Zentralrat empört über "privaten Judenboykott"

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neuester Beitrag: 16.10.07 23:52
eröffnet am: 08.10.07 17:23 von: Happy End Anzahl Beiträge: 320
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10.10.07 10:01

51345 Postings, 8815 Tage eckiBrad, dein "Glaube" ist da total wurscht.

Iran macht seinen Bürgern Probleme, wenn sie nach Israel reisen.

Und nicht Iraner sollen nicht nach Israel reisen, weil sie dort grundsätzlich verhaftet werden.  

10.10.07 10:02

17924 Postings, 6170 Tage BRAD P007Bin mir zu Israel auch nicht sicher, aber das hatt

e ich hier in einem anderen Thread gelesen  

10.10.07 10:04
1

17924 Postings, 6170 Tage BRAD P007Apfelbaum: Diskussion geht übrigens auch ohne

Feindseligkeit (#175)  

10.10.07 10:04

4971 Postings, 8773 Tage Apfelbaumpflanzernaja, wenn du meinst, das

mal irgendwo gelesen zu haben, wird das schon stimmen.


*Kopfschüttel*


Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

10.10.07 10:04

197 Postings, 7300 Tage DarioEigentlich schade

das Ashkan Dejagah nicht spielt , so hat er leider nicht die Möglichkeit Israel mit Tore abzuschießen.Da mit könnte der Kerl ein ganzes iranische Volk stolz machen und natürlich Deutschland zum Sieg verhelfen      

10.10.07 10:05

17924 Postings, 6170 Tage BRAD P007Übrigens stand das genau hier in Posting #165

10.10.07 10:06

2028 Postings, 6251 Tage Hepha?

Wenn der Spieler ein Deutsch-Palästinenser wäre, dürfte er sich dann aus persönlichen Gründen so entscheiden? Wo sind hier die Grenzen?

Also Frau Knobloch sollte nicht auch noch 'mitentscheiden', wer für die Nationalmannschaft spielen darf. Das wäre für mich eine klare Grenzziehung für sie. Der Spieler allerdings sollte dann so intelligent sein, bei seiner knappen Erklärung 'aus persönlichen Gründen' zu bleiben und sich nicht die Hosen ausziehen lassen. Es gehört auch zu unseren Grundrechten, seine tatsächliche politische Einstellung für sich zu behalten. Und im öffentlichen Diskurs haben zunächst die geäußerten und nicht von anderen gemutmaßten Inhalte zu gelten.

 

10.10.07 10:06

51345 Postings, 8815 Tage eckiFür Brad:

Im israelischen Ministerium für Wissenschaft, Technologie, Kultur und Sport wurde die Personalie erst durch eine Anfrage des Tagesspiegels bekannt. "Er macht einen Fehler. Er täte besser daran, zu kommen, sich umzusehen und so das, was er als Gegenseite begreift, kennen und verstehen zu lernen", sagte Dotan Olivier, der Medienberater von Minister Raleb Madschadele. Madschadele steht für grenzüberschreitende Offenheit. Er ist der erste islamisch-arabische Minister in der Geschichte des jüdischen Staates.

http://www.tagesspiegel.de/sport/...all-Ashkan-Dejagah;art133,2395812
 

10.10.07 10:07

17924 Postings, 6170 Tage BRAD P007Ich habe zu Israel doch nur Posting #165 zi-

tiert. Was soll das jetzt werden?  

10.10.07 10:07
3

9279 Postings, 7514 Tage Happydepotman man man geht mir das dämliche gesabbere....

auf den Sack hier.
Habt Ihr eigentlich noch Hirn oder wirklich keines mehr.
Wenn ich hier in Deutschland die Deutsche Stattsbürgerschaft annehme,muß oder sollte ich gewillt sein mich mit diesem Land zu Identifizieren.Das heißt auch dann wenn ich Nationalspieler von Deutschland bin in Israel aufzulaufen ohne wenn und aber.
Es kann doch nicht sein wenn alles was mir angenehm und für gut erscheint sich auf die Deutsche Staatsbürgerschaft berufe,und wenn mir was nicht passt dann bin halt eben mal Iranischer Staatsbürger.
Hoffentlich kommt bald mal einer aus den etablierten Parteien und schafft diesen Unsinn mal ab.Entweder ich bin Deutscher oder nicht.

Genau wie damals dieser Darius Michalschewski,eben mal Polnische Staaatsbürgerschaft ,dann mal Deutscher dann mal wieder Pole.Was geht in denen Ihren Köpfen hervor ?.
Also ich als Deutscher,geboren in Deutschland könnte niemals eine andere Staatsbürgerschaft annehmen das würde mein Charakter garnicht zulassen.

Für mich ist das alles garnicht nachvollziehbar,schon garnicht wenn ich mich damit einem Iranischen Verbrecher wie Mahmud Ahmadinedschad beuge.Egal ob meine Familie dort lebt oder nicht.Dann muß ich halt eben auch dableiben.

Jetzt dieses blödsinnige gequatsche der würde dort verhaftet,man man man sind wir eigentlich nur noch am verblöden.  

10.10.07 10:09
1

17924 Postings, 6170 Tage BRAD P007Happydepot. Würdest du dann wenigstens deine irani

ischen Verwandten im iranischen Knast besuchen, wenn sie schon wegen deines deutschen Passes in den Knast müssen?  

10.10.07 10:11
4

10957 Postings, 7949 Tage Cashmasterxxwenn jemand aus politischen gründen angst

um seine familie haben muß, sollte es eigentlich keine diskussion
über die sache geben müßen. allerdings hätte Ashkan Dejagah im vorfeld
schon mit dem dfb klären müßen, dass spiele gegen israel für ihn nicht
in frage kommen. dann hätte man ihn garnicht erst in den kader berufen
und keiner hätte was gemerkt.
so steckt der dfb und deutschland wieder in einer erklärungsnot, was
völlig unnötig ist.
dabei gehts doch bloß um fussball!  

10.10.07 10:12
4

14559 Postings, 6566 Tage NurmalsoHappydepot genau,

wenn ein Deutscher irgendwo hingeschickt wird, dann hat er da hin zu gehen. Das war schon immer so, unter dem Kaiser, unter Hitler. Und heute ist es genauso. Habe ich doch richtig verstanden, ja?  

10.10.07 10:14
2

6506 Postings, 8398 Tage Bankerslastes wurde weiter oben schon mal erwähnt,

Dejagahs macht ein Politikum daraus und mißbraucht den Sport. Basta.
Wenn er aus sonstigen Überlegungen nicht spielen wollte, einfach Verletzung melden (und wenns nur ne Grippe ist) und der Käse ist gegessen. Aber so riecht das Ganze nach Politsuppe.  

10.10.07 10:14

9279 Postings, 7514 Tage Happydepotmensch Brad was soll dieses blöde gelabber....

das weißt der doch nicht erst seit gestern,das seine Familie in einer brohlichen Lage steckt wenn er sich nicht so fügt wie sein Mahmud Ahmadinedschad es will.
Das fängt doch schon beim Deutschen Pass an.Oder weißt Du nicht das wir an Amerikas und Israels seite stehen.  

10.10.07 10:18

17924 Postings, 6170 Tage BRAD P007Zu Bankerslast. Das ist mir nun neu, weil

ich nicht weiss, ob Dejagah mit dm Thema an die Presse gegangen ist, oder eb es der erboste DFB war. Da habe ich bisher keine Klarheit drüber  

10.10.07 10:24

9279 Postings, 7514 Tage Happydepot@Nurmalso

macht das Merkelchen und Ihr Kasper Kabinett denn nicht das gleiche wie Hit.und Co.
Ich sage nur Afghanistan.Ich wette das min.75 % gegen diesen Einsatz sind.
Und der wird nicht hingeschickt,sondern soll mit unserer Nationalmannschaft in Israel ein Fussballspiel hinkriegen.Wenn er in den Krieg geschickt würde dann könnte ich die Sachlage vielleicht ja noch verstehen.Aber sonicht.
Nochmal man sollte Politisches und Sportliches auseinander halten,und das finde ich gut so.  

10.10.07 10:26
1

17924 Postings, 6170 Tage BRAD P007Happy. Dann beantworte mir doch #186

10.10.07 10:32

9279 Postings, 7514 Tage Happydepot@Brad hab ich doch schon ' 190

10.10.07 10:33
3

3656 Postings, 6226 Tage CasaubonHappydepot

"macht das Merkelchen und Ihr Kasper Kabinett denn nicht das gleiche wie Hit.und Co." schreibst du.

Nein, diese Leute sind Demokraten. Bei Hitler wurde niemand gefragt ob er in den Krieg will o. nicht.

Also Hitler mit Merkel&co auf eine Stufe zu stellen ist ja wohl komplett daneben.  

10.10.07 10:43
4

15130 Postings, 8353 Tage Pate100Was hat Politik mit Sport zu tun?

sehr  sehr viel! Es gab in der Vergangenheit schon jede menge politisch
motivierte Boykotte. Sport und Politik haben und werden auch in Zukunft
immer eng beieinander liegen.

Mal davon abgesehen würde ich wegen ein scheiß bedeutungslosen Freundschaftsspiel
niemals meine Familie in Gefahr bringen!!!


Olympia Boykotte
Die Niederlande, Spanien und die Schweiz boykottierten die Sommerspiele 1956 in Melbourne aus Protest gegen die Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstands durch die Sowjetunion. Wegen der Sueskrise blieben Ägypten, der Irak, Kambodscha und der Libanon der Veranstaltung fern.

1968, 1972 und 1976 drohte jeweils ein große Anzahl afrikanischer Staaten mit einem Boykott, falls das IOC sich weigern sollte Südafrika, Rhodesien und Neuseeland von den Spielen auszuschließen. Das IOC gab in den ersten beiden Fällen nach, um damit ein Zeichen gegen die Rassendiskriminierung zu setzen. Im Falle Neuseelands weigerte es sich jedoch: Die All Blacks, die neuseeländische Rugby-Union-Nationalmannschaft, hatten in Südafrika gespielt und damit den Sportbann gegen das Apartheid-Regime gebrochen. Weil jedoch Rugby Union seit 1924 keine olympische Sportart mehr ist, verzichtete das IOC auf eine Sperre aller neuseeländischen Sportler. Die afrikanischen Staaten zogen ihre Mannschaften zurück, nachdem die Spiele in Montréal bereits begonnen hatten (einige Athleten waren bereits im Einsatz gewesen). Außerhalb Afrikas gab es nur wenig Verständnis für diese drastische Maßnahme. Lediglich Guyana solidarisierte sich mit den 21 afrikanischen Staaten. Ebenfalls 1976 teilte Kanada der Mannschaft Taiwans mit, dass sie nicht unter dem Namen Republik China antreten dürfe. Taiwan ging nicht auf einen Kompromissvorschlag ein und verzichtete ebenfalls auf eine Teilnahme.

1980 und 1984 boykottierten die Supermächte des Kalten Kriegs gegenseitig die Spiele im Land des jeweiligen Gegners. Die USA und 64 weitere westliche Staaten weigerten sich, an den Sommerspielen 1980 in Moskau teilzunehmen; Grund war die sowjetische Invasion Afghanistans ein Jahr zuvor. 16 westliche Staaten beteiligten sich jedoch nicht am Boykott (darunter Großbritannien, Italien, die Schweiz und Österreich) oder überließen die Entscheidung über Teilnahme oder Nichtteilnahme den einzelnen Sportverbänden. Die Sowjetunion und 14 weitere Ostblockstaaten wiederum nahmen nicht an den Sommerspielen 1984 in Los Angeles teil, angeblich weil die Sicherheit ihrer Athleten nicht gewährleistet werden konnte. Die kommunistisch regierten Länder Jugoslawien und Rumänien nahmen jedoch teil, ebenso erstmals überhaupt die Volksrepublik China. 1986 wurden die Goodwill Games gegründet, in erster Linie um die Athleten der USA und der Sowjetunion nach den Boykotten wieder zusammenzubringen.

Nordkorea boykottierte die Sommerspiele 1988 in der südkoreanischen Stadt Seoul, weil das Land nicht als Co-Gastgeber berücksichtigt worden war. Die drei Staaten Äthiopien, Kuba und Nicaragua blieben aus Solidarität ebenso fern; diesen Schritt bezeichneten sie offiziell aber nicht als Boykott, um Sanktionen des IOC abzuwenden.

Der Sportboykott Irans gegen Israel manifestiert sich nicht in der Weigerung der Teilnahme an den Wettkämpfen (was Sanktionen nach sich ziehen würde), sondern im Rückzug von Sportlern aufgrund von angeblichen Verletzungen und ähnlichen Gründen. Bei den Sommerspielen 2004 in Athen legte der iranische Judoka Arash Miresmaeili absichtlich zuviel Gewicht zu, um den Kampf gegen den Israeli Ehud Vaks platzen zu lassen.

 

10.10.07 10:54
2

9279 Postings, 7514 Tage Happydepot@Casaubon

sind wir gefragt worden ob die Soldaten in den Afghanistan für die Amis kämpfen sollen.
Bei A.H wurde man nicht gefragt und heute auch nicht.
Sollen mal darüber eine Volksabstimmung machen,mal sehen was dabei rauskommt.

Demokraten,das ich nicht lache,wir dürfen Wählen gehen und danach die Schnautze halten.

Westerwelle habe ich heute im Ferbesehen gehört der will noch mehr Truppen dorthin schicken,der soll sich selber mal dort hinstellen,dann wedelt der nicht mehr mit dem Schwanz weil er Geil ist,sondern weil er schieß hat.
 

10.10.07 10:58

12850 Postings, 8247 Tage Immobilienhaikleiner tipp am rande happydepot

er hat die deutsche staatsbürgerschaft nicht angenommen, die wurde ihm quasi per gesetz schon in der wiege aufgedrückt.  

10.10.07 11:18
1

197 Postings, 7300 Tage Dario@Happydepot

Jeder gesunde Mann hat die Möglichkeit den Wehrdienst zu verweigern . Wenn er Dann Soldat ist , ist er freiwillig Soldat und ist letz endlich auch freiwillig in Afghanistan oder sonstwo auf der Welt im Einsatz
eigentlich bin ich ganz froh das es keine Volksabstimmung gibt    

10.10.07 12:02
1

10957 Postings, 7949 Tage Cashmasterxxhappydepot

es gibt gewisse dinge die sind nunmal unpopulär. da würde man bei
einer volksabstimmung sicherlich dran scheitern. trotzdem müßen
wir in manchen dingen unseren bündnispartnern zur seite stehen.  

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