Waren die beiden letzten im Unternehmen, die die Technik im Laden verstanden und die den Mumm hatten, was vorwärts zubringen. Das war etwa bis 1990. Ein Unternehmen das sich 30 Jahre nicht mehr technisch weiter entwickelt hat, braucht mehr wie einen anderen Vorstand oder neue Nickmännchen im Aufsichtsrat. Es wird hier viel frisches Geld und die richtigen Leute gebraucht, denen es gelingt die Produktion nach den Anforderungen der Zukunft zu gestalten. Es gab vergleichbare Situationen Ende der fünfziger Jahre bei BMW mit dem Einstieg von Quandt und als in den Achtzigern Ferdinand Piech das Ruder bei AUDI übernahm. Anders wird das nichts mehr bei K+S. Singewald und Steingart ( der Vater von Gabor Steingart ) setzten damals in den Werken das ESTA Verfahren um, damit konnten dann aus dem Magnesium die erfolgreiche Produkte und heutigen Geldbringer Kieserit und EPSO-Top gewonnen werden.
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