Das Mr. Trump nicht in allen Belangen falsch liegt, würde kaum Jemand darstellen wollen (u.a. Handelsbilanzdefizite, Handelsbeschränkungen von Seiten der Chinesen, Migrationsprobleme, NATO etc.). Es ist eher die „Sprunghaftigkeit“ seiner Entschlüsse bzw. seine teils „weltfremden“ Twitter- Tiraden, welche die Märkte erschaudern lassen und für erhebliche Verunsicherung sorgen. Er öffnet mehr „Baustellen“ gleichzeitig, die kaum mehr beherrschbar erscheinen, zzgl. dem offenkundigen Präferieren der heimischen Kohle, Gas bzw. dem Erdöl. Bei gleichzeitiger „Verharmlosung“ des offensichtlichen Klimawandels, kann man Ihn (den Präsi der USA) auch nicht unbedingt so ganz ernst nehmen wollen. Ob Frau Clinton besser oder schlechter für die Aktienmärkte gewesen wäre, bleibt reine Spekulation, und ist somit nicht nachvollziehbar. Fakt ist, der Mann ist ein begnadeter „verunsicherter- Verunsicherer“ und das mögen die internationalen Aktienmärkte, mit Ausnahme des Initiators, der USA, nicht unbedingt. Den eigenen Kohlebergbau begünstigen wollen, aber VW in seinem Abgasskandal ordentlich abzumelken, scheint irgendwie eigenartig. (Obwohl VW das verdient hat) Nunmehr wird Bayer in Amerika ordentlich zur Brust genommen, auch hier durchaus nachvollziehbar, aber warum ist es gleichzeitig so still um Boeing, wo nachweislich mehrere Tote zu beklagen sind, wieso bleiben US- Unternehmen hier unbehelligt? Das Alles sind vermutlich, die derzeit „politischen Schlussfolgerungen“ welche nicht zwingend dazu angetan sind, vertrauensvoll miteinander umgehen zu können bzw. zu wollen. Der Grund lautet ganz offensichtlich, „Make America Great Again“, koste es was es wolle. Davor schreckt wissentlich Wirtschaft, offensichtlich auch ORE, zurück.
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