Früher hieß das Ding allerdings anti-faschistischer Schutzwall. War aber dasselbe. Man hatte eine Regierung, die sich dazu aufspielte, alles besser zu wissen als die Bevölkerung. Dennoch nannte man sich demokratisch - obwohl die Herrschaften oben meinten, über das Volk herrschen zu müssen.
Und zur Herrschaftssicherung brauchte man natütlich einen Feind - das war schon immer so. Denn wenn man einen Feind hatte, konnte man sich als Retter beklatschen lassen. Und was lag da näher? Man baute den Popanz Faschismus auf, der angeblich in jeder Ecke lauerte. Und der musste natürlich bekämpft werden - quasi eine heilige Mission. Und so wurde dann im heiligen Kampf Druck gemacht. Meinungsfreiheit beispielsweise konnte es nur geben, wenn die richtige Meinung vertreten wurde. Und natürlich können nur Leute mit der richtigen Meinung die begehrten Posten beim Staat oder in den staatsnahen Medien bekommen - das ergibt sich schon allein aus dem anti-faschistischen Kampf.
Um es klar zu stellen: Ich habe gerade etwas über die DDR geschrieben - nicht über die heutige Zeit. Wer da Ähnlichkeiten sieht ... Egal.
|