Ich bin da anderer Meinung, wenn das so wäre, müsste bei VW ein KfZ Sachverständiger an der Spitze stehen, an jeder dritten Firma ein Jurist usw. usw. Ganz bestimmt ist die juristische Variante hier hoch einzuschätzen, aber auch dafür gibt es Spezialisten, immerhin wurde die europaweite Zulassung ereicht und das schafft kein Bänker im Alleingang.
Tatsächlich jedoch ist es so, daß die Führung einer Firma nicht immer zwingend aus der Branche kommen muß. Oft ist es nützlich, nicht immer ist es aber Grundvorraussetzung.
Ich vergleiche das mal mit der Bundesliga. Nicht jeder erfolgreiche Sopieler hat das Talent zum Manager und umgekehrt ist nicht jeder erfolgreiche Manager oder Trainer auch ein erfolgreicher Fussballer gewesen. Zwar viele, aber eben nicht alle.
Oder schaut mal in die Politik, wenn eine Frau von der Leynen als Familienministeriin dann auf einmal Verteigungsminister ist. Das ist doch eigentlich eher absurd. Ob das gut ging, muß jeder für sich beurteilen.
Wir werden sehen, was der Wechsel an der Spitze bringt. Es ist wie mit allem, Chancen und Risiken...
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