KPS überproportionale Umsatz- u.Ergebnissteigerung

west im Depot so or sich hin...
irgendjemand eine Idee, wie das hier weitergeht?
wo kommt der deutlich gestiegene negative cashflow her?  

wann gibt's da wieder mal was positives  

wirst Du bis Januar 26 nichts mehr hören, außer Insolvenz Meldung  

Vor Jahren Hochgepusht, heute fast die Bleiaktien doch keiner mehr an. Dividende gibt es auch keine mehr, es wird halt nur noch bißchen rumgewurschtelt.  

Es kann sich jeder ein Bild der Lage machen, wenn er will...
entweder Lucky Punch in den nächsten Wochen oder eine "geschickte" Übernahme ...  

habe auch schon davon gelesen  

geschickte Übernahme aussehen wenn 55% in festen Händen sind ?

 

Es ist richtig, dass die "festen Hände" zustimmen müssen, sollten sie auch, denn erhöhen können sie ja nicht mehr ohne ein Übernahmeangebot machen zu müssen oder aber wieder (wie bei den damaligen 3%) einen Avatar einsetzen zu müssen.
Eine "geschickte" Übernahme fürchte ich im Namen von allen Kleinaktionären, da hier auch ein Fall Varta drohen kann. Einen Turnarround aus sich selber heraus sehe ich bei diesen Zahlen nicht. Ihr ?  

ist mittlerweile nur noch 28,7 Mio wert,
bestätigte Prognose:
für das Geschäftsjahr 2024/2025 Umsatzerlöse zwischen 129,5 Mio.
EUR und 151,5 Mio. EUR sowie ein EBITDA im Korridor von 10,2 Mio. EUR bis 14,9
Mio. EUR.

Passt doch hinten und vorne nicht mehr...  

wollen die Kleinaktionäre loswerden , ein Delisting durchführen und den Laden verkaufen. Aber halt nicht mit anderen Aktionären teilen. Die Aufsichtsräte sind absolute Kot...brocken und Unsympathen. Da wird still und heimlich aufgekauft und ja keine positive Meldung gebracht die den Kurs beflügeln könnte.
Darum der Segmentwechsel und die nächste Info kommt erst in 2026 wenn es dann die AG noch gibt.
 

Stichpunkte

- Goodwill höher als Eigenkapital
- unterm Strich nicht profitabel
- nur noch 9 Mio Cash
- kurzfristige Finanzschulden von 30 Mio €
- Plus langfristige Finanzschulden und Leasingverbindlichkeiten
- weiterhin zweistelliger Umsatzrückgang
- Jahresprognose wird man wohl maximal am unteren Rand treffen


Fazit: nach wie vor hängt fast alles davon ab, ob die Gläubiger trotz starkem Umsatzrückgang und mangelndem Gewinn dazu bereit sind, die kurzfristigen Verbindlichkeiten zu strecken bzw. umzuschulden. Wenn nicht, dann kann hier auch über Nacht die Pleite drohen. Man kann für die Mitarbeiter nur hoffen, dass man nächstes Geschäftsjahr deutlich profitabler wird, um dann an Goodwillabschreibungen vorbeizukommen und die Gläubiger bei der Stange zu halten. Als Anleger würde ich dieses Risiko aber echt nicht eingehen. Man kann auch warten, ob es mal 2-3 bessere Quartale gibt. Dann kauft man vielleicht 40-50% höher, aber hat nicht dieses 100% Risiko bei Insolvenz über Nacht.