Ausufernde Staatskosten haben viele Ursachen, ua. auch einen aufgeblasenen Staatsapparat,... Beamte und Behörden. Was dem Konsumenten dann auch aus der Tasche gezogen wird und ihm fehlt um etwas anzuschaffen oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Der Beamte jedoch ist auch Konsument, nur kommt sein Geld aus der Tasche der Steuerzahler und wurde nicht vom Staat erwirtschaftet. Frankreich ist in dem Bezug ein Beispiel, wie ein aufgeblasener Staatsapparat nicht nur in eine finanzielle Misere führen kann, denn all diese qualifizierten Arbeitskräfte fehlen dann auch in der privaten Wirtschaft, sie arbeiten gut abgesichert für den Staat.
Anderseits jedoch, fast im Kontrast dazu, die Liberalisierungswut der EU, welche am Ende die Löhne drückt und sie sind ein wesentlicher Transfer von erwirtschafteten Geldern hin auch zu Abnehmern von Dienstleistungen und Produkten. Es gäbe viele Beispiele dafür, die Schweiz ist unter Druck deswegen, auch den Lohnschutz aufzuweichen zugunsten der Arbeitgeber, das fordern ua. auch die neuen Richtlinien der Personenfreizügigkeit, hier, wo die Zuwanderung schon fast die Höchste ist in Europa, das reicht der EU nicht, sie soll bis zur Selbstzerstörung gehen. Die EU betreibt ihren eigene Untergang und niemand kümmert sich darum bei den arrivierten Parteien. So betreiben sie auch ihren Untergang mAn.
Ein anderes Beispiel ist z.B. die ÖV. da ist die Schweiz alles andere als liberal, (wie bei der Landwirtschaft), wo stark subventioniert wird, getragen auch von konservativen und freisinnigen Kräften und nun konkurriert werden solle durch privat betriebene Billigzüge (Flixzüge) gerade aus Deutschland, das ja nun berühmt ist für seine Bahn.... Was immer auch bedeutet, dass die Angestellten dieser Firmen wesentlich weniger verdienen und weniger geschützt sind, als die Angestellten der hiesigen staatlichen und subventionierten Verkehrsbetriebe, welche dementsprechend Leute entlassen müssten wenn sich die privaten Züge durchsetzen. Man kann hinschauen wo man will, die EU ist auch eine Lohndumping-Veranstaltung, auch für Deutschland. Politisch verkauft wird diese "degenerierte", ignorante und zentrierte Form des Liberalismus als soziale Grosstat für Europa. Protektionismus und Subventionen und staatliche Betriebe machen auch in einer ansonsten liberalen Wirtschaftsordnung grossen Sinn, da nicht alle Länder gleiche Voraussetzungen haben und Liberalismus nur in Kombination mit "Sozialismus" und auch "Staatsbetrieben" funktionieren kann, das hat immer auch kulturelle Hintergründe, Europa ist nicht die USA und ständig das Kind mit dem Bade ausschütten wollen, macht meist vieles schlechter.
Ein Resultat daraus, auch der Konsument denkt, billig, billiger, besser, was auf die Priese allgemein und dann die Löhne weiter drückt. Der Konsument jubelt nicht lange, wenn sein Lohn dann betroffen ist, nur den Zusammenhang will er nicht sehen, dass auch er ständig auf Schnäppchen aus ist.
Beispiel, Zitat aus link: Immer mehr Deutsche können sich offenbar vorstellen, ein chinesisches Auto zu kaufen. Das ergab eine Umfrage des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), die tagesschau.de vorliegt. Danach gaben 59 Prozent der Befragten an, dass sie in den kommenden drei Jahren dazu bereit sind, ein Auto von einem chinesischen Anbieter zu erwerben.
Der Hauptgrund sei der Preis. Die Krise der Autobauer kann man leicht der Ampel zuschieben, aber hat auch viele andere Ursachen, die man gar nicht bedenken muss, wenn der Sündenbock ausgemachte Sache ist, da wird sich auch niemand darüber hinaus Gedanken machen. Mittlerweile können sich fast zwei Drittel der Deutschen vorstellen, ein Auto eines chinesischen Anbieters zu kaufen. Bei Elektroautos liegt der Wert sogar noch höher, wie eine ADAC-Umfrage zeigt.
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