor den Zahlen ist mir das einfach zu riskant. Alle Mitbewerber in Deutschland verzeichnen teils deutliche Kundenzuwächse, die können eigentlich nur von Voda abgewandert sein. Ohne Spanien hängt der Ausblick noch mehr an Deutschland als sonst, wobei ich nicht weiß ob das schon 2024 ausgegliedert wird.  

11.11.23 11:34
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643 Postings, 1125 Tage Opa_HotteWer findet den Fehler :-)

Genau, wer findet den Fehler... Ich hab ihn gefunden: du vergleichst tatsächlich nur die Ausschüttung und damit machst du einen riesigen Fehler. Wie wäre es, wenn man mal den Free-Cashflow vergleicht (in meinen Augen ein sinnvoller Vergleich)?
Telekom prognostiziert hier für 2023 ca.16 Mrd. € und für 2024 rechnet man mit 18Mrd.€. Vodafone rechnet in 2024 mit 3,3Mrd. €. Nach dieser Rechnung müsste Vodafone 20% weniger wert sein als aktuell.

Und falls hier wieder das Thema "Schulden" kommst: Telekom hat ein Verhältnis Schulden(AL)/Ebitda von 2,4 und Vodafone von 2,5. Da die Telekom aber ihre Ebitda-Zahlen für 2024 mit "Strong Increase" bewertet wird das Verhältnis weiter sinken, egal wie viele Unternehmensanteile Voda noch verkauft.

Der Fehler liegt im katastrophalen Management bei Vodafone, in der Vergangenheit und (leider) auch aktuell. Mit den Zahlen von der Telekom ist mir wieder ein Versagen von Voda aufgefallen: der Rückzug aus Ungarn. Man hat die Landesgesellschaft mit 800.000 Festnetzkunden und 3 Millionen Mobilfunkkunden für ca. 1,6Mrd. € verkauft, quasi am Tiefpunkt, mit der Begründung einer "schwierigen" Marktlage und der starken Konkurrenz. Die Telekom hat im letzten Jahr (auch dank der Unfähigkeit von Vodafone) ca. 250.000 neue Mobilfunkkunden und 100.000 Breitbandkunden hinzu gewonnen und konnte dank Preisanpassungen ihren Umsatz im Jahresvergleich um 15,6%, ihr Ebitda um 20% steigern. Wenn man das aktuelle Quartal nimmt (qoq) dann sind die Umsatzzuwächse bei 21% und die Ebitda-Zuwächse bei 33%. Und genauso wird es mit der Spanien-Einheit laufen: ich bin mir sicher, dass die Einheit in 2 Jahren mindestens das doppelte Wert ist.

Vodafone ist mitten in einer Sanierung, jedoch vergessen sie dabei das Investieren. Die Telekom macht wirklich Druck, die Investitionen in FTTH werden Vodafone in Zukunft noch sehr weh tun und (in meinen Augen) ergibt sich Vodafone gerade seinem Kabel-Schicksal. Aktuell zahlt die Telekom in dem Bereich natürlich drauf, hat aber dafür ein Netz für die nächsten 50+ Jahre.

 

 

13.11.23 06:35
1

1245 Postings, 3958 Tage ArmasarDie nächste Hiobsbotschaft

https://www.marketscreener.com/quote/stock/...art-up-losses-45307982/

Falls sich jemand an die letzten Quartalszahlen erinnert, Vodacom war ein seltener Lichtblick. Dort wird die Divi nur um 10% gekürzt, es kann also gut sein dass es morgen tatsächlich auf 6 cent hinausläuft, denn dann wäre die Rendite gleich. Verglichen mit den letzten Zahlen würde dies aber tatsächlich den Cashflow stark runterziehen. Würden sie die Dividende komplett streichen und dafür Investitionen ankündigen könnte das am Ende dem Kurs sogar helfen, das hat man in der letzten  Zeit verschiedentlich beobachten können.  

13.11.23 19:11

643 Postings, 1125 Tage Opa_HotteGenau, man kann einen Vergleich ziehen...

wenn Telefonica und DTKOM massiv Mobil-Vertragskunden (Vertragskunden, nicht, dass da jetzt wieder die IoT-Keule kommt) im allerwichtigsten Vodafone-Markt gewonnen haben, was bedeutet das für Vodafone? Oder die Rekordzuwächse der TV-Kunden der Telekom... wo die wohl her kommen? Oder die 100.000 Neukunden im Breitbandbereich?

Ich glaube, dass das (wieder, wie in den Vorquartalen auch) massiv auf Kosten von Vodafone passiert ist. Ich gehe von gemischten Zahlen aus: Zugewinne in UK und Afrika, ggf. auch Rest-Europa und Rückgänge in Spanien, Italien und Deutschland.

Aussage zur Dividende oder zur Fusion mit Three könnte den Kurs treiben.  

14.11.23 06:01

1245 Postings, 3958 Tage ArmasarFrühmorgens erstmal wieder was negatives

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...Preiserhohungen-45317223/

Verbraucherschutz ist in Deutschland zwar ein Geschäftsmodell aber wegen der unterirdischen Kundenzufriedenheit (1.2 auf trustpilot) könnte das viel negatives Feedback bringen.  

14.11.23 08:18
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1245 Postings, 3958 Tage ArmasarDas einzig Positive...

...ist das die Divi erstmal stabil bleibt, 4.5 cent und was in einem halben Jahr ist weiss keiner.

- operating profit 1,655 Mrd = -44,2% year on year
- 155m operativer Verlust
- 1,28 cent Verlust pro Aktie
- free cash flow -1,474 Mrd von -513m

Verschuldung um 20% gesenkt durch Verkäufe aber immer noch über 36Mrd

"FY24 guidance reiterated with Adjusted EBITDAaL expected to be ‘broadly flat’ at around €13.3 billion and Adjusted free cash flow to be ‘around’ €3.3 billion", spannende Aussage wenn der free cash flow ums Dreifache gefallen ist.

Dividende geht am 23.11 ex wird aber erst am 2.2.2024 ausgezahlt = kein Kaufargument.






 

14.11.23 08:35

1245 Postings, 3958 Tage ArmasarZu Deutschland...

"Total revenue decreased by 2.8% to €6.4 billion, driven by lower equipment revenue. On an organic basis, service revenue was broadly stable at -0.1%* (Q1: -1.3%*, Q2: 1.1%*) as the contribution from higher broadband and mobile ARPU was offset by the cumulative impact of customer losses, and a reduction in mobile termination rates. In Q2, both fixed and mobile service revenue returned to growth, benefiting from our broadband price increases and higher mobile ARPU.

Fixed service revenue increased by 0.3%* (Q1: -0.9%*, Q2: 1.4%*), as broadband ARPU growth offset the impact of a lower broadband and TV customer base. Q2 service revenue returned to growth, supported by our broadband base price increases, which started to take effect in May. This impacted our commercial performance, as expected, and we lost 157,000 cable broadband customers and 97,000 DSL customers in H1, reflecting anticipated price increase driven disconnections. (...)

Mobile service revenue declined by 0.6%* (Q1: -1.9%*, Q2: 0.7%*) reflecting a lower customer base and a reduction in mobile termination rates, partially offset by higher ARPU. Q2 service revenue returned to growth, supported by higher non-recurring payments from service providers and higher roaming and visitor revenue. We added 93,000 contract customers in the period driven by an improved Vodafone branded performance. (...)

Adjusted EBITDAaL declined by 5.6%*, reflecting a 4.3 percentage points impact from higher energy costs, as well as higher wage and inflation-indexed lease costs. The Adjusted EBITDAaL margin was 1.2* percentage points lower year on-year at 39.5%. (...)"  

14.11.23 09:27

1245 Postings, 3958 Tage ArmasarPreissteigerungen sind kein Wachstum...

...und Deutschland ist nicht der Gesamtumsatz. Da die Dividende stabil bleibt geh ich davon aus dass der Kurs bis zum Ex Tag stabil bleibt. Nach dem Abschlag kann es aber gut sein dass es keine Kurserholung gibt und wieder 70 pence angesteuert werden.

https://www.marketscreener.com/quote/stock/...posals-Update-45344367/

 

14.11.23 09:40

5615 Postings, 1017 Tage isostar100im fitnesscenter

schuldenabbau, personalabbau, preisanpassungen, verkauf von randgesellschaften...vodafone ist im fitnesscenter. aber fitness kommt nicht über nacht, sowas dauert.

aber immerhin, die richtung stimmt. ohne fleiss kein preis.  

14.11.23 13:39

22088 Postings, 1058 Tage Highländer49Vodafone

Vodafone kämpft sich in Deutschland zurück - Aktie fällt
Der britische Telekommunikationsanbieter Vodafone kämpft sich nach schwierigen Monaten in seinem mit Abstand wichtigsten Markt Deutschland langsam wieder zurück. Dabei spielten dem Konzern Preiserhöhungen beim Festnetz-Internet und ein höherer durchschnittlicher Umsatz je Kunde in die Karten. Allerdings belasteten Italien und Spanien erneut die Geschäftsentwicklung. Die Jahresziele will die neue Konzernchefin Margherita Della Valle dennoch schaffen. "Unser Fokus auf Kunden und die Vereinfachung unserer Geschäfte trägt erste Früchte, allerdings ist noch einiges zu tun", sagte sie laut Mitteilung. Der Vodafone-Aktie half all das nicht, sie notierte gegen Mittag um rund drei Prozent niedriger.
Seit dem Jahreswechsel entspricht dies einem Wertrückgang von zehn Prozent. Die Scheine der Deutschen Telekom haben in dem Zeitraum um rund 15 Prozent zugelegt. Vodafone-Aktionäre, die die Papiere seit zwei Jahren im Depot halten, müssen sich mit rund einem Drittel weniger zurechtfinden.

Wie Vodafone weiter am Dienstag in London mitteilte, ging der Konzernerlös des ersten Geschäftshalbjahres (per Ende September) um 4,3 Prozent auf knapp 22 Milliarden Euro zurück. Damit schlug sich Vodafone dennoch besser als von Analysten gedacht. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasingkosten (Ebitda AL) brach um 12 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro ein - während einige Analysten in etwa so viel erwartet hatten, monierten Skeptiker den Gewinneinbruch.

Das erste Mal seit über einem Jahr konnte Vodafone Deutschland den Service-Umsatz im zweiten Quartal wieder mit einem Plus von 1,1 Prozent steigern. In den vergangenen fünf Quartalen war der Erlös mit Daten und Telefonie dagegen rückläufig. Das Geschäft hierzulande ist für die Briten von besonderer Bedeutung: 31 Prozent des werthaltigeren Service-Umsatzes machten sie früheren Angaben zufolge in Deutschland. Im Vergleich zum Verkauf von Smartphones und Tablets verdienen Telekomanbieter mit Dienstleistungen mehr.

Allerdings sind die Preiserhöhungen hierzulande im Festnetz-Internet umstritten. Die Teuerung laufender Verträge sei unzulässig, teilte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Dienstag mit. Eine Klage sei beim Oberlandesgericht Hamm eingereicht worden.

Das Plus bei den Mobilfunk-Neukunden nach Abzug von Kündigungen lag mit rund 69 000 etwas über dem Vorjahreswert. Im Vergleich zu den beiden großen Kontrahenten hierzulande sehen die Vodafone-Neukundenzahlen aber immer noch verschwindend klein aus. DSL- und Kabelkunden liefen dem Kontrahenten von Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) und Telefonica Deutschland aber weg.

Unterdessen kündigte der Konzern an, seinen Aktionären je Aktie 4,5 Cent als Zwischendividende auszahlen zu wollen. So viel sei auch für das vergangene erste Geschäftshalbjahr gezahlt worden.

Die Jahresziele behielt das Management bei. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasingkosten (Ebitda AL) dürfte im Großen und Ganzen bei rund 13,3 Milliarden Euro liegen nach knapp 14,7 Milliarden im Jahr zuvor. Den bereinigten freie Mittelzufluss (Free Cashflow) sehen die Manager bei etwa 3,3 Milliarden Euro nach 4,8 Milliarden im abgeschlossenen Geschäftsjahr.

Quelle: dpa-AFX

 

14.11.23 16:00
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169 Postings, 1388 Tage AvH2020Rebound?

Die Vermutung mit dem „REBOUND“ heute war doch blanke Ironie. Die Zahlen waren schlecht, eigentlich so wie immer, und dieses Schrottteil fällt wie ein Stein. Auf den „Rebound“ warte ich seit Jahren. Gestartet mit einem EK von 2,20 € (ja, das gab´s mal bei VOD) in 2018. Danach nachgekauft/verbilligt bis zu einem Kurs von 1,20 €. Dann habe ich gottseidank aufgehört nachzukaufen und hänge jetzt auf einem Schnitt von knapp 1,80 €. Als langfristig Engagierter ist VOD eine reine Kapitalvernichtungsmaschine. Das Problem ist, dass die Kursverluste bei VOD immer höher waren als die Dividende. Und ob Signora Della Valle von der Krisentochter in Italien die richtige Nachfolge von diesem Vollidioten Nick Read ist, wage ich mittlerweile zu bezweifeln.
Richtig ist wohl, wer unter 0,90 € eingestiegen ist, kann auf Erfolg hoffen. Auch das Abwärtspotential dieses Schrottteils ist irgendwann ausgereizt.  

14.11.23 17:12

2103 Postings, 4943 Tage RobertControllerWann ist EX-Tag...

... hatte gelesen, er sei schon gewesen... oder in wenigen Tagen... oder heute (könnte man glauben!)?

 

14.11.23 17:49

115 Postings, 4891 Tage funchaDas

steht ein bißchen weiter oben geschrieben.  

14.11.23 17:55

2103 Postings, 4943 Tage RobertControllerDanke für die Aufklärung...

... dumme Frage... blöde Antwort!  

14.11.23 19:35
1

155 Postings, 387 Tage Kostelany_@RobertControll

ex-tag soll der 23,11,23 sein Dividendenauszahlung aber erst im Februar 2024  

14.11.23 19:36
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643 Postings, 1125 Tage Opa_HotteFragen

Manchmal frage ich mich, ob hier einige die Zahlen wirklich lesen und verstehen... und was ich noch schrecklicher finde: warum das die "Fach"-Journalisten nicht hin bekommen.
Exemplarisch das Deutschland-Geschäft:
Hier wird etwas von einem "Plus" von Mobil-Neukunden nach Abzug von Kündigungen i.H.v. 69 000 angegeben ohne wirklich einige wichtige Dinge zu prüfen. In Wirklichkeit hat man 69.000 Neukunden Postpaid hinzu gewonnen, jedoch 235.000 PrePaid-Kunden verloren, die Gesamtzahl der Mobilfunkkunden ist von 30,7Mio auf 30,54Mio gefallen. Nur durch die Steigerung des Umsatzes je Kunde von 12,4€ auf 12,9€ (oder 4%) hat den Umsatzanstieg möglich gemacht. Ähnliches beim Breitband: Preissteigerung aber auch 133.000 Kunden weniger. Oder im Segment TV: -93.000 Kunden.

Wer hier ersthaft "Vodafone kämpft sich in Deutschland zurück" schreiben kann der hat den Schuss nicht gehört, gerade in Hinblick auf O2 und die Telekom. Was passiert eigentlich, wenn Voda wirklich die Preise zurück nehmen muss? Dann schlagen die Kundenverluste voll durch, auch Rückwirkend.

Der Markt hat immer recht und der Kurs hat genau so auf die Zahlen reagiert was die Zahlen gezeigt haben. Es hat nix mit Shorties gegen Longies zu tun .... der Trend der Massenabwanderung bleibt bestehen und wird durch Preiserhöhungen eher beschleunigt. Irgendwann ist die Preisschraube aber halt am Ende, gerade für die Leistung, die man bekommt. Die Zahl der Kunden zeigt es eindrucksvoll und gerade im Breitband-Bereich geht es gerade erst los... Jeder vernünftige Mensch wird bei der Wahl zwischen CoAx und FTTH die sicherer, schnellere, umweltschonendere und (bald) günstigere Wahl treffen.

Della Valle war für mich von vorn herein eine Fehlbesetzung wobei ich über ihre Fähigkeiten nicht urteilen will/kann, sie muss sich erst beweisen. Die Tatsache, dass "ihre" Einheit Italien in den letzten 4 Jahren ca. 3 Mio Mobilfunk-Kunden verloren hat und der Umsatz pro Kunde (der wenigen) von 14,1€ auf 11,6€ gefallen ist (-20%) sagt mir als Anteilseigner, dass es eigentlich bessere Kandidaten/innen gegeben hätte, viel bessere...  
 

14.11.23 21:01

5615 Postings, 1017 Tage isostar100Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.11.23 19:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

14.11.23 22:18

221 Postings, 1100 Tage o2kuh-6% auf 0.85 €

waren das die Zahlen
oder die Sammelklage
in Hamm?  

14.11.23 22:38
2

643 Postings, 1125 Tage Opa_Hottealso

erst einmal etwas zur Dividende: positiv für die Dividendenjäger, da gebe ich dir recht. Auch die 10% sehen erst einmal gut aus.

Dann zur "Schuldentilgung": da sind die 5Mrd. des Spanien-Verkaufs natürlich NICHT includiert, das Geld fließt erst sobald der Deal abgeschlossen ist, bei Voda rechnet man Mitte 24 damit.
Ich wiederhole mich mal vom vorherigen Post: "Manchmal frage ich mich, ob hier einige die Zahlen wirklich lesen und verstehen"

Die Schulden sind um 2,9Mrd. gestiegen, nicht um 20% gefallen (siehe H1/24-Bericht, Seite 2)

"Net debt increased by €2.9 billion to €36.2 billion (€33.4 billion as at 31 March 2023). This was primarily driven by the free cash outflow of €2.0 billion and equity dividends of €1.2 billion."

Der "Rückgang" auf Jahressicht war der Verkauf von Vantage, Ungarn und Ghana. Die -1,2Mrd. für die Dividende sind klar, schwierig wird für mich die Begründung bzw. die Aussage für die weiteren fehlenden 2 Mrd. €:  

"Adjusted free cash flow decreased by €1.0 billion to an outflow of €1.5 billion in the period. This reflects a decrease in Adjusted EBITDAaL in the period, together with lower dividends from associates and joint ventures, which outweighed lower taxation, lower interest received and paid, and lower dividends paid to non-controlling shareholders in subsidiaries."

Man hat im letzten Jahr Vantage Towers, Vodafone Hungary und Vodafone Ghana veräußert und bekommt jetzt anscheinend weniger Geld von Ziggo und die restlichen Minderheitsgesellschaften. Nächstes Jahr fällt dann Spanien weg... wo soll bitte das Geld für die Dividende in Zukunft her kommen? In den letzten Jahren war der Schuldenanstieg (trotz fehlender Groß-Investitionen) immer mit dem ARP begründet was ja nun offensichtlich weg fällt. Was passiert, wenn Voda z.B. doch für die Frequenzauktion 2024 in Deutschland tief in die Tasche greifen muss? Kann Vodafone selbst ohne außergewöhnliche Belastungen die 2,4Mrd. Dividende wirklich auf lange Sicht aufbringen?

Mittlerweile glaube ich, dass der 1&1-Deal nicht aus Dummheit sondern aus purer Verzweiflung erfolgt ist da man dringend auf CashFlow angewiesen ist. Leider ist dieser Schritt (in meinen Augen) extrem kurzfristig gesehen und wird Voda noch teuer zu stehen kommen. Aber nur meine Meinung
 

15.11.23 06:30

1245 Postings, 3958 Tage ArmasarNicht nur Zahlen wollen gelesen werden

...sondern auch Charts. Ich hatte nicht umsonst gesagt dass mit dem Diviabschlag der Retest des Allzeittiefs wahrscheinlich wird, das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für den deutlichen Kursverlust gestern - abgesehen davon, dass Telcos in einer Risk-On Phase eh schlechter performen. Der Kurs ist genau wie ich befürchtet hatte an der Oberkante des Trendkanals nach unten abgeprallt. Und wenn die 70 pence nicht halten, gibt es neue Kursziele auf der Unterseite bei 65 oder gar 60 pence.  
Angehängte Grafik:
screenshot_2023-11-15_at_12-27-....png (verkleinert auf 55%) vergrößern
screenshot_2023-11-15_at_12-27-....png

15.11.23 07:54

5615 Postings, 1017 Tage isostar100Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.11.23 19:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

15.11.23 08:07
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4293 Postings, 3926 Tage BilderbergSammelklage gegen Vodafone

ich finde es beängstigend was da nun abgeht.
Muss voraus schicken, ich bin aktuell nicht investiert aber Kunde.
Seit Sommer zahle auch ich 5€ mehr.
Ich hatte ein Sonderkündigungsrecht aber wie die Suche im Netz ergab, sind auch andere Anbieter nicht günstiger.
Hier nun ein Fass aufzumachen
ist für meine Begriffe nur Polemik.
Worum geht es? Im Moment um 25€.
Selbst wenn es sich noch hinzieht um vielleicht 100€.
Aber warum wird hier gegen Vodafone vorgegangen? Unliebsame Konkurrenz?
Mir würde viele andere Fälle einfallen wo es um mehr geht. Beispielsweise RWE die gerade ihren Gewinn verdoppeln oder Uniper aber da hält der Staat gerade über 90% der Anteile.
Man sollte sich immer fragen, wem nutz es.  

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