Hallo Leute,
ich bin kein Profi und möchte gerne wissen, was an den AD-Hoc Mitteilungen so schlimm ist, wenn die Gläubiger 80 % Anteile übernehmen? Schließlich haben die Gläubiger Milliarden Verluste und wollen sich die Anteile als Gegenwert für längere Kreditlaufzeiten sichern.
Ich habe das eigentlich als gute Nachricht verstanden, weil die Gläubiger die Laufzeiten der Kredite verlängern und das Unternehmen eben nicht in die Insolvenz geschickt wird.
Jetzt verstehe ich um ehrlich zu sein nicht, warum der Aktienkurs ins Bodenlose sinkt? Soll die Aktiengesellschaft aufgelöst werden? Eigentlich sind es doch gute Nachrichten, denn die Alternative wäre halt die Insolvenz, was auch nicht im Interesse der Gläubiger liegt die langfristig wenigstens einen Teil der Verluste zurückholen möchten.
Warum die Kuh zur Schlachtbank führen (Insolvenz), wenn man sie auch melken kann. ( Aktienanteile 80%)?
Kann Jemand vernünftig erklären, warum das schlechte Nachrichten sind und der Aktienkurs sinkt? Die Anzahl der Aktien bleibt gleich?
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