... hat mit seiner Despoten-Hybris mal kurz eine Unmenge Geld vernichtet. Glücklicherweise auch sein eigenes. Allerdings hat er sehr viel mehr als ausreichend davon, so dass ihn das wohl kaum interessieren wird.
Ich bin begeistert, dass der alte Sack endlich mal Kontra kriegt. Hoffen wir, dass damit sein Abschied von der Bühne eingeleitet wurde. Manche glauben, der sei immer noch so eine Art Denker. Das ist aber völlig ausgeschlossen. Sonst hätte er bei seinem jüngsten Par-Force-Ritt ja nachgedacht und seine Ziele geräuschlos und erfolgreich realisiert. Der ist nichts mehr als ein alter Despot, der nicht begreifen kann, dass er nicht mehr mit ein paar Worten und Blicken die Wirtschaft regieren kann.
Ob Winterkorn als VW-VV noch sehr viel besser ist, mag ich nicht beurteilen. Jedenfalls hat er sich keine gravierenden Fehler geleistet, sondern den VW-Konzern beträchtlich voran gebracht, und das nicht auf dem Rücken seiner Arbeiter. Hut ab dafür! Und klar hat er noch ein paar Baustellen (VW-Marge, USA, einen neuen Volkswagen).
Was seine Rolle als PSE-VV angeht, ist er allerdings vollkommen entbehrlich. Das könnte der PSE-Hausmeister genau so gut. Zu MWs Gunsten nehme ich an, dass das nicht an seiner Unfähigkeit liegt, sondern daran, dass es einfach niemanden interessiert, was die PSE macht. Das ist eine passive Vermögensverwaltung, die VW-Dividenden kassiert und sonst nichts tut. Dafür würden der Hausmeister und eine Schreibkraft, die alle Vierteljahr ein Spreadsheet für die Q-Zahlen ausfüllt ausreichen.
Unter dem Strich meine ich, dass man all diese alten Männer zwangsweise ab 65 in den operativen Ruhestand versetzen und sie allenfalls noch bei gemütlichen Abendessen um ihre reichhaltigen Erfahrungen befragen sollte. OK, der eine oder andere vielleicht noch ausnahmsweise und mit extra psychiatrischem Gutachten bis 70.
Ich selbst gehöre übrigens seit drei Wochen auch zu diesen alten 65-jährigen Männern.
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