ist ihm der Milliardärsclan tief in den Hintern gekrochen. Wie lange das noch anhält oder ob das Fass irgendwann überläuft wird sich zeigen. So hatte Amazon bei den Gadgets aus China, den Zollanteil neben den Preisen ausgewiesen und einen Sturm der Entrüstung beim präsidialen Oberkommando ausgelöst.
Das zeigt, wie dünnhäutig die US-Regierung mittlerweile geworden ist, wenn sie sich mit solchen Lappalien befassen. Die Umfragewerte für Trump sind schlecht wie nie. Die Anzahl der Klagen dagegen so hoch wie nie. Ich will jetzt nicht unken, aber PP ist ein Stück auch politische Börse.
Warten wir doch einfach mal die Aussichten ab, die zu den Quartalszahlen veröffentlicht werden.
An der ganzen Transformation hängen auch in den USA (z.B. in Texas) eine Menge Jobs ab.
https://www.handelsblatt.com/politik/...em-hitzekollaps/29242622.htmlBei H2 geht es auch darum, einen vernünftigen Energiemix hinzubekommen. In den USA sind die Gegebenheiten für grünen Wasserstoff genau genommen sogar viel besser als in Europa. Mehr Fläche, riesige Entfernungen, bessere klimatische Bedinungen (und Taxcredits!). Dazu kommt, dass z.B. jeder Akku nur maximal voll geladen werden kann. Da immer mehr Sonnen- und Windparks entstehen muss aber der Überschuss, den es ja auch gibt, entweder durch Abregelung oder eben durch Wasserstoffproduktion sinnvoll verwendet werden. Dieser kann verteilt und gelagert werden. Das Geschäftsmodell der vertikalen Integration.
Wo waren denn die Akkus bei den großen Stromausfällen in Portugal oder Spanien? Das hat doch gezeigt wie vulnerabel die Stromnetze sind. Man muss sich nur mal einen gezielten Hackerangriff vorstellen...
Die 17,8 GWh Batteriespeicher die es in Deutschland aktuell gibt können kurzfristige Engpässe oder Überschüsse etwas abmildern, aber bei einem durchschnittlichen Bedarf von 57GW Strom in Deutschland, reicht die Kapazität dieser Akkus Wenn sie zum passenden Zeitpunkt leer oder voll je nach Bedarf wären (schwierig sicherzustellen) für knapp 20 Minuten. Phasen mit großen Solarstromüberschüssen dauern aber häufig Stunden, und werden tendenziell mehr mit jeder Solaranlage, Phasen mit zu wenig "Erneuerbaren Energien" die erwähnten Dunkelflauten dauern teilweise Wochen (z. B. November 2024) also 500 mal länger als die Kapazität der aktuell vorhandenen Batteriespeicher! Kapazität aller E-Autos in D reicht theoretisch drei Stunden, wenn niemand eins fahren will! Die Batteriespeicher sind nur für kurzfristige Schwankungen gedacht. Die Stromdispatcher planen ihre Netzauslastung Tage und Stunden im voraus was Wind und Stromerzeugung betrifft. Es werden immer mehr bidirektionale Umspannwerke eingerichtet, so daß z.B. Strom aus dem Niederspannungsnetz einer ländlichen Gegend mit viel PV und wenig Verbrauchern ins Mittelspannungsnetz geladen werden kann und vom Mittelspannungsnetz ins Hochspannungsnetz, so daß der Strom überregional z.B. in Städten verbraucht werden kann. In meiner Gegend wird gerade ein Umspannwerk auf 24 hektar für 50mio Euro gebaut. Daneben ist auch ein Elektrolyseur mit 300MW im Bau mit Kapazität für insgesamt 2GW. Der erzeugte Wasserstoff ist für die Industrie gedacht. Zuerst für das danebenliegende Stahlwerk aber auch eine Pipeline ins Ruhrgebiet zum Anschluß an das dortige Wasserstoffnetz ist schon vorbereitet. Und eine Salzkaverne als Zwischenpuffer.
Wir stehen bei der Wasserstoffproduktion schon lange nicht mehr am Anfang, eigentlich müsste die Transformation noch viel schneller hochskaliert werden!