Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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09.09.24 14:07

7930 Postings, 9063 Tage fws#549: Vorhersagen und Umfragen sollte man ...

... nie als absolut sicher hinnehmen, denn bisher hat noch niemand eine Glaskugel erfunden, die die Zukunft sicher vorhersagen kann. Die Wahlforscher arbeiten immer mit gewissen Wahrscheinlichkeiten und Fehlertoleranzen. Wichtige Ereignisse oder die Performance der Kandidaten in einer Talkshow könnten zudem vieles kurzfristig wieder verändern. Veröffentlichungen können bekannternaßen in einem gewissen Rahmen auch nur die eigenen Interessen der Publizierenden widerspiegeln. All dies kann und sollte eigentlich auch jeder wissen.

https://www.washingtontimes.com/news/2024/sep/5/...ial-prognosticato/
https://thepostrider.com/...g-the-2016-election-the-problem-he-didnt/  [Kritik von Wissenschaftlern der eigenen Universität an Lichtmanns Verhersagen]

2024 Electoral College: aktuell 273 : 265 für Harris/Walz
https://www.realclearpolling.com/maps/president/.../electoral-college

https://projects.fivethirtyeight.com/polls/president-general/2024/  [aktuelle US-Umfragen]

https://en.m.wikipedia.org/wiki/...nited_States_presidential_election



 

09.09.24 14:46

7930 Postings, 9063 Tage fwsDraghi ruft EU zu Milliardeninvestitionen auf!

"Strategiebericht
Draghi ruft EU zu Milliardeninvestitionen in die Wirtschaft auf
Europa benötigt nach Ansicht von Ex-EZB-Chef Draghi eine neue Industriestrategie. In einem Bericht an die EU-Kommission fordert er Investitionen von fast einer Billion Euro in Zukunftstechnologien – jährlich.
09.09.2024, ...

Die Europäische Union droht nach Ansicht des ehemaligen italienischen Regierungschefs Mario Draghi im Konkurrenzkampf mit Unternehmen aus Asien und Nordamerika abgehängt zu werden. Der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) rief deshalb die EU zu »massiven« Investitionen in Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz auf. Nötig seien »zusätzlich jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro«, schreibt Draghi in einem Strategiebericht zur EU-Wettbewerbsfähigkeit, den er am Montag in Brüssel vorstellte. Dafür empfahl er die Aufnahme neuer Gemeinschaftsschulden wie zuletzt in der Coronapandemie.

Draghi plädiert in seinem Bericht zu einer »neuen Industriestrategie« für die Ausgabe neuer Schulden »zur Finanzierung gemeinsamer Investitionsprojekte, die die Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit der EU erhöhen«. ..."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...47b7-5f9f-4845-a840-c8acae1a92f3

 

09.09.24 14:54

7930 Postings, 9063 Tage fwsNächste Pandemie wieder aus China?

"Untersuchung auf Zuchtfarmen
Pelztiere in China tragen Vielzahl potenziell gefährlicher Viren
Das Coronavirus könnte über Pelztiere auf den Menschen übergegangen sein. Eine Studie zeigt nun, dass Tiere in chinesischen Pelzfarmen viele weitere Viren mit Infektionspotenzial beherbergen.
09.09.2024, ...

... Die um Shuo Su von der Fudan-Universität in Shanghai hatten 461 Pelztiere untersucht, die auf Farmen erkrankt und gestorben waren. Sie fanden 125 verschiedene Virusarten, darunter 36 bisher unbekannte und 39 Virusarten, die ein hohes Risiko für eine Übertragung auf andere Arten darstellen. China gehört zu den größten Pelzproduzenten weltweit.

Sieben Varianten von Coronaviren
Zu den gefundenen Erregern zählten sieben Varianten von Coronaviren bei Marderhunden und Nerzen, darunter solche, die bisher nur bei Hunden und Fledermäusen nachgewiesen worden waren. In Meerschweinchen, Nerzen und Bisamratten wurden drei Subtypen des Influenza-A-Virus (H1N2, H5N6, H6N2) nachgewiesen. Diese Subtypen sind für ihr pandemisches Potenzial bekannt, wie die Forschenden erläutern. ..."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...4051-aaa4-0a40a207641c

 

09.09.24 19:17
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23372 Postings, 6699 Tage Malko07Umfragen zu Bundeswahlen in den

USA sind meistens blödsinnig. Bis jetzt sind noch keine brauchbaren Umfragen durchgeführt worden.

Meistens werden maximal 1500, sehr oft nur 1000 oder weniger Menschen in den USA, zufällig ausgewählt, zu ihrer potentiellen Wahl befragt. Die Wahlumfragen z.B. zu Brandenburg  (2,5 Mio. Einwohner) haben einen ähnlichen Umfang. Und daraus wird dann Beliebiges herausgerechnet, sogar die potentiellen Ergebnissen in den hart umkämpften Swing States. Wenn man aber weiß wie komplex das Wahlsystem ist und wie knapp die Ergebnisse bezüglich den Wahlmänner oft ausgehen, bleibt nur festzustellen: Blödsinn und Propaganda von beiden Seiten. Sogar Fehlerquoten wie die Institute bei uns angeben könnten für die USA im Regelfall beide Kandidaten als möglicher Sieger sehen. Ich empfehle nur zu betrachten wie wenige Stimmen des Ausschlag in der Vergangenheit gaben. Oft war der Unterschied wesentlich weniger wie 1 %. Ich meine nicht die Gesamtstimmenzahl in den USA für eine Partei sondern die Anzahl der Stimmen die notwendig war um einen ausschlaggebenen Staat zu gewinnen. Hierin liegt auch der Hund über die oft ewiglich andauernden Nachzählungen begraben.

Wären die Demokraten Biden nicht in den Rücken gefallen, wäre es alles andere als sicher gewesen dass er die Wahl verliert. Er war nämlich in der Lage weit über seinen Parteianhang hinaus zu wirken ohne seinen Parteianhang zu verwirren.  Wie das Harris mit sein wird wage ich noch nicht zu beurteilen. Sie versucht zusammen mit ihrem Running Mate Trump auf verschiedenen Feldern zu kopieren (Waffen, Wirtschaft). Das verwirrt ihren linken Flügel. Ob das reichen wird  sich zeigen? Als "schwarze Frau" für Abtreibung zu sein wird nicht reichen. Die Aussagen zu wirtschaftlichen und steuerlichen Perspektiven werden maßgeblich werden. Auch die illegale Zuwanderung ist sehr wichtig. Bezüglich diesem Punkt hat es Trump leichter. Er kann damit seinen Parteianhang kaum irritieren.

Wenn es Harris gelingt in wirtschaftlichen Fragen und bezüglich Zuwanderung eine bürgerliche Antwort glaubhaft zu platzieren wird sie gewinnen können. Ansonsten werden wir uns einrichten müssen mit Trump zu leben. Die nächsten Monaten werden entscheiden sein. Der Hype im Zusammenhang mit dem Putsch neigt sich nämlich dem Ende zu.

Der US-Präsident wirkt primär bezüglich Außenpolitik und Krieg. Die Innenpolitik ist Angelegenheit des Kongresses und der Staaten. Die heiß diskutierten Fragen in unseren Medien betreffen fast immer den Kongress und nicht den Präsidenten. Die Teilwahlen zum Kongress sind also sehr wichtig.  

09.09.24 22:09
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71465 Postings, 6009 Tage FillorkillNieder !

Aufruf zur Demonstration „Gegen die antisemitische Internationale“

'Die internationale Kunst- und Kulturszene, das Mullah-Regime im Iran, rote Gruppen, LGBTQI-Aktivist:innen und Raver:innen von Berlin bis Barcelona, Erdogan-Fans, US-amerikanische Humanities-Student:innen, Vertreter:innen der Vereinten Nationen, deutsche Neonazis und palästinensische Terrorist:innen, sie alle sind sich spätestens seit dem 7. Oktober 2023 einig in ihrem Hass auf Israel, den einzigen jüdischen Staat.

Hätte man nach dem 7. Oktober, dem größten antisemitischen Massaker nach dem Holocaust, denken können, dass dies ein wake up call zur Einsicht in die wahre Intention der „Israelkritiker:innen“ sein könnte, zeigte sich bald, dass die antisemitische Internationale gerade in jenem Moment Zuwachs erhielt, als sich der jüdische Staat verletzlich zeigte. Noch am selben Tag wurden...'

'... Seit dem 7. Oktober hat sich die Situation für Jüd:innen hier und weltweit radikal verschlechtert. Der Oberrabbiner Frankreichs rät zur Auswanderung nach Israel, in Deutschland schließen reihenweise jüdische Restaurants. Hochschulen werden zu antisemitischen No-GO-Areas. In Berlin wurde ein jüdischer Student fast totgeschlagen. Deutschlandweit gab es Brandanschläge auf Synagogen, politische Gegner:innen werden mit dem roten Hamas-Dreieck markiert und so zu Anschlagszielen deklariert. Alle, die die Lüge des Genozids an den Palästinenser:innen verbreiten, haben dazu beigetragen, dass jüdischem Leben in Deutschland und weltweit eine weitere, kaum zu heilende Wunde zugefügt wurde.

Deswegen fordern wir: Solidarität mit Jüd:innen weltweit. Solidarität mit Israel.

Nieder mit der islamistischen Hamas, der Hisbollah, dem Regime in Teheran und ihren Kompliz:innen im Westen. Gegen die antisemitische Internationale!'

05.10.2024 14:00 Humboldt Uni (vor dem Hauptgebäude, Unter den Linden 6)

Es rufen auf:

– Antifa Berlin
– Gegenform – Bündnis gegen autoritäre Formierung
– EAG Berlin  – Emanzipative & Antifaschistische Gruppe
– ANA – Autonome Neuköllner Antifa
– Dykes, Women & Queers against Antisemitism
– Punks against antisemitism
– GGA – Gruppe gegen Antisemitismus
– Sozialarbeitende gegen Antisemitismus
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Nie Wieder ist Jetzt

09.09.24 22:45
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5379 Postings, 2015 Tage Philipp Robert22:12 Alternativlose Solidarität, wie wär´s damit?

Solidarität mit den unmutigen Israelis, und  keinesfalls mit Bibi und seinen Ansiedlern mit ihrer Alternative für Israel !
Hunderttausende Israelis demonstrieren gegen Netanyahus Kurs | tagesschau.de
Die Verhandlungen über Geiselfreilassungen stocken, und in Israel wächst der Unmut. Erneut demonstrierten Hunderttausende Menschen für ein Abkommen - und gegen Premier Netanyahu.
 

10.09.24 00:23

7930 Postings, 9063 Tage fws#556: Nicht nur in der AfD gibt es Spinner!

10.09.24 00:45
1

7930 Postings, 9063 Tage fwsNetanyahu ist das Schicksal der Geiseln ...

... egal und seine häufigen Äußerungen, daß er die Geiseln zurückholen will, sind nicht viel wert, denn wichtig sind ihm offensichtlich nur seine persönlichen Kriegsziele. Er und seine Rechtsradikalen in der Regierung wollen weiter Krieg und Netanyahu's Regierung wird nur zu einer Verhandlungslösung bereit sein, wenn sie von den Israelis selbst und den Verbündeten genügend Druck bekommt - nicht nur aus den USA, sondern auch von D.!

https://www.spiegel.de/ausland/...2dc9873-78e3-4c51-9f20-c49993f2ef3e

https://www.fr.de/politik/...erhandlungen-geiseln-hamas-93285265.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/...tik-israel-100.html
https://www.welt.de/politik/ausland/...stjordanland-inakzeptabel.html

 

10.09.24 01:18
2

71465 Postings, 6009 Tage Fillorkill'und keinesfalls mit Bibi'

'Die Verhandlungen über Geiselfreilassungen stocken, und in Israel wächst der Unmut. Erneut demonstrierten Hunderttausende Menschen für ein Abkommen - und gegen Premier Netanyahu'

Es ist menschlich verständlich, wenn Angehörige von Geiseln nur auf die blosse Hoffnung hin die Ihren lebend zurückzuerhalten ein bedingungsloses Nachgeben fordern. Ebenso verständlich ist es, wenn die Regierung nicht offen kommunizieren will dass es dieses Nachgeben nicht geben wird und stattdessen herumdruckst oder nur leere Phrasen anbietet. Ändert nur alles nichts an der Realität und die besteht darin, dass die palästinensische Mehrheitsbevölkerung bzw ihre relevanten politischen Vertreter eine glaubhafte genozidale Drohung gegen Bürger und Bewohner Israels ausgesprochen hat. Dieser Drohung die Mittel nicht gewaltsam aus der Hand zu nehmen wäre suizidal. Das weiss auch jeder Israeli. Er weiss auch, dass dies nichts mit Netanyahu als Person zu tun hat. Jede andere Führung würde im Prinzip genauso handeln, wie nicht zuletzt auch der Blick ins Geschichtsbuch beweist.  
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Nie Wieder ist Jetzt

10.09.24 01:26
1

7930 Postings, 9063 Tage fwsEine Kombination von Prognosen ...

unterschiedlicher Methoden, nämlich Umfragen, Prognosemodellen und erwartungsbasierten Verfahren liefert auch in den USA wohl ganz ordentliche Ergebnisse und da könnte man für Harris fast schon optimistisch werden. Zwei Monate bis zur Wahl ist allerdings noch ein ziemlich langer Zeitraum und da kann noch sehr viel passieren. Siehe:

https://www.bpb.de/themen/nordamerika/usa/551401/...en-bei-us-wahlen/
https://www.pollyvote.com/  
Angehängte Grafik:
screenshot_20240910_012241_samsung_intern....jpg (verkleinert auf 21%) vergrößern
screenshot_20240910_012241_samsung_intern....jpg

10.09.24 09:05
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371 Postings, 380 Tage xiviWahlen USA

Zitat Malko: Wären die Demokraten Biden nicht in den Rücken gefallen, wäre es alles andere als sicher gewesen dass er die Wahl verliert. Er war nämlich in der Lage weit über seinen Parteianhang hinaus zu wirken ohne seinen Parteianhang zu verwirren.

Biden ist sich durch seine Auftritte selbst in den Rücken gefallen und das wäre nicht besser geworden, das wäre ein Debakel geworden, aller Voraussicht nach, denn alle konnten es sehen, egal was für eine politische Ausrichtung man hat, er kann nicht für vier weitere Jahre Präsident sein. Das ist wie mit der Schwerkraft, die kann man in der Luft nicht ignorieren kurz bevor man auf den Boden kracht
Die Demokraten hielten, aus von dir genannten Gründen, zu lange an ihm fest. Jetzt sieht es fast so aus, als wäre es Trump, der sich selbst in den Rücken fällt.....
Man kann gespannt sein. Bald wissen wir mehr....
 

10.09.24 10:05
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29948 Postings, 8598 Tage Tony FordWarum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt

Junge Wähler: Warum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt | ZEIT ONLINE
Wer den Rechtsruck im Osten verstehen will, muss auf die jungen Wähler schauen. Vor allem Männer fühlen sich als Verlierer der Modernisierung – es gibt nur wenig Abhilfe.
Warum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt

Quelle:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-09/...-rechtsruck/komplettansicht


Und wieder passt der Spruch "Wer nicht geht mit der Zeit, der Geht mit der Zeit."
 

10.09.24 10:48
2

29948 Postings, 8598 Tage Tony Forddie Talibanisierung deutscher Männer ...

schreitet voran, so hätte man die Überschrift provokativ auch wählen können. Denn die Parallelen sind nicht zu übersehen, Männer die in Punkto Bildung hinter Frauen zurückgefallen sind und nun versuchen ihre Privilegien politisch zu sichern und sich dem Wettbewerb gegenüber Frauen zu entziehen.
Und auch die langen Bärte sind über die vergangenen Jahre deutlich häufiger geworden.

Verschärfen wird sich die Situation durch eine fortschreitende Automatisierung. Arbeitskräfte in der industriellen Fertigung, welche überdurchschnittlich von Männern besetzt werden, werden wegfallen und durch humanoide Roboter und vollautomatisierte Fertigungsstraßen ersetzt.
Frauen hingegen betrifft das weniger, weil sie ohnehin diese Arbeitsplätze nur wenig besetzen und vorrangig im Dienstleistungssektor, vor allem im sozialen Dienstleistungssektor arbeiten, welcher deutlich weniger stark von der Automatisierung betroffen sein wird.

Humanoide Roboter und die Automatisierung wird die Arbeitswelt meiner Meinung nach in den kommenden Jahrzehnten auf den Kopf stellen. Das Modell der Erwerbsarbeit wird damit mehr und mehr disfunktional und man wird Lösungen finden müssen, wie man die Ressourcen und den Wohlstand Abseits dieses Modells fair verteilt.

Denn der Wettlauf um intelligente KI gestützte humanoide Roboter ist längst im Gange, wird u.a. von Tesla betrieben und chinesischen Wettbewerbern forciert. Solch Roboter werden immer günstiger und brauchbarer. Gegen solche Roboter wird kein Erwerbsarbeiter, kein Mensch konkurrieren können.
Was bleibt sind Tätigkeiten, welche höhere Bildungsniveaus erfordern, obwohl auch diese Tätigkeiten durch KI gestützte Systeme in ihrer Fülle zurückgehen bzw. nicht weiter wachsen werden.

Wenn man für die dadurch arbeitslos werdenden Menschen, vor allem Männern, keine Alternative anzubieten hat, dann werden nicht nur Frauen, sondern dann auch humanoide Roboter als Konkurrent wahrgenommen.

Dabei findet Automatisierung bereits in vollem Gange statt. Dass wir die Folgen der Arbeitslosigkeit noch nicht zu spüren bekommen, da spielt uns die Demografie in die Karten. Doch eine langfristige Lösung ist das nicht.  

10.09.24 10:55
2

1469 Postings, 871 Tage Babcock@xivi #9:05: Da musst du doch verstehen!

Es gibt auch in diesem Forum User, die fest an der Seite von Trump stehen und es daher auch nicht so gut finden, wenn plötzlich jemand anders den gegnerischen Part übernimmt und die Chancen auf einen Sieg der Demokraten steigen!  

10.09.24 12:08
3

29948 Postings, 8598 Tage Tony FordTrump ...

wird die Wahl meiner Meinung nach deutlich verlieren, denn die Umfragen, aber auch generell Trump selbst, zeigt bei seinen Auftritten immer öfter Schwächen.

Seine Wahlkampftaktik besteht mittlerweile ausschließlich darin, seine Gegner zu diskreditieren, zu erniedrigen, zu beleidigen, Maßnahmen, was er konkret verbessern will, hat er bislang nicht geliefert.

Man muss bedenken, dass die USA sich in einer florierenden Wirtschaftslage befinden, die Arbeitslosigkeit auf einem niedrigen Stand liegt, man beim Thema KI führend ist.
Das Problem was die USA eher haben, liegt an den sinkenden Konsumausgaben im unteren Einkommensbereich. Für Trump kommt dieser Einkommensbereich gar nicht vor, er würde eine solche Politik, welche den unteren Einkommensbereich unterstützt, nicht befürworten.

Auch der gescheiterte Anschlag auf Trump, aus denen Trump hätte eigentlich Kapital schlagen müssen, verpufft in seiner Wirkung vollkommen. Nach dem Anschlag hätte ich jedenfalls nicht mehr erwartet, dass Trump der Sieg noch zu nehmen sein würde. Da hatte ich erwartet, dass er die Situation für sich nutzen würde. Doch stattdessen überzeugte er durch Verwirrtheit und Beleidigungen, obwohl er sich hätte als Macher und Mann der Wirtschaft hätte in Szene setzen können.

Ebenfalls belastend dürfte sein Angriff auf die US-Demokratie gewesen sein. Einige seiner Wähler werden ihn es übel nehmen, dass er seine Niederlage nach der letzten Wahl nicht hat eingestanden, stattdessen sich versucht mittels Lügen, Verschwörungen und Angriff auf die Demokratie, herauszuwinden.
Einen Teil seiner Wähler wird er damit verprellt haben.

Die Frage die sich mir deshalb stellt ist, woher die Wähler für Trump im Vergleich zu 2020 bei sich seither deutlich verschlechternden Rahmenbedingungen kommen sollen?

Meiner Meinung nach wird Trump die Wahl relativ deutlich verlieren, auch wenn Umfragen einen knappen Ausgang zeigen.  

10.09.24 12:36
2

29948 Postings, 8598 Tage Tony Forddie Republikaner ...

haben in den USA auch nur deshalb eine Chance, weil sie systembedingt bevorteilt werden.
Während die demokratischen Küstenregionen den Großteil der Einwohner zählen, erst recht den Großteil des BIP erwirtschaften, erhalten sie vergleichsweise wenige Wahlmänner verglichen mit den Wahlmännern der im Zentrum liegenden republikanisch dominierten Bundesstaaten, die wiederum mehr Wahlmänner pro Kopf erhalten.

Geradewegs lustig, wenn man Trump Sprüche wie "Make USA great again" liest. Dazu müssten die Republikaner sich erstmal in den USA selbst groß machen.  

10.09.24 13:11
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7930 Postings, 9063 Tage fws#562/#564: #562: Würde Harris bei den US-Wahlen ..

... eine Mehrheit von über 300 Wahlmännerstimmen erreichen und Trump unter 200 bleiben, wäre das für die Amerikaner und auch für die westlichen Verbündeten in EU und NATO eine erfreulich klare Sache und Trump könnte sich völlig verärgert und zerknirscht nach Florida zurückziehen. Und dort könnte er sich in seinem Anwesen oder nach einem entsprechenden Gerichtsurteil im Gefängnis weiter mit seinem Gerede vom Wahlbetrug lächerlich machen. Ein Aufenthalt im Knast ist für den Ex-Präsidenten allerdings wohl unwahrscheinlich und so tippe ich für ihn eher auf saftige Geldstrafen und eine künftige Abstinenz bei US-Wahlen.

Persönlich hoffe ich jedenfalls für mehr Ruhe nach der Wahl, dass insbesondere die US-Frauen das Ergebnis für Harris noch viel positiver aussehen lassen werden, als es oben in der aktuellen PollyVote - Prognose zu sehen ist. In den USA werden Trump und seine Reps (wie hierzulande die AfD) ebenfalls vorwiegend von fossilen Männern gewählt, die lieber die alte Welt bewahren wollen, in der die Frauen weder zuhause noch in der Öffentlichkeit etwas zu sagen hatten.

 

10.09.24 13:28
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7930 Postings, 9063 Tage fws#567: In den USA herrscht bei den Reps ...

... die Meinung vor, daß die Wirtschaftslage schlecht sei und daß sich die USA schon jetzt in einer Rezession befinden würden - entgegen aller offiziellen Statistiken. Das ist leider die absolute Fake-News-Mentalität, die bei den Trump-Anhängern vorherrscht und gegen die offenbar kein Kraut gewachsen ist.

Wenn ihr Oberguru der Meinung ist, er sei der beste US-Präsident aller Zeiten gewesen, während für amerikanische Politprofis Donald Trump der schlechteste Präsident aller Zeiten ist, dann darf man sich über die völlige Verdrehung der Tatsachen wirklich nicht mehr wundern.

https://www.n-tv.de/politik/...dent-aller-Zeiten-article22285200.html
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...er-geschichte.html

 

10.09.24 14:28
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7930 Postings, 9063 Tage fwsTrump verliert etwas den Überblick über ...

... seine vielen Lügen:

"... Das Kuriose: In den vergangenen Tagen hatte Trump erstmals zugegeben, bei der Wahl 2020 verloren zu haben – und das gleich mehrfach. Im Podcast mit dem russisch-amerikanischen YouTuber Lex Fridman hatte Trump gesagt, er habe "um Haaresbreite" verloren. ...

... Trump bringt rechtsextreme Influencer gegen sich auf
Im gleichen Podcast sprach Trump jedoch abermals von der Wahl als "Betrug", widersprach sich damit also gleich wieder. Auch bei mehreren Wahlkampfevents wiederholte er die Aussage und sprach davon, dass Biden ihn "um Haaresbreite" geschlagen habe." ...

... Das machen ihm mehrere rechtsextreme Influencer, auf die Trump setzt, nun zum Vorwurf. Der Antisemit und Holocaust-Leugner Nick Fuentes mit immerhin 400.000 Followern auf X bezeichnet Trump nun als "Betrüger" und "Verlierer". ..."

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...luege-us-wahl.html

 

10.09.24 15:09

7930 Postings, 9063 Tage fwsWeitere Urheber-Klage gegen Trump

"Unerlaubte Nutzung von »Seven Nation Army«
White Stripes verklagen Donald Trump
Klage ist raus: Weil er in einem Video zu den Tönen von »Seven Nation Army« in ein Flugzeug stieg, geht Jack White von den White Stripes nun rechtlich gegen Donald Trump vor. Und gegen dessen Sprecherin Margo Martin.
10.09.2024, ..."

https://www.spiegel.de/kultur/...13777883-599b-4725-a482-178f4c58b59d

 

10.09.24 16:06
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29948 Postings, 8598 Tage Tony FordDie dt. Autoindustrie in der Krise ...

Anders kann man das wohl nicht mehr nennen, was sich gerade dort abspielt.
Obwohl ich noch optimistisch bin und denke, dass die dt. Autoindustrie die Transformation schaffen kann, so ist es meiner Meinung nach das Resultat einer von Autolobby durchzogenen Politik der vergangenen Jahrzehnte.
Verkehrsminister, die derart eng mit der Autoindustrie verbandelt sind, dass es nur so weh tut.
Verkehrsminister, welche in Aufsichtsräten saßen und enge Beziehungen zum Management pflegten.

Das Resultat ist eine Politik, welche die Transformation zur eMobilität nicht etwa forcierte, wie es in China passiert, sondern eine Politik, welche eine jede Veränderung ausbremste und sichtlich darauf abzielte, dass die bestehenden Fertigungslinien möglichst viel und lange Profit abwerfen.

Ein Betriebsrat von VW, der den Bau einer eigenen Batteriefertigung anmahnte, weil Tesla und auch BYD bereits diesen Schritt gegangen sind und darauf hinarbeiteten. Doch die Führungsetage von VW sah es erst für notwendig an, als Tesla bereits Batterien in Massen fertigte und sich damit logischerweise einen Wettbewerbsvorteil erarbeitete.

Und als die Verkaufszahlen gestiegen waren, wurden die Subventionen für eAutos zusammengestrichen und führten zu einer Stagnation, in Dtl. sogar zu einem Rückgang der Verkaufszahlen. Die Folge, VW oder auch BMW, welche eigentlich durchaus ansprechende Modelle aufzubieten haben, müssen nun über Schließungen von Fabriken nachdenken, statt dass sie mit staatlicher Unterstützung den Rückstand aufholen und vor allem im Zuge steigender Verkaufszahlen die Stückkosten senken können, um mit BYD und Tesla konkurrieren zu können.

Man sollte bedenken, dass die Marken VW, BMW, etc. noch einen hohen Stellenwert haben. Doch wenn der Preisabstand zu Modellen von BYD zu groß wird, dann wird der Markenwert sinken und es noch schwerer machen, gegen BYD konkurrieren zu können.
Das kann man nicht allein mit Personalkosten und höheren Energiekosten begründen, zumal VW, BMW & Co. ja Fertigungslinien verstreut auf der Welt verteilt haben, u.a. auch in China selbst.

Die Zeiten haben sich eben geändert. Chinesische Autobauer, welche noch vor 20 Jahren qualitativ minderwertige Fahrzeuge produzierten, haben technisch längst aufgeschlossen, ja in vielen Bereichen wahrscheinlich VW & Co. überholt.

Meiner Meinung nach kann die Lösung nur ein einer konsequenten Transformation hin zur Elektromobilität liegen. Jede Rückkehr zu Verbrennern, jedes Verzögern der Umstellung wird den Abstand zu BYD & Tesla weiter vergrößern, weil nur eine konsequente Steigerung der Stückzahlen größere Einsparpotenziale mit sich bringt.
Denn Fakt ist, dass BYD seine Verkaufszahlen Jahr für Jahr weiter steigern und die Kostenvorteile daraus ziehen wird.  

10.09.24 20:26
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71465 Postings, 6009 Tage Fillorkill'dt. Autoindustrie in der Krise'

So sieht diese 'Kriese' in Zahlen bei VW (die mit den Werksschliessungen) aus:

158.8 billion EUR sales revenue in H1 2024, up from H1 2023 (EUR 156.3 billion)

10.1 billion EUR Operating Result in H1 2024, 11% below H1 2023 (EUR 11.3 billion); Operating Margin of 6.3%

7.1% Operating Margin in H1 2024; improvement in margin from Q1 to Q2

-0.1 billion EUR net cash flow in the Automotive division in H1 2024 (EUR 2.5 billion)

4.3 million vehicle sales in H1 2024, slightly below H1 2023 (4.4 million vehicles)

Overall order intake in home region up 2%, driven by all-electric vehicles (+124%). Order book reaches well into the fourth quarter.

https://www.volkswagen-group.com/en/...r-the-first-half-of-2024-18552
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Nie Wieder ist Jetzt

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