EPI Übernahme - Wir halten zusammen

Anlage zum Vertrag über die Abtretung von Geistigem Eigentum  

Ich schau das nach und werde in Berlin nachfragen. Ich halte das für wichtig. Weil im Gegensatz zu ProColon ist HCC in Europa dank den Franzosen deutlich weiter als in den USA und NDD wird mit HCC in Europa nichts am Hut haben. Übrigens vor 3 Jahren war dem Vorstand von Epigenomics HCC noch sehr wichtig. Für HCC in Europa hat NDD sicher nichts bezahlt, man hätte das also behalten und versuchen können das in Europa zu verkaufen. Zeit hat man jetzt ja  

Hier nochmals kurz erklärt:

https://www.marketscreener.com/quote/stock/...lly-all-of-As-44420461/  

Gemäß dem 238-Seiten Kaufvertrag und den auf so ungefähr 150 Seiten Auflistung der verkauften Patente ist klar dass alles verkauft wurde was nicht niet und nagelfest war also auch alle Rechte zu HCC und ProLung.  Diese zwei Test-Kandidaten hätten meines Erachtens im 42-Seiten Papier Bericht Vorstand unter Kaufgegenstand aufgeführt wären müssen. Vor 3 Jahren hat Hamilton HCC noch als wertvolles Asset herausgestellt und man machte neben den Studien in Frankreich eine Vorstudie in den USA und plante eine Zulassungsstudie.Die Resultate der Studien wurden in PM breit herausgestellt. Ich verstehe deswegen nicht warum man nicht mindestens die Rechte von HCC für Europa behalten hat. NDD wird für Europa kaum etwas am Hut haben. Falls jetzt die 2. Studie ( ist fertig und Bericht soll Anfang 2024 herauskommen) in Frankreich gute Werte bringt dann hätte man dieses Asset für den europäischen Markt verkaufen können. NDD hat sicher für HCC Europa nichts bezahlt.  

Ich werde auf jeden Fall dagegen stimmen.
Mit Annahme wirds garantiert weitere KE geben …für nix.

Mit Ablehnung sehe ich, im Rahmen der Insolvenz eine kleine Möglichkeit nen Euro / Aktie im Rahmen einer dann doch plötzlichen Übernahme.  

Schön, dass Du Dir zztl. den gesamten KV anschauen konntest.
Nun, dass NDD nichts für HCC bezahlt hat, kann man so imho nicht behaupten. Es ist eben im Gesamtkaufpreis bereits enthalten. Man kann nur sagen, NDD hat nix extra gezahlt. Vielleicht hätte man hier auch noch ne Umsatzbeteiligung o.ä. raushandeln können, aber vermutlich lag es am Ende einfach daran, dass ECX schlechte Karten hatte. Auf weitere Forderung wird es vermutlich geheißen haben "dann wird für uns ein Deal langsam uninteressant". Hättest Du den Deal daran dann platzen lassen?
Zu glauben, dass es via Inso noch einen besseren Deal für die Aktionäre geben könnte, ist doch - mit Verlaub - reichlich verwegen. Und ganz sicher nicht mehrheitsfähig.  

Ob dieses Kalkül ausgeht, glaube nicht. kE gibt es vorläufig noch eine nämlich die angekündigte mit 1.5-2 Mio Aktien. Damit ist Epi bis 2025 finanziert. Geschäfte gibt es keine mehr, Personal auch kaum. Wie sollen da weitere KE begründet werden? Die Rolle von Zours  wird überbewertet, mit Tricks bekommt er seine 25 Mio auch nicht wieder, sondern nur wenn NDD erfolgreich ist.
Um die 3 Jahre durch zu stehen und  NextGen selbst durchzuführen hätte  EPI zu viel  Kapital gebraucht
- die ganze Firma 3 Jahre ca 50-60 Mio
- Studie 80-90 Mio
- Markteinführung gemäss Hamilton 200-300 mio
Stell dir mal die Verwässerung für die Aktionäre vor!! Ob das der Deal wesentlich schlechter ist frage ich mich. Und das  Studienrisiko trägt NDD!!
 

Der Deal ist die einzige Möglichkeit zumindest etwas zu retten!! Es ist wie es ist.
NDD interessiert Europa nicht. Insofern wäre es sicher kein Problem gewesen die europäischen Rechte für gewisse Assets auszuklammern.  

Ich habe deinen Beitrag als witzig bewertet, auch weil ich mich zügeln musste hier darauf nicht emotional und rational zu antworten.


Memo an mich selbst: Doggy #15682 am 06.08.2023 15:53 Uhr - sehr vernünftiger Forenbeitrag, erstaunlich!  

Bleibt Epi reine Beteiligungsgesellschaft, wird sie keine KE mehr brauchen. Wie will sie aber dann die - doch sehr hohen - Verlustvorträge nutzen?  

Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen im In- und Ausland beinhaltet auch den Erwerb.
Dafür wird Kapital gebraucht.
Das wird eine Black-Box.  

Die 3% Beteiligung an NDD fällt schon mal darunter. Dazu braucht es kein Kapital.  

Der Deal ist das Beste, was man noch rausholen konnte und nun bleibt zu hoffen, dass man in 3 Jahren die Zulassung in der Tasche hat, dann kann man hier zumindest ein Teil seines investierten Geldes wieder zurückbekommen... zudem ist die Kostenerstattung vom alten procolon für ein amerikanisches Unternehmen sicherlich leichter als für ein deutsches Unternehmen... mark my words ;)  

Vor allem braucht es nachfolgend keine KE mehr, damit dann nicht wirklich die "black box" entsteht. Wäre nicht begeistert, wenn Epi zuerst  KE gegen Zuzahlung vornimmt und dann assets bspw. von Balaton kaufen würde....  

Solange hätten wir aber auch warten müssen wenn epi das Kapital für eine eigenständige Entwicklung gehabt hätte, dies dann aber mit einer riesigen Verwässerung der Aktien über mehrere KE‘s.
Frage: wie ist das mit dem Verlustvortrag, kann der überhaupt mit dem neuen Firmenzweck aktiviert werden und dann ja auch nur wenn buchhalterisch Gewinne gemacht werden, oder? Bin seit 40 Jahren aus dem deutschen Steuerrecht raus und kenne mich da nicht aus. Habe aber gehört die Aktivierung eines Verlustvortrags sei ohnehin sehr kompliziert und schwierig.  

Nur, diese  weitere KE müsste ja Balaton aufbringen, sonst gibt niemand Geld. Also wahrscheinlich Nullsummenspiel denn Verlustvorträge - falls überhaupt möglich - nützen nur bei Gewinnen was.  

Wenn Balaton neue Geschichten erzählt oder irgendwas tolles kommt, sind auch weitere KE möglich. Es kommen immer wieder neue Moglis die schreiben wie toll Epi ist und Next Gen mehrere 100 Mio wert ist.  

Ja ja KgM, hast du noch so einen Schenkelklopfer zum heutigen Feiertag auf Lager? Deine Gehirnwindungen hat er (Mogli1 )zumindest angeregt sonst wärst du jetzt ja nicht wieder im Minus…..bei Epi  

@mogli: ich verstehe nicht, warum dieser ewige Nörgler "kgm" noch hier ist, ist für mich ein Rätsel... wenn doch eh alles schlecht und null perspektive bei epi, warum vergeudet er hier noch seine Lebenszeit?

Natürlich waren die letzten Jahre als Aktionär bei Epi der absolute Horror, schlimmer hätte es im Prinzip nicht kommen können. Dies nun aber auch komplett auf das weitere Geschehen zu übertragen, geht mir etwas zu weit. Ich denke, hier gibt es noch immer Chancen für uns Aktionäre, dass sich das Potenzial der Bluttests irgendwann entfaltet und ich denke, das sieht Balaton/Zours genauso, deshalb dieser Deal, der eben die letzte Chance war. Nun lässt man Amerika mal machen, Kosten werden komplett bei denen anfallen und ein paar Brotkrümeln werden auch für uns abfallen, wenn Zulassung/Kostenerstattung oder sonstiges kommen. Es war wohl alternativlos so zu handeln. Ich rechne maximal mit einer weiteren KE bis zur möglichen Zulassung in ein paar Jahren, da kaum noch Personal- und sonstige Kosten mehr anfallen werden in Zukunft.  

Es wird auch kein Gewinn anfallen in ein paar Jahren. Daher auch keine Kurssteigerung möglich.
Was glaubt ihr was den Kurs treiben könnte. Doch nicht etwa die paar Kröten die vom Deal möglicherweise rausspringen könnten. Die wird Balaton mit seinen faulen Eiern verrechnen die er dann hier reingebracht hat.  

Gewinnausschüttung ins Statut. Dann wird Epi interessant.  

Kgm hat sich verleiten lassen wieder bei epi einzusteigen. Deswegen ist er hier!  

Bis 2025 ist EPI mit der angekündigten KE im Umfang von ca 1.5-2 Mio neuer Aktien finanziert. Diese KE ist durch einen Backstop aus der letzten WA durch Balaton abgesichert. Änderungen könnte es nur geben wenn aus der Blackbox Holding irgendwas gemacht wird was wir jetzt nicht wissen. Wir wissen ja auch nicht wie die Holding geführt wird und wie der AR dann aussehen wird. An der HV 2024 endet die Laufzeit aller drei jetzigen AR-Mitglieder.  

Das ist wirklich eine Blackbox und ich würde an der HV am 11.9 vor allem danach Fragen stellen . Zum Deal und den Inhalten an sich gibt es für mich nix mehr zu fragen, alle Zahlen stehen ja drin und verkauft wird alles. Ob NDD ihre Zusagen einhalten wird wird sich erst in der Zukunft zeigen.  

Die Epigenomics wird nach dem Vollzug des Kaufvertrags zunächst eine Holding ohne eigenes  operatives  Geschäft  und  geringer  Kostenbasis  werden.  Sobald  die  zukünftigen  Cash-Flows  aufgrund  des  Kaufvertrags  absehbar  sind,  kann  eine  neue  langfristige  Strategie  für  die  Epigenomics  erarbeitet  werden.  Hierzu  kann  sowohl  die  (Wieder-)Aufnahme  eigener  operativer  Tätigkeiten  als  auch  die  Beteiligung  an  anderen  erfolgsversprechenden  Unternehmen gehören.

 

 d.h. die nächsten 2-5 Jahre passiert hier nach der KE erstmal genau nix