Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Forderungen kann nur der stellen, der ein Alleinstellungsmerkmal hat. Hat die USA dies heute noch? Ich habe da so meine erheblichen Zweifel, dass dies tatsächlich noch so ist. Erfolgreiche Wirtschaft funktioniert nur miteinander und nicht gegeneinander. Das einzige was Amerika bis zur Perfektion beherrscht ist es, weltweit für Unruhe und Verdruss zu sorgen, um anschließend ihre Bomben besser verkaufen zu können. Die USA haben es noch nie so arg getrieben, wie unter diesem Präsidenten, und die Völker begehren nunmehr weltweit, langsam aber sicher auf. Mit China hat „Onkel Pelle aus Amerika“ einen schlafenden Giganten gegen sich aufgebracht, und die Büchse der Pandora geöffnet. Warte ab, als Nächstes wird er Europa zur vermeintlichen „Schlachtbank“ der Sühne (Strafzölle auf Autos), wird führen wollen, und dies aus einer scheinbar rein persönlichen Veranschaulichung. Wie „sinnfrei“ das Handeln des US- Präsidenten mittlerweile ist, lässt sich daran ablesen, in welch kurzen Zeitintervallen, er seine Begehrlichkeiten, schlagartig ändert. Noch zur letzten FED Sitzung wollte er unbedingt, dass eine Zinssenkung vorgenommen wird, was zum Glück nicht vollzogen wurde. Am 05.05.2019 droht er mit einer 25% Einfuhrsteuer auf Chinesische Produkte, was erhebliche Preissteigerungen für die eigene Bevölkerung bedeuten würde, also am kurzen Ende sogar Zinserhöhungen nach sich ziehen würden. Der Typ reagiert wie ein „Kleinkind“, das seinen „Lolly“ im Einkaufsladen von seiner Mami nicht spendiert bekommt. Die Wachablösung der ehemaligen Weltmacht USA, als absolute Nummer 1 auf diesem Globus, ist schon längst vollzogen. Dagobert im Weißen Haus will dies nur noch nicht ganz begreifen wollen. Noch erstaunlicher ist, wie die Männer aus dem Reich der Mitte das bewerkstelligt haben, ohne eine einzige Rakete abschießen zu müssen, ohne in andere Länder einmarschieren zu wollen, ohne irgendwelche unliebsamen Diktatoren stürzen zu müssen, ohne falsche Behauptungen über etwaige heimliche Atomwaffenbesitze wie im Irak ausschlachten zu wollen usw., usw. Was würde passieren, wenn alle Länder dieser Welt, plötzlich keinen Handel mehr mit den USA würden betreiben wollen? Ich vermute ohne Goldman Sachs, JP Morgan und Co. wäre die Welt und dessen Handel, wesentlich harmonischer als wir es jemals bisher erleben konnten. Amerika ist auf den besten Weg zur Selbstisolierung, gestützt auf einem hochverschuldetem Dollar- System, welches jederzeit zur Implosion gebracht werden könnte. Donald ist alt, und sein betagter Geldtresor ist bereits umstellt von mehreren jungen, dynamischen Panzerknackern, die ihr Handwerk verstehen werden. Europa täte gut daran, sich im KERN (und ohne US- Satellit England) endlich auf sich selbst besinnen zu wollen, ohne fremde „Hilfe“ und ohne weitere „Unterwanderung“ durch fremde Kulturen, also back to he roots. Erfolgreich wird künftig der sein, der nicht zwingend immer weiteres Wachstum um jeden Preis erringen will, sondern der, der es fertig bringt, hochgradig nachhaltig wirtschaften zu wollen, bei gleichzeitiger Geburtenverringerung seiner eigenen Bevölkerung, um den Preis der erbrachten Effizienzsteigerung seiner Wirtschaft (Stellenabbau), somit künftig positiv ausnützen zu können. Dazu gehören eben auch ausländische Geschäftsbeziehungen und Unternehmen wie ORE, um hier den Bogen einmal zurückdrehen zu können, welche Rohstoffe bereitstellen können, die wir ohne Zweifel noch etwas längerfristig benötigen werden.
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