Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 27.09.23 18:43
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 29068
neuester Beitrag: 27.09.23 18:43 von: Schakal1975 Leser gesamt: 7145366
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26.07.13 11:40
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16606 Postings, 6609 Tage ScansoftHypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Ich habe mich in den letzten Monaten substantiell an Hypoport beteiligt. M.E. bietet die Aktie auf dem derzeitigen Niveau die reelle Chancen von nennenswerten Überrenditen in den nächsten 2-3 Jahren. Die Gründe für die Einschätzung stelle ich anschließend kurz dar und erläutere sie kurz:

1) Antizyklisches Investitionsmöglichkeit in der Finanzdienstleistungswirtschaft
Die Finanzdienstleistungswirtschaft in Deutschland befindet sich aktuell in der Krise, was man auch an den Aktienkursentwicklungen der Peers von Hypoport MLP, OVB und Aragon ersehen kann. Entsprechend sind die Bewertungen der dort operierenden Unternehmen allgemein depressiv mit teils einstelligen KGV´s. Da der Finanzdienstleistungsmarkt eher zyklisch verläuft deutet sich hier ein zyklischer Tiefpunkt an. Weiterer Vorteil von depressiven Marktstimmungen ist bekanntlich, dass nicht mehr zwischen guten und schlechten Unternehmen unterschieden wird (ähnlich wie in einer euphorischen Marktstimmung). Strukturell ist der Finanzdienstleistungsmarkt weiterhin ein Wachstumsmarkt, da die Marktmacht der Banken tendenziell sinkt und der Bedarf zur Altersvorsorge weiterhin hoch bleibt, da der Staat zunehmend seine Leistungsversprechen nicht mehr finanzieren kann. Im Vergleich zu Banken haben die Finanzdienstleistungsunternehmen den Vorteil im Hinblick auf die Assets deutlich transparenter zu sein und somit weniger unkalkulierbare Bilanzrisiken aufzuweisen. Für ein antizyklisches Investment insoweit ein interessantes Marktsegment.

2) Strukturell überlegendes Geschäftsmodell
Hypoport hat m.E. ein im Vergleich zum Wettbewerb strukturell überlegendes Geschäftsmodell, was dem Unternehmen ermöglichen wird auch in einem stagnierenden bzw. rezessiven Marktumfeld zweistellig organisch zu wachsen.
a) Allfinanzvertrieb Dr.Klein
Hypoport besitzt einen "normalen" Finanzvertrieb wie ähnlich z.B. AWD, OVB, Bonnfinanz, DVAG und MLP. Der Unterschied ist, dass dieser Vertrieb vollständig internetfokussiert und nachfrageorientiert ist. Dr. Klein berät, wenn eine Nachfragesituation beim Kunden vorhanden ist und "drückt"( in der Regel) keine ungewollten Produkte auf. Folge ist eine höhere Beratungsqualität und einhergehend eine relativ gute Markenreputation. Die notwendigen Leads werden sehr effizient über eigene Seiten (v.a. vergleich.de) im Internet generiert, wobei einfache Produkte über den Telefonvertrieb und komplexe Produkte über den Filialvertrieb verkauft werden. Im Unterschied zu reinen Onlinevertrieben wie Check24 und finanzen.de verfügt Dr.Klein auch über ein "Offline" Filialvertrieb der als Franchisemodell betrieben wird, was dem Unternehmen eine kapitalschonende Expansion in diesem Bereich ermöglicht. Dies zeigt, dass Dr.Klein im Gegensatz zu den vorgenannten Strukurvertrieben bei entscheidenen Elementen anders (m.E. besser) organisiert ist. Dieses "neue" Geschäftsmodell des Vertriebs scheint sich auch verstärkt in der Branche durchzusetzen, da Dr.Klein für sein Modell seit Jahren neue Berater gewinnen konnte, während bei fast allen Vertrieben diese Kennziffer rückgängig ist. Mit steigender Beraterzahl steigt bekanntlich auch die Vertriebsmacht und damit einhergehend der Wert des Vertriebes.

b) Europace
Das interessanteste Asset von Hypoport ein Europace. Ein Marktplatz für Finanzprodukte, der als Cloudsoftwarelösung bei Vertrieben und Produktgebern platziert wird. Dieser Marktplatz ist in seiner Konzeption einzigartig in Deutschland und wird über Finmas und Genopace aktuell auch im Sparkassen und Genossenschaftsbankensektor platziert. Der Marktplatz ermöglicht einen sehr effizienten Vertrieb bzw. die Abwicklung von Finanzierungsprodukten und scheint ein Marktbedürfnis zu befriedigen. Jedenfalls steigen die Umsätze auf dieser Plattform kontinuierlich an und haben zuletzt 2012 ein Volumen von 28 Mrd. erreicht. Insofern kann man nunmehr feststellen, dass sich diese Geschäftsidee bzw. dieses Geschäftsmodell in Deutschland durchgesetzt hat. Gerade bei neuartigen Geschäftsmodellen besteht regelmäßig die Gefahr, dass diese scheitern. Dies sehe ich bei Europace nicht mehr, da der erreichte Track Record eine beeindruckende Sprache spricht. Sobald sich eine Plattformlösung durchsetzt, proftiert der Inhaber dieser Plattform von zwei positiven Effekten. Dem Marktplatzeffekt und den hohe Grad an Skalierbarkeit( vgl. Ebay). Beide Effekte werden in den nächsten Jahren immer deutlicher hervortreten, da bislang die Investitionen in dem Plattformaufbau im Vordergrund standen, die bis dato schon über 50 Mill. EUR (mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung) betragen haben (aufgrund der Höhe der bislang geleisteten Investitionen sehe ich auch das Replacementrisiko durch Wettbewerber als gering an). Die "Erntezeit" bei Europace beginnt also erst langsam.
c) Maklertätigkeit für die Wohnungswirtschaft
In seinem dritten Geschäftsbereich ist Hypoport als Makler in der Wohnungswirtschaft tätig. Nach eigenen Angaben ist man hier Marktführer. Dies kann ich nicht verifizieren, allerdings generiert Hypoport hier seit Jahren kontinuierlich Ebitmargen von 30%, so dass hier offenbar ein Wettbewerbsvorteil gegeben ist.

Zu der zugegeben schwierigen und strittigen Frage der Bewertung des Unternehmens nehme ich im Verlauf der kommenden Tage nochmal gesondert Stellung.  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof
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29042 Postings ausgeblendet.

19.09.23 10:45
3

174 Postings, 1947 Tage Master MagnoliaNumos

die Digitalisierung der Betrieblichen Altersvorsorge dürfte in der Tat viel Potential haben. Gut, dass Hypoport hier mit epension längst einen Fuß in der Tür hat.

https://www.epension.de/  

21.09.23 15:10
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9 Postings, 3171 Tage tierfreundZukauf Investor

21.09.23 15:14

6967 Postings, 2235 Tage CoshaVerstehe den Sinn der Frage nicht

21.09.23 17:03
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2829 Postings, 871 Tage unbiassedDer Zukauf von Baillie Gifford

war am 19.09. Sind sicherlich nicht die dümmsten Investoren, von daher schön zu sehen.

Heute zerreißt es die charttechnisch angeschlagenen Titel besonders heftig, und die Zinssensitiven (higher for longer)  

22.09.23 09:41
2

5755 Postings, 5013 Tage JulietteHäuserpreise kommen stark zurück

Pressemitteilung Nr. 379 vom 22. September 2023

Preise für Wohnimmobilien, 2. Quartal 2023 (vorläufig)
-9,9 % zum Vorjahresquartal
-1,5 % zum Vorquartal

WIESBADEN – Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2023 um durchschnittlich 9,9 % gegenüber dem 2. Quartal 2022 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der stärkste Rückgang der Wohnimmobilienpreise gegenüber einem Vorjahresquartal seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Im 2. Quartal 2022 hatte der Häuserpreisindex seinen bisherigen Höchststand erreicht, seitdem sind die Preise für Wohnimmobilien gegenüber dem jeweiligen Vorquartal rückläufig. Mit -1,5 % zum 1. Quartal 2023 fiel der Rückgang im 2. Quartal 2023 allerdings geringer aus als in den beiden Vorquartalen (1. Quartal 2023: -2,9 % zum Vorquartal, 4. Quartal 2022: -5,1 % zum Vorquartal)....:

https://www.destatis.de/DE/Presse/...ngen/2023/09/PD23_379_61262.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/...e-Bauland.html#241674  

22.09.23 09:45
1

5755 Postings, 5013 Tage JulietteCharttechnisch liegt die EMA 200

ziemlich genau bei 142 Euro. Mal schauen, ob die hält.....  

22.09.23 10:16
3

174 Postings, 1947 Tage Master MagnoliaHäuserpreise

wobei Hypoports eigener EPX-Hauspreisindex ja schon 2 Monate weiter ist. Slabke hat kürzlich auf twitter angemerkt, dass inzwischen wieder verstärkt ältere günstigere Objekte gekauft werden.

https://twitter.com/Ronald_Sl/status/1704147851566092784

https://report.europace.de/epx-hedonic/

 

23.09.23 12:53
1

6522 Postings, 5932 Tage Obelisk"ältere günstigere Objekte"

was bleibt einem anderes über, wenn man sich die anderen nicht mehr leisten kann.....  

23.09.23 13:43
1

2829 Postings, 871 Tage unbiassedLiegt eher an der Opportunität

die Renditen sind hier auf dem aktuellen Niveau sehr attraktiv weil die Ungewissheit hier am größten ist.  

25.09.23 14:23
4

2953 Postings, 5201 Tage ExcessCashTugenden werden vermisst

bei Chefe Slabke. Die wichtigste: Verlässlichkeit
(so. manager magazin Okt.23, S. 106)

u.a. werden sehr anschaulich am Kurschart seine Planverfehlungen der letzten Jahre aufgezeigt:

02.11.2020  Prognose bekräftigt  -  26.02.2021  Prognose 2020 verfehlt
08.08.2022  Jahresziel bestätigt  -  22.09.2022  Gewinnwarnung
19.07.2023  "rational optimistisch", "Bodenbildung"  -  31.07.2023  Gewinnwarnung

Q3 sei "Gewinnwarnungssaison" also
"... gefährliche Zeiten für Zweckoptimisten"

13,80
 

25.09.23 14:24

2953 Postings, 5201 Tage ExcessCash138,80

26.09.23 08:03
2

5755 Postings, 5013 Tage Juliette14-Punkte-Plan

Das sind die Reaktionen auf den Wohnungsgipfel im Kanzleramt

Mehr Hilfen für Familien, Steuervorteile und die Abkehr von geplanten Energiestandards: Während die Bauindustrie das Maßnahmenpaket gegen die Wohnungskrise lobt, üben Sozialverbände daran Kritik. Der Überblick:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-45b4-81a7-26c5d47ad070  

26.09.23 15:14
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5755 Postings, 5013 Tage JulietteFIO Systems

Der Vorstand der FIO SYSTEMS AG präsentiert sich ab Oktober in neuer Konstellation. Christian Wallin beendet sein Mandat planmäßig zum 30. September 2023 und überträgt seine Aufgaben im Bereich FIO Vermarktung an die FIO-Gründer und Mit-Vorstände Franziska H. Glade und Nicolas Schulmann.

Stärkere Fokussierung auf Produktentwicklung und KI-Implementierung

Leipzig, 25. August 2023 – Der Vorstand der FIO SYSTEMS AG präsentiert sich ab Oktober in neuer Konstellation. Christian Wallin beendet sein Mandat planmäßig zum 30. September 2023 und überträgt seine Aufgaben im Bereich FIO Vermarktung an die FIO-Gründer und Mit-Vorstände Franziska H. Glade und Nicolas Schulmann.

Seit Gründung gilt Nicolas Schulmann als Ideengeber und Innovationstreiber im Unternehmen. Mit seiner Re-Fokussierung auf die Maklersoftware FIO WEBMAKLER soll das Produkt gestärkt, weiterentwickelt sowie die KI-Implementierung weiter ausgebaut werden. Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender der Hypoport SE: „Das Unternehmen ist durch den Einsatz von Christian Wallin strukturell sehr gut aufgestellt und wird im nächsten Ausbauschritt seinen Fokus stärker auf die Produktentwicklung legen. Ich kann mir dafür keinen besseren Verantwortlichen vorstellen als Nicolas Schulmann. Er kennt den Markt und unsere Kernzielgruppen, hat ein gutes Standing bei unseren Banken-Kunden und bringt ein unvergleichliches Gespür für technische Trends und Innovationen mit. Ich freue mich deshalb umso mehr, dass er und Franziska H. Glade seit April 2023 wieder stärker im Bereich FIO Vermarktung eingebunden sind.“

https://www.fio.de/blog/...tems-richtet-vorstand-strategisch-neu-aus/  

26.09.23 19:34
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35 Postings, 212 Tage chaseDie Entwicklung scheint dem Vorstand entglitten.

RS - vom Superstar zum falling angel!? Krise ist offensichtlich nicht sein Ding.  

27.09.23 09:59
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16606 Postings, 6609 Tage Scansoftok Chase,

was hätte er denn deiner Meinung nach machen sollen, wenn der einzige Markt in dem Hypoport tätig ist, eine historisch noch nie dagewesenen Einbruch erlebt?  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

27.09.23 10:39

734 Postings, 5490 Tage pinktrainerHat jemand 'ne Ahnung

wann die beschlossenen Bauförderungen inkrafttreten?  

27.09.23 12:46
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2829 Postings, 871 Tage unbiassedVieles wie Wegfall Sanierungspflicht und

EH 40 Standard setzt sofort Kräfte frei bei der Planung. Leider wurden hier wertvolle Monate weggeworfen.

Die Modalitäten wie Erhöhung Freigrenzen bei der KFW Förderungen könnten zeitnah über neue Programme implementiert werden.  

27.09.23 13:20
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6522 Postings, 5932 Tage ObeliskHistorisch noch nie

dagewesener Einbruch....

Das ist jetzt die Frage, ob das nur ein Einbruch ist, oder mehr. Man könnte behaupten, dass der Markt durch die künstlich niedrigen Zinsen eine nie dagewesene Sonderkonjunktur über Jahre hatte und diese nun erstmal vorbei ist.

https://www.kreditvergleich.net/statistiken/wohnungsbaukredite/

Wir sind wieder auf einem Niveau, wo wir vor mehr als 10 Jahren waren. Tatsächlich müsste das Vermittlungsvolumen höher sein, weil auch die Immobilienpreise höher sind, aber da kommt nach meiner Meinung eben noch der Inflationseffekt mit den gesunkenen Reallöhnen und den deutlich gestiegenen Ausgaben für Energie hinzu.

Die Frage ist also, gehen die Zinsen in wenigen Jahren wieder gegen Null?
Die steigenden Staatsverschuldungen sprechen dafür. Die dann vermutlich wieder erneut aufflammende Inflation dagegen.

Vernünftig wäre, die Staatsverschuldungen zurückzufahren und dem Kredit wieder einen vernünftigen Preis zu geben.
Aber das ist eher Wunschdenken.
 

27.09.23 13:56
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6967 Postings, 2235 Tage CoshaDie historische Niedrigzinsphase

ist Geschichte, Zinsen kommt nicht wieder.
Aber die Zinsen sind auch das kleinste Problem. Allgemein gestiegene Kosten plus das Übermaß an Vorschriften und Regulierungen machen das Bauen teuer. Zudem herrscht eine extreme Unsicherheit, was da noch auf die Eigentümer zukommt.
Man scheint in Berlin zu merken, dass der politische Wind dreht und auch aus anderen Ländern klare Signale kommen, dem Klimaextremismus den Rücken zu kehren.
Aber was die Regierung beim Wohnungsgipfel hat verlautbaren lassen, ist nur ein Tröpflein auf dem ausgedorrten Boden. Dass man sich von den EU-Plänen zum Gebäudesanierungszwang verabschieden will, ist tatsächlich die einzig wirklich frohe Botschaft. Wer sich die Mühe gemacht hat, sich damit auseinanderzusetzen, dem standen die Haare zu Berge.

Es bleibt dabei: Das Angebot ist zu niedrig, der Wohnungsmarkt hat jede Dynamik eingebüßt. Nur forcierter Neubau kann das Problem lockern und das ist im Prinzip auch (fast) allen politischen Akteuren klar. Je später man in die Puschen kommt, desto mehr verstärkt sich das Problem und man verschiebt es in die Zukunft.  

27.09.23 16:59

2829 Postings, 871 Tage unbiassedNeubau ist das Eine

aber viel wichtiger ist die Fluktuation im Bestand. Und hier ist der Schlüssel um Probleme schnell zu lösen. Der Druck kommt von allen Seiten (Energie, Zuzug, Urabnisierung) und wird sich entladen  

27.09.23 17:24

6967 Postings, 2235 Tage CoshaDie Fluktuation

gibts ja eben nicht, weil es dieses Nachfrage - Angebot Missverhältnis gibt.
Deshalb ist der Wohnungsneubau bzw. die Banane Politik in dem Bereich ja auch immer wieder Thema bei Ronald Slabke.
Dynamik kann erst entstehen, wenn sich die Angebotsseite erhöht. Zurückkommende Preise im Häuser/Wohnungsmarkt sind das eine und das schiere Angebot an Wohnraum das andere und noch wesentlichere.
Im Moment gibt es lediglich in einigen ländlichen Räumen Leerstand, dort gibt es aber keine Nachfrage, weil Jobs und Infrastruktur fehlen. Da sind dann andere Themen zu lösen, so sie sich lösen lassen.
In Städten und nachgefragten Regionen ziehen Leute gar nicht mehr um, weil keine Aussicht auf eine neue Wohnung besteht. Leute schlagen mittlerweile Job Angebote aus und verbleiben in ihrer Lebenssituation wegen des Wohnraummangels. Ältere Menschen mit geringerem Bedarf an Quadratmetern und sich verändernden Bedürfnissen im Alter bleiben in ihren Wohnungen, weil keine Alternativen da sind, bezahlbare schon zweimal nicht.
Dass man einen kompletten Markt in einer Marktwirtschaft dermaßen an die Wand fährt, dass es solche Folgen hat, das ist politisch schon extrem dämlich, zumal sich eine solche Fehlentwicklung ja nicht spontan oder über Nacht ergibt.

 

27.09.23 17:50
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2829 Postings, 871 Tage unbiassedJa eben, da liegen die Hebel

sie werden aber erst betätigt in Deutschland, wenn man komplett am Boden liegt. Es muss halt weh tun eher bewegen wir uns hier nicht..  

27.09.23 18:43
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116 Postings, 112 Tage Schakal1975Gleichzeitig

stehen bei Hypoport 193 (!!!) offene Stellen. Passt irgendwie so garnicht ins Bild.

https://karriere.hypoport.de/jobs/  

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