...Tupperwarebrands Thread - Da waren auch so'n paar unbelehrbare "Superzocker" unterwegs, die meinten ein Shortsqueeze käme oder die Superidee zur Rettung wäre bald da und dann kämen sie wieder groß raus. Auch da waren die Daten so dominant negativ, dass man sich schon jeden morgen mit dem Hammer hätte kämmen müssen um das zu übersehen. Dennoch waren ein paar arme Irre davon überzeugt zocken zu müssen, bis eines morgens nur noch 1 Cent auf der Uhr stand, gefolgt von der Chapter 11 Meldung. Dann fingen sie auf einmal alle an zu heulen...ey wie komme ich jetzt an mein Geld, an welchem Handelsplatz kann man noch verkaufen, wann wird der Handel wieder aufgenommen und so weiter und sofort. Alles wurde vorher von einigen Forenteilnehmern genauestens erklärt und dargelegt...nur zugehört hat keiner! Deswegen, ein Chapter 11 Verfahren dauert ca. 2 Jahre, die Aktien - Eure Aktien! werden an neue Investoren vergeben, die für ihren Invest dann neue Anteile bekommen. Alle alten Shareholder werden so gesehen quasi enteignet. Ein Handel während dieses Prozesses findet i.d.R. hinter verschlossenen Türen statt und so gut wie nie an öffentlichen Börsenplätzen, wo man als Kleinanleger noch mitspielen könnte. Zu glauben während eines Chapter 11 noch mit dem schwankenden Kurs spielen zu können ist einfach nur dumm und naiv. Ist das Unternehmen saniert und das Chapter 11 ist abgeschlossen, geht juristisch gesehen ein neues Unternehmen an die Börse zurück und die Aktien haben eine neue WKN und die alten sind wertlos. Na ja, vielleicht irre ich mich auch und in Kürze läuft der Kurs wieder auf 2- 3€ zu...vielleicht schneit es dann auch auf dem Mond und man kann im Rheita-Tal Ski fahren...schönes WE ;o)
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