Die "mega schlechte Verkaufsperiode" hält sich doch seit 2013, und konnte auch dieses Jahr nicht gestoppt werden. Wenn ich mir die Gesamtaufwendungen im Verhältnis zum Umsatz exTransfer betrachte, und erkennen muss, dass von Jahr zu Jahr die Quote der Aufwendungen (fast) nur gestiegen ist, dann frage ich mich schon, woher manche den Optimismus nehmen, und noch immer glauben, dass beim BVB gut gewirtschaftet wird. Und dies hat nichts mit den Corona Jahren zu tun, wenn seit 2013 die gesamten Aufwendungen knapp an 100% waren, und sich bis auf 133% in 2022 gesteigert haben. Das bedeutet, dass die Aufwendungen mittlerweile auf 33% über dem Umsatz exTransfer liegen. Personalkosten, Materialaufwand, Abschreibungen, sonstige betriebliche Abschreibungen liegen in Summe mittlerweile bei 466 Millionen Euro, bei einem Umsatz exTransfer von 352 Millionen Euro!
Kein Wunder, dass jedes Jahr die besten Spieler verkauft werden müssen, bzw. dass man in diesem Zeitraum 3 Kapitalerhöhungen durchführen musste, um die Verluste einigermaßen ausgleichen zu können.
Nur meine Meinung
Quelle der Kennzahlen aus den jeweiligen Geschäftsberichten des BVB (Konzern) der Jahre 2013 bis 2014.
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Angehängte Grafik:
bvb_gesamtaufwandquote_2013_bis_2022.png (verkleinert auf 67%)