"Auf dem Pariser Autosalon 2009 stellte Faurecia die Amminex-Lösung für Nutzfahrzeuge sowie ASDS in einem neuen Format für Pkw erstmals vor. Serienreife Pkw-Kartuschen für die Ammoniakspeicherung (und damit wohl auch einbaufertige Nachrüstlösungen) verspricht Faurecia bis 2020." Die Kartuschen kommen 2020, die flächendeckende Versorgung womöglich nie - die perfekte Lösung für Autos, die heute (!) unter 44 mg/km kommen müssen. Chapeau!
Das ist natürlich nur ein Teil der Geschichte den Du hier darstellst, Faurecia fokussiert sich mehr auf den Bereich Omnibusse im urbanen Bereich, und stattet aktuell per Beauftragung, in Süd- Korea, 20.000 Stadtbusse mit seinem System aus, also nix mit „Jugend forscht“. Quasi als „Nebenprodukt“ ist man auf die Idee gekommen, bedingt durch die aktuellen Ereignisse, dies nunmehr auch für den PKW- Markt nachfolgend anbieten zu wollen. Siehe Quelle: http://www.faurecia.de/...nd-trucks-seoul-mit-amminex-technologie-aus
gehe ich davon aus, dass beide Systeme, Baumot (deutsches Unternehmen) als auch Faurecia (französisches Unternehmen) ihre eigene Klientel werden erfolgreich bedienen können. Beide Systeme sind als relativ neu im Markt zu betrachten, also eher als Prototypen zu sehen, aber welcher Ertrag steht hier welchem Risiko gegenüber. Ertrag: Weniger Schadstoffe somit bessere Luftwerte, vermutliche Einhaltung der Grenzwerte für Luftverschmutzung in unseren Städten somit keine Fahrverbote und somit keine kalte Enteignung von Fahrzeugen durch evtl. erheblichen Wertverfall. Risiko: Ein eventuell vorzeitig defekter Kat, Zusatzkosten für Umrüstung, kein Ersatzrad mehr dafür eben eine Spraydose zur Notreparatur bei Reifenschäden, zusätzliche Kosten für Harnstoff oder Amminex Kartuschen. Systeme die sich als funktionstüchtig erwiesen haben, bedürfen bei einem eher überschaubaren Risiko, vermutlich eine forcierte Zulassung erfahren können, da anderweitig der entstehende Schaden (Fahrverbote) als eher unverhältnismäßig anzusehen sein sollte. Schaut Euch nochmal das Video an, es handelt sich immer um Originalteile des PKW- Herstellers, es ist ein Bosch Steuergerät benutzt worden, es wurde bestätigt dass alles ordnungsgemäß montiert bzw. verbaut worden ist und somit als fast Originalgetreu zu bewerten sein sollte. Siehe Quelle: https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/...iesel-mit-katalysator-100.html
war ein mieser Tag. Aber solange die Fantasie noch drin ist, ist alles möglich. Übernahme etc. Wiederstand bei 2 hat ebenfalls gehalten. Also hoffe zumindest ich wieder auf steigende Kurse
Wolf setzt in der Diesel-Frage auf „Nationale Forum Diesel“ am 2. August, bei dem die Bundesregierung mit den Autokonzernen gemeinsam Lösungen suchen will, um Fahrverbote durch zu hohe Emissionen zu vermeiden. „Wir sehen die Chance, dass die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Euro-5-Norm einen erheblichen Beitrag zur Emissionsminderung leisten kann und damit Fahrverbote obsolet gemacht würden“, sagte der Südwestmetall-Chef. „Wir hoffen, dass der Diesel-Gipfel Anfang August entsprechende Vorschläge und Ergebnisse bringen wird.“
Verbraucher | WISO - "Saubere" Diesel sind mit Umrüstung möglich WISO hat in einem ADAC-Test ein mit SCR-Katalysator auf Euro 6 umgerüsteten VW Passat Diesel eine Reduktion der Stickoxid-Emissionen um mehr als 90 Prozent festgestellt Demnach hat der ADAC in seinem Testzentrum unter realen Straßenbedingungen mehrere Tage einen VW Passat Diesel getestet, der mit einem SCR-Katalysator und einem AdBlue-Tank von Euro 5 auf Euro 6 umgerüstet wurde. ADAC-Testleiter Reinhard Kolke erklärt in WISO: "Bei diesem Prototypen konnten die Emissionen der Grenzwertstufe Euro 6 deutlich unterschritten werden." Bei dem Fahrzeug sei ein "moderater Mehrverbrauch" von fünf Prozent aufgetreten. Es sei nun Aufgabe der Hersteller, solche Systeme für viele Fahrzeuge zu entwickeln. "Aber eben nicht auf Kosten des Autofahrers."
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sieht die Autokonzerne in der Pflicht, drohende Fahrverbote in Städten zu vermeiden. "Ich sehe die Autoindustrie in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es so weit nicht kommt. Sie muss die betroffenen Fahrzeuge schnellstmöglich nachrüsten, und zwar auf eigene Kosten", sagte Hendricks. Viel Zeit bleibt der Autoindustrie nicht. Am 2. August tagt unter der Leitung von Hendricks und Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) das "Nationale Forum Diesel", um Fahrverbote wegen zu hoher Emissionen abzuwenden. "Fahrverbote sind kein Selbstzweck, sondern können allenfalls das letzte Mittel sein", sagte Hendricks. Eine Lösung zeichnet sich bisher nicht ab. (Handelsblatt S. 1)
4Investsor scheiss lese, kommt mir die Galle hoch. Die melden sich immer nachdem irgendwo etwas mit dem Kurs passiert ist und machen lediglich eine bestandsaufnahme und tun wichtig. Im nachhinein kann das jeder von uns machen, die gehören verboten!! Lest doch mal eas die schreiben , es ist nur Pille Palle. Ein Höchst unseriöses Blatt im Aktiengeschäft.