hat schon zu Beginn etwas zum russischen Angriffskrieg gesagt und neben den löblichen Worten zur Unterstützung der gebeutelten Ukraine natürlich auch betont, dass die Folgen und Auswirkungen des Krieges zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Gänze eingeschätzt werden können. Das geht ja uns allen so. Dennoch wurde die Prognose bestätigt für 2022, der Vorstand kommt selbstbewußt und überzeugend rüber. Neben der Anmerkung, dass steigende Kosten alle Wettbewerber in der Branche betreffen, machte der Vorstand zwei interessante Aussagen. Zum einen sei man bei einigen Produkten "sehr tief" in der Planung, soll bedeuten, man hat da grundsätzlich eine langfristige Planung und Lagerhaltung. Als Folge ist man da von derzeitigen rapiden Preisanstiegen wohl nicht so betroffen, Ausgangsstoffe, die kurzfristig für die Produktion benötigt werden, seien solche, die auch aktuell leicht zu beschaffen und ausreichend vorhanden seien. Zum anderen fiel die Bemerkung, dass Covestro aufgrund seiner breit diversifizierten Produktionsstandorte international, weniger anfällig wäre für Probleme mit den Lieferketten, als mancher Konkurrent.
Das ist jetzt sehr punktuell und sicherlich lückenhaft, vielleicht haben andere Notizen gemacht.
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