die HV verlief normal. keine zusätzlichen fragen, keine widersprüche, keine eingaben. den beiden TO wurde zugestimmt. allerdings hatten die zuständigen herren/damen eine reihe von technischen problemen.
Ein 1/4 Schnitt bringt gar nichts. Dann gibts rund 4,5 Mio Aktien. Bis Studienende, Auswertung möglicher Start der Vermarktung wirds rund 3—4 Jahre dauern. Also müssen noch rund 40 Mio Euro her.
Hamilton macht Werbung für Next-Gen, indem er herausstellt, dass der Epi-Test kostengünstiger als die Tests der Wettbewerber, die auf Next Generation Sequencing aufsetzen, sein wird. Mit den genannten Kosten von 200 bis 1.000 Dollar würden die Wettbewerber-Tests außerhalb des Erstattungssatzes liegen. Warum aber sollten die einen Test entwickeln und eine Studie mit 12.500 Probanden (Guardant) abschließen, wenn der Test nicht kostendeckend erstattet werden würde?
Mogli…sollte die Konkurrenz Tests entwickeln bzw entwickelt haben, welche mehrere Krebsarten zeitgleich erkennt und die CMS Vorgaben erfüllt, wird am Preis ganz sicher noch gedreht.
Die Konkurrenz war bisher immer schlauer als Epi — du glaubst doch nicht selbst, dass die Tests entwickeln, die am Ende nur Darmkrebs erkennen und über 200$ kosten.
Die sind doch nicht blöd…und außerdem gibts Lobbyisten…die machen das schon und haben Epi seit Jahren ausgebremst.
Du kannst von mir aus glauben was du willst. Die Multi- Tests sind bis heute nicht konkurrenzfähig und deswegen auch weder zugelassen noch erstattet. Und die Kosten für solche Tests werden zu teuer sein. Was tatsächlich Sache ist wissen wir dann 2025/26.
Um zu einem einigermaßen wahrscheinlichen Szenario zu kommen muss man die Vergangenheit von epi abschreiben und weglassen. Biotech ist grundsätzlich Zukunft beurteilen. Nehmen wir mal an dass die Daten die demnächst veröffentlicht werden sollen tatsächlich die Werte der CMS erfüllen und der Test-von allen Laboren in den USA verarbeitet werden kann, dann ist das für epi NextGen ein Milliardenmarkt. Das können auch amerikanische Investoren beurteilen und einschätzen. Die Zulassungsstudie ist keine Zukunftsmusik mehr sondern hat angefangen. Kommt NextGen tatsächlich 2025/26 auf den Markt und wird erstattet dann dürfte Epigenomics mindestens eine Milliarde Dollar wert sein. Der Kurs hängt dann von der Anzahl Aktien ab, 50-70 Mio Stück ist wohl das Maximum da eine KE in Deutschland und dann den USA erst vollzogen wird wenn die Daten bekannt sind und der Kurs deutlich höher liegt als heute.
Für die Zeit bis 2026 braucht man 60 Mio inkl. aller Kosten bis dahin. Die 300 Mio sind dann ab 2026/27 für die Vermarktung. Wenn dann tatsächlich ca. Ende 2024/ Anfang 2025 die Zulassungsstudie fertig ist und die Daten stimmen, dann ist der Kurs doch wesentlich höher, Epigenomics sicher mindestens 200-300 Mio wert. Außerdem verteilt sich das Marketing über Jahre und die Labore haben da ein großes Eigeninteresse weil ihre Marge hoch ist. Alle Konkurrenten mit ihren eigenen Laboren haben diesen Vorteil nicht.
Da von der einen oder anderen Person im Rahmen des Q3-Reportings von tollen Neuigkeiten ausgeht, sei an dieser Stelle gesagt, dass kursbeinflussende Nachrichten per Börsenpflichtmitteilung (Ad-hoc) zu veröffentlichen sind. Ich erwarte daher von dem angekündigten "significant update" anlässlich des Q3-Reportings nicht viel. Lasse mich aber auch gerne überraschen.