Drillisch bald bei 6 Euro? (Beta Faktor)

Seite 6 von 24
neuester Beitrag: 21.07.08 17:10
eröffnet am: 21.02.05 12:17 von: Verbrecher Anzahl Beiträge: 578
neuester Beitrag: 21.07.08 17:10 von: Fliegengitter Leser gesamt: 74284
davon Heute: 15
bewertet mit 1 Stern

Seite: Zurück 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... | 24  Weiter  

15.03.05 13:38

10686 Postings, 7336 Tage juche25000 Stück am Stück

zu 3,97, Xetra :-)

dürfte auch gestern bei der Analystenkonferenz gewesen sein...  

15.03.05 13:55

8566 Postings, 7479 Tage steffen71200juche,

oder der verkäufer *lol*!

also man kann bei einem geschäft immer in beide seiten schauen...

nix für ungut
s.

PS: ich sehe es auch ehr als nachfrage!  

15.03.05 16:48

5230 Postings, 7491 Tage geldsackfrankfurtgap gefüllt

charttechnik wieder OK !  

15.03.05 17:16

111067 Postings, 9055 Tage KatjuschaIhr seid so genial o. T.

15.03.05 17:34

8566 Postings, 7479 Tage steffen71200gap

juche unter 3.40 ist noch eins! ...nur zu *lol*

s.  

16.03.05 12:31

96 Postings, 7766 Tage ollliDrill

Hört sich doch sehr gut an  

16.03.05 12:57

10686 Postings, 7336 Tage jucheolli: meinst du das hier ?

ots: Drillisch AG: Gewinnschätzung für 2004 übertroffen / ...  

12:24 16.03.05  

Drillisch AG: Gewinnschätzung für 2004 übertroffen / Vorstand kauft
Aktien

München (ots) - Obwohl die Drillisch AG (WKN: 554550) den vierten
Platz unter den Mobilfunk-Serviceprovidern einnimmt, ist die
Gesellschaft bei Investoren relativ unbekannt. Durch die Übernahme
des doppelt so großen Konkurrenten VICTORVOX ist das Umsatzvolumen
von 142 auf 356 Mio. Euro angesprungen. Der Gewinn (EBITDA) erhöhte
sich um 78 Prozent auf 23 Mio. Euro. Das Vorstandsinterview hat
Vorstandssprecher, Paschalis Choulidis, zu den Aussichten seines
Unternehmens befragt.

"Wir sind die Nummer vier unter den Mobilfunk-Serviceprovidern und
betreuen nach der Übernahme von VICTORVOX über 1,6 Millionen Kunden"
stellt Choulidis die Marktstellung klar. Dass der Aktienkurs die
positiven Unternehmensnachrichten der letzten Monate nahezu
vollkommen ignorierte, lag an Aktienmaterial, das aufgrund der
Übernahme über der Börse schwebte. Eine kürzlich erfolgte
Umplatzierung von Altaktionären an Institutionelle Investoren könnte
nun wieder für Kursfantasie sorgen. Zumal auch die Familie Choulidis
Mitte Februar in Drillisch-Aktien 750.000 Euro investierte: "Ich
persönlich und mein Bruder haben gekauft, weil wir überzeugt sind,
dass die Drillisch-Aktie unterbewertet ist. Ein attraktiveres
Investment haben wir persönlich jedenfalls nicht gefunden."

Analysten haben den Gewinn pro Aktie in 2004 und 2005 auf 0,27
bzw. 0,40 Euro geschätzt. Choulidis hierzu: "Für 2004 liegen wir über
den 0,27 Euro. Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei 6 Euro.
Dem will ich nicht widersprechen, auch wenn das nur einer Bewertung
mit dem achtfachen EBITDA entspricht." Auch die mittelfristige
Zukunft sieht Choulidis äußerst positiv: "Wir streben bis etwa 2008
die halbe Milliarde Euro Umsatz an."

Schwung in den Kurs könnte ab dem 23. März kommen, wenn die
Geschäftszahlen für 2004 veröffentlicht werden. Spätestens zur
nächsten Hauptversammlung will Choulidis dann die eine Prognose für
2005 abgeben, was weitere Kurssteigerungen auslösen könnte.

Das ausführliche Interview kann kostenlos unter
info@das-vorstandsinterview.de angefordert werden.

Originaltext: DAS VORSTANDSINTERVIEW (DVI)

Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54233

Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54233.rss2


Pressekontakt:
DAS VORSTANDSINTERVIEW
Rochus C. Rüttnauer
WAV Wertpapieranalysen Verlagsgesellschaft mbH
www.das-vorstandsinterview.de

----------

Kurs zieht auch schon an...

Juche

 

16.03.05 13:50

96 Postings, 7766 Tage ollliJuche

Ja
Noch springt der Kurs zwar nicht an,
aber auf langer Sicht denke ich ist noch Potenzial drin.
Glaube auch daran das wir die 6€ dieses Jahr noch sehen werden.


 

16.03.05 14:08

10686 Postings, 7336 Tage jucheOlli

so ist es, und der nachstehende Satz deutet auch darauf hin, dass ein möglicher Übernehmer mehr als 6 Euro zu bezahlen hätte:

Analysten haben den Gewinn pro Aktie in 2004 und 2005 auf 0,27
bzw. 0,40 Euro geschätzt. Choulidis hierzu: "Für 2004 liegen wir über
den 0,27 Euro. Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei 6 Euro.
Dem will ich nicht widersprechen, auch wenn das nur einer Bewertung
mit dem achtfachen EBITDA entspricht." Auch die mittelfristige
Zukunft sieht Choulidis äußerst positiv: "Wir streben bis etwa 2008
die halbe Milliarde Euro Umsatz an."


Juche  

16.03.05 14:09

96 Postings, 7766 Tage ollliDrill

Jetzt noch ein paar gute Analysten Kommentare.....ein guter Ausblick....und ne schöne Dividende.......oder ne übernahme und dann Weihnachten zu 20€ verkaufen.

Mein erster Weihnachtswunsch     !!!!!!!!!!!!!!  

16.03.05 14:12

441 Postings, 7388 Tage tomboeX-Mas? Solange wird es nicht dahern....

Sags dem Osterhasen!  

16.03.05 14:56

8566 Postings, 7479 Tage steffen7120020 ois...

das share?

mein herzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz  

16.03.05 15:03

24466 Postings, 7393 Tage EinsamerSamariterQuatsch, steffen

20 Euro wird hier doch virtuell als Dividende gepushed...

Mensch, wenn ich das hier schon lesen.... ?%&     !
§
...be invested
  
Der Einsame Samariter

 

16.03.05 16:44

10686 Postings, 7336 Tage juchenoch wer hungrig auf einen Happen ?

20k stehen im Ask...  

17.03.05 10:18
Drillisch (Software sparte) auf der CEBIT


Weiß jemand was? War jemand da und hat sich dort mal umgesehen ??  

17.03.05 14:02

96 Postings, 7766 Tage ollliDrill

http://www.das-vorstandsinterview.de • info@das-vorstandsinterview.de Seite 1
Drillisch AG
(WKN: 554550 / ISIN: DE0005545503 / Symbol: DRI)
Quelle: SES Research
Interviewpartner: Paschalis Choulidis,
Vorstandssprecher
Gehaltene Aktien: 687.400 Aktien (von 32,7 Mio.)
des Grundkapitals, Optionen
Das Interview wurde am 14.03.05 geführt.
Das Vorstandsinterview (DVI): Herr Choulidis, warum wird Herr Brucherseifer das Unternehmen verlassen
und was wird mit seinen Aktien passieren, nachdem er per 31.März Drillisch verlassen wird? Gibt es etwa nochmals
Kursdruck?
Herr Choulidis: Der Wunsch von Herrn Brucherseifer, seinen Vertrag nicht zu verlängern, kommt für uns nicht
überraschend. Wir haben das schon länger besprochen und gut vorbereitet. Nach 20 Jahren im Mobilfunk möchte
Herr Brucherseifer sich anderen Aufgaben widmen. Was genau er machen wird, ist uns jedoch nicht bekannt.
Zu seinen Aktien – Herr Brucherseifer ist mit uns einer Meinung, dass das Mobilfunkgeschäft noch viel Potenzial
hat. In den Gesprächen mit Investoren in den vergangenen Monaten hat Herr Brucherseifer immer wieder betont,
dass er sich zurzeit nicht von größeren Paketen trennen möchte.
DVI: Zu Ihrem Geschäft, Drillisch ist eine Holding für drei operativ tätige Gesellschaften. Bitte schildern Sie un-
Ausgabe Nr. 34 vom 16. März 2005 Einzelpreis: 7,50 €
Hintergrund: Obwohl Drillisch den vierten Platz unter den deutschen Mobilfunk-Serviceprovidern einnimmt, ist
die Gesellschaft relativ unbekannt. Dabei sind die Erfolge der vergangenen Jahre sehr beachtlich und Drillisch ist
auf der aktuellen Kursbasis sehr günstig bewertet. Die Aktie war in den letzten Monaten jedoch nicht so richtig
von der Stelle gekommen, weil aus der Übernahme des fast doppelt so großen Konkurrenten VICTORVOX noch
Aktienmaterial über dem Markt schwebte. Durch die Übernahme von VICTORVOX ist nicht nur das Umsatzvolumen
von zirka 142 Mio. Euro auf 355,8 Mio. Euro gesprungen, sondern auch das EBITDA hat sich um 78% von
13 auf mehr als 23 Mio. Euro erhöht. Nachdem es in den vergangenen Wochen eine Umplatzierung von Altaktionären
zu institutionellen Anlegern gegeben hat, scheint die Markttechnik nun besser und bereinigt zu sein, und
Drillisch kann sich entsprechend der fundamentalen Bewertung kursmäßig besser entwickeln. Vor kurzem gab es
Irritationen, weil der bisherige Vorstandssprecher und Großaktionär Marc Brucherseifer, per 31.3.05 aus dem
Management von Drillisch ausscheidet. Wir haben den Finanzvorstand Herrn Paschalis Choulidis, der seit Ende
Januar die Sprecherfunktion übernommen hat zu den mittelfristigen Aussichten des Unternehmens befragt.
In Mio. Euro 2004e 2005e 2006e
Umsatzerlöse 355,8 368 380
EBIT 16,1 21,1 22,1
EPS in Euro 0,30 0,40 0,42
Quelle: b.i.s. boerseninformationssysteme AG
Seite 2
http://www.das-vorstandsinterview.de • info@das-vorstandsinterview.de
seren Lesern die Tätigkeit Ihrer Tochterunternehmen.
Herr Choulidis: Wir sind die Nummer vier unter den Mobilfunk-Service-Providern. Nach der Übernahme der
VICTORVOX Ende 2003 und der erfolgreichen Integration in den Konzernverbund 2004 betreuen wir nun 1,626
Millionen Kunden. Die VICTORVOX konzentriert sich hauptsächlich auf die Vertragskunden. Im Mittelpunkt der
Aktivitäten der Alphatel stehen die Pre-Paid-Kunden. Unsere Software-Tochter IQ-work verantwortet im Drillisch-
Konzern das Geschäftsfeld Software-Dienstleistungen. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet eine eigene
Workflow-Management-Software, die die Kunden unterstützt, ihre operativen Prozesse zu beschleunigen, zu optimieren
und zu automatisieren. Und natürlich – und das ist die Keimzelle der IQ-work – betreut sie den gesamten
Drillisch-Konzern und sichert das schnelle zuverlässige Billing – das Herzstück eines Service-Providers.
DVI: Drillisch- wie auch Ihre Wettbewerber verdienen Ihr Geld damit, dass Sie Mobilfunkminuten von den vier
existenten Netzbetreibern weiterverkaufen: Kann man Sie als eine Art Großhändler verstehen, oder wie muss
sich der Leser Ihr Geschäft vorstellen?
Herr Choulidis: Unter Großhändler verstehe ich jemanden der ein Produkt kauft und eins zu eins weiter vermarktet.
Das ist nicht das Geschäft des Service Providers, wir kaufen als Rohleistung Gesprächsminuten und generieren
daraus unsere eigene Tarife, die wir unseren Kunden anbieten.
Die neuen Breitbanddienste versetzen uns in die Lage, künftig eigene Produkte zu kreieren und diese allen Mobilfunknutzern
zur Verfügung zu stellen. Dabei sprechen wir nicht nur unsere eigenen Kunden, sondern auch die
von anderen Service Providern oder Netzbetreibern an. Ein erstes Beispiel ist QuickTalk. Über unser Mehrwertdienste-
Internet-Portal www.dialing.de bieten wir mit diesem Dienst allen Mobilfunknutzern die Möglichkeit netzübergreifend
das Handy zum Walkie Talkie zu machen. Weitere Anwendungen werden folgen.
DVI: Welches Geschäft ist für Drillisch interessanter: Das mit den Vertragskunden oder mit den Kunden, die mit
pre-paid Karten telefonieren?
Herr Choulidis: Beide Kunden sind uns willkommen. Die Akquisition von Prepaid-Kunden erfordert keine große
Investition, und wir erhalten das Geld vom Kunden im Voraus. Dafür ist der Umsatz aber nicht so hoch wie bei
den Vertragskunden. In Vertragskunden investieren wir zuerst und bekommen über die Vertragslaufzeit die Investition
zurück. So haben wir 2004 in diese Kundengruppe rund 12 Mio. € Investiert und in 2005 planen wir 17
Mio. € in die Gewinnung neuer Kunden zu investieren.
DVI: Wie viele neue Kunden können Sie voraussichtlich aus diesem Investment in 2005 und in den späteren
Jahren gewinnen?
Herr Choulidis: Wir hatten bereits mitgeteilt, dass wir im Jahr 2004 4,3% mehr Kunden hinzugewonnen haben.
Unsere Kundenstruktur haben wir aber noch nicht nach Vertrags- und Prepaid-Kunden aufgeschlüsselt. Wir werden
erst in den kommenden Wochen, spätestens zur Hauptversammlung, unsere Guidence für das Jahr 2005 bekannt
geben. Dann werden wir Ihnen auch darlegen, wie viele Vertragskunden wir für das laufende Jahr erwarten.
DVI: Welches Marktsegment – pre-paid oder Vertragskunden – wird Ihrer Meinung nach schneller wachsen?
Herr Choulidis: In den vergangenen Jahren sind die Prepaid Kunden tendenziell schneller gewachsen. Allerdings
erwarten wir, dass sich die Verhältnisse stabilisieren werden.
Fortsetzung des Interviews mit Herrn Choulidis:
DAS AS VORSTANDSINTERVIEW ORSTANDSINTERVIEW
Seite 3
http://www.das-vorstandsinterview.de • info@das-vorstandsinterview.de
DVI: Wie heben Sie sich in Ihrem Geschäftsmodell von den drei großen Mitbewerbern debitel, mobilcom und
talkline ab?
Herr Choulidis: Über unsere Wettbewerber möchte ich nicht sprechen. Wir haben jedoch rechtzeitig unsere Geschäftsprozesse
optimiert und immer auf eine eigenständige IT Wert gelegt. Das hat uns auch beim Kauf und der
Integration von VICTORVOX geholfen. Wir sind jederzeit in der Lage, eigenständig - ohne auf Externe angewiesen
zu sein - schnell auf Marktgegebenheiten zu reagieren oder selbst zu agieren und innovative Produkte den
Kunden anzubieten, wie z.B. QuickTalk oder unsere Fair Tarife. Wir sind der einzige Serviceprovider in Deutschland,
der einen netzübergreifenden Dienst anbieten kann. Dieses sehen wir als besonderen Wettbewerbsvorteil
an.
DVI: Was verstehen Sie unter dem Begriff „Fair Tarife“?
Herr Choulidis: Unsere Kunden haben die Möglichkeit, die Tarife nach ihren eigenen Bedürfnissen zusammenzustellen.
Sie sehen also, dass wir daran interessiert sind, unseren Kunden in größtmöglichem Umfang entgegen zu
kommen.
DVI: Wenn 87 Prozent der Bevölkerung bereits ein Handy besitzen, sind Ihre organischen Wachstumschancen
relativ stark limitiert. Wie können Sie sich weiterentwickeln?
Herr Choulidis: Neben dem normalen Marktwachstum entscheiden sich ca. 18 – 20 Mio. Kunden jährlich neu,
bei welchem Anbieter sie Ihr nächstes Handy kaufen. Des Weiteren wird auch O2 als 4 Netzbetreiber sein Netz
für die Service-Provider öffnen, dieser Markt war uns bis jetzt nicht zugänglich. Die weitere Entwicklung geht zu
Lasten des Festnetzes. Mobilfunk wird künftig eine sehr gute Alternative für die komplette Ablösung eines Festnetzanschlusses
darstellen.
DVI: Wohin wollen Sie das Geschäftsvolumen Ihrer Tochter IQ-work Software AG mittelfristig entwickeln?
Herr Choulidis: In diesem Jahr ist das Ziel ein EBITDA von 200.000 Euro. Nach oben ist – wenn sich das Produkt
bei den Kunden durchsetzt - theoretisch keine Grenze gesetzt. Also warten wir’s ab.
DVI: Wie kommentieren Sie die Analystenschätzungen von SES mit 27 Cent für das vergangene Jahr und 40
Cent für das laufende Jahr?
Herr Choulidis: Analystenschätzungen kommentieren wir nicht. Für 2004 kann ich Ihnen heute sagen, dass wir
über den 27 Cent liegen, aber die genauen Zahlen geben wir erst am 23.03.2005 bekannt.
Ich habe den SES-Analysten Jochen Reichert, den ich wegen seiner profunden Marktkenntnis sehr schätze, vor
einigen Wochen besucht und ihm die jüngste Entwicklung erläutert. In seiner fundamentalen Analyse des Drillisch
Konzerns habe ich auf den ersten Blick für 2005 keinen groben Fehler entdeckt.
Auf die 40 Cent Ergebnis je Aktie kommt man ja schon, wenn man den Nettoeffekt aus dem Wegfall der Firmenwertabschreibungen
von zirka 3,9 Mio. Euro berücksichtigt. Aber wie Sie wissen, sind die Verhandlungen mit den
Netzanbietern noch nicht vollständig abgeschlossen, und deshalb wollen wir heute noch keine genauere Prognose
geben.
DVI: Auf welches Umsatz- und Ertragsvolumen wächst Drillisch im Jahr 2008?
Fortsetzung des Interviews mit Herrn Choulidis:
DAS AS VORSTANDSINTERVIEW ORSTANDSINTERVIEW
Seite 4
http://www.das-vorstandsinterview.de • info@das-vorstandsinterview.de
Herr Choulidis: Eine seriöse Prognose lässt sich für solch einen langen Zeitraum nicht abgeben. Aber Ziele kann
der Mensch haben. Wir streben bis etwa 2008 die halbe Milliarde Euro Umsatz an.
DVI: Ihre Eigenkapitalrendite ist mit mehr als 20% in 2004 überdurchschnittlich hoch, obwohl Sie sehr konservativ
bilanzieren. Warum ist Ihre Aktie darüber hinaus noch attraktiv?
Herr Choulidis: Die 20 Prozent Eigenkapitalquote sind Ihre Schätzung. Es ist die Aufgabe der Analysten herauszuarbeiten,
warum eine Aktie attraktiv ist. Der Vorstand wird dafür bezahlt, diese Gründe zu liefern. Ich glaube,
dass unserer Geschäftsmodell und unsere professionelle Umsetzung die wichtigsten Gründe sind, die für die Aktie
sprechen. Ich persönlich und mein Bruder haben vor wenigen Wochen Aktien zugekauft, weil wir davon überzeugt
sind, dass die Drillisch-Aktie unterbewertet ist. Ein attraktiveres Investment haben wir persönlich jedenfalls
nicht gefunden.
DVI: Worauf führen Sie es zurück, dass deutsche Service-Provider im internationalen Vergleich sehr niedrig bewertet
sind?
Herr Choulidis: Meiner Meinung nach ist die Rolle der Service-Provider bei den Analysten noch nicht so in den
Vordergrund gestellt worden. Es gibt sehr wenige, die dieses Geschäftsmodel mit seinen Chancen schon richtig
erkannt haben. Unsere Zahlen haben es bewiesen und werden es auch in Zukunft beweisen, dass man mit Mobilfunk-
Service-Providing überdurchschnittlich Geld verdienen und organisch wachsen kann.
DVI: Gibt es Indikationen, wonach Sie von einer ausländischen Beteiligungsgesellschaft „geschluckt“ werden
könnten, weil Drillisch so niedrig bewertet ist?
Herr Choulidis: Dass wir niedrig bewertet sind, dem will ich nicht widersprechen. Allerdings liegen mir zur Zeit
keine Informationen vor, dass wir „geschluckt“ werden.
DVI: Wo sehen Sie den fairen Wert Ihrer Aktie?
Herr Choulidis: Es gibt Analystenschätzung, die den fairen Wert der Aktie bei 6 Euro sehen. Dem will ich nicht
widersprechen, auch wenn das nur eine Bewertung der Drillisch AG mit dem achtfachen EBITDA entspricht.
DVI: Besten Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Rochus C. Rüttnauer.
Fortsetzung des Interviews mit Herrn Choulidis:
DAS AS VORSTANDSINTERVIEW ORSTANDSINTERVIEW
Impressum:
Herausgeber und Verlag: WAV Wertpapieranalysen Verlagsgesellschaft mbH, Goethestr. 68, 80336 München, Tel.: 089-55213887
Chefredakteur: Rochus C. Rüttnauer, info@das-vorstandsinterview.de
Charts: Erstellt mit Unterstützung der b.i.s. börsen-informations-systeme AG, Telefon 0800-2472400, www.bis.de
Haftungsausschluss/Disclaimer: DVI dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Meinungen und Aussagen der Interviewpartner spiegeln
nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Das Interview ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für Vermögensschäden wird keinerlei Haftung übernommen. DVI und seine Mitarbeiter
werden für die Vorbereitung, Erstellung und elektronische Verbreitung der Veröffentlichungen und für andere Dienstleistungen entlohnt.  

17.03.05 14:55

205 Postings, 7665 Tage charttechnikdie 4 muss geknackt werden...

sonst geht gar nichts...fundamental sehr gut, charttechnisch auch...die 4 muss fallen...wenn ich Mologen sehe...diese Bruchbude...und deren Aktienkurs...unglaublich...  

17.03.05 19:57

612 Postings, 8198 Tage 123timPosting Nr 54 o. T.

18.03.05 08:47

5230 Postings, 7491 Tage geldsackfrankfurtbuy recommendation

wird kommen!
SES wird sicher bald den "richtigen Durchblick" haben !

Die Aussage 6 Euro wäre lediglich ein KGV von 8 ist echt Wahnsinn.
Laßt ich mal rechnen:
Also 10 Euro würden in etwa ein KGV von 15 bedeuten.

150% Kurschance!! OHNE weitere einzupreisende Ertragssteigerungen. (und dann kommt IQ work jetzt langsam in die Gänge). Wer jetzt verkauft, ist doof *g*
 

18.03.05 09:03

563 Postings, 7755 Tage MoneyworksGeldsacksonstwas...


SES ist gekauft von Drillisch, was ist somit diese Prognose wert ?  

18.03.05 09:41

8566 Postings, 7479 Tage steffen71200monkeyworks,

hier wurde alles gesagt!

nach UUU und Windrädern mit orchid schon wieder in's klo gegriffen oder was?

s.  

18.03.05 10:21

563 Postings, 7755 Tage MoneyworksTräne Steffen...


...kannst ja nicht einmal die Threads richtig lesen, was soll denn Normalbürger von so einem User halten...???*ggg*  

18.03.05 12:16

8566 Postings, 7479 Tage steffen71200wie

immer, null content!

s.  

18.03.05 15:08

10686 Postings, 7336 Tage jucheetwas zum Nachlesen...

Konzernpräsentation anlässlich der CeBit:

http://www.drillisch.de/docs/2005-3-14CeBIT-Deutsch.ppt
 

18.03.05 15:22

111067 Postings, 9055 Tage Katjuschageldsack, wie kommst Du auf KGV=8 bei Kurs= 6€ ?

Ist doch deutlich übertrieben. Beim jetzigen Kurs von 3,8 beträgt das KGV05 wohl eher 9.  

Seite: Zurück 1 | ... | 2 | 3 | 4 | 5 |
| 7 | 8 | 9 | 10 | ... | 24  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben