EIN Problem bei Paypal aus Investorensicht: Es bleibt zu wenig Gewinn hängen pro Aktie. Orientierend ist das KGV, Das lag 2016 bei ca. 34, wie dann wieder (!) 2022. Gleichzeitig wuchs die Zahl der Mitarbeiter in diesem Zeitraum um ca. 65 %. Finde den Fehler.
KGVs wie im Jahre 2020 nimmt heute kein mehr hin, bei den marktüblichen Zinsen.
Der Gewinn pro Aktie muss substantiell steigen, damit Investoren wieder zugreifen.
Das geht m.E. nur durch Senkung der Ausgaben, was angesichts KI - bei einem digitalen Zahlungsabwickler - eigentlich doch machbar sein sollte - sollte man denken.
So ganz nebenbei:
In all den Jahren stets steigender Kurse hat Paypal kein einziges Mal eine Dividende ausgezahlt. Wer möchte da schon langfristig investiert bleiben, wenn solche Abstürze drohen?
Bei dem jetzigen Kursniveau sollten daher auch eigene Aktien zurückgekauft werden, um sie dann zu VERNICHTEN, und nicht etwa als Boni auszuzahlen.
Die Zinspolitik hat das Management von Schulmann -im Nachhinein - als "failure" ausgewiesen:
Zu hoch gestiegen, zu tief gefallen.
Jetzt müssen die Weichen anders gestellt werden.
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