Nun also doch: Die SPD geht mit den Kommunisten in Hessen ins Bett. War ja auch nicht anders zu erwarten. Bis ca. 23.00 Uhr am Wahlabend ließ sich Ypsilanti als Siegerin feiern. Dann legte die CDU noch mal eine Schippe drauf und wurde mit 3.500 Stimmen mehr als die SPD zur stärksten Partei. Schöne Scheiße für Ypsilanti, die am nächsten Tag bei der offiziellen Pressekonferenz neben einem rot angelaufenen Beck gar nicht mehr wie die strahlende Siegerin aussah. Jetzt kommt was kommen musste. Die SPD wird zum Umfaller und belügt die Wähler nach Strich und Faden. Ich lach mir jetzt schon ein Loch in den Bauch, wenn sie sich dann zukünftig rechtfertigen muss, dass sie gegen einen neuen Mauerbau und die Wiedereinrichtung der Stasi ist. *lol*
Zeitungen berichten: SPD bereit zur Wahl Ypsilantis durch Linke
Unter Berufungen auf Parteikreise berichteten Tageszeitungen am Dienstag, dass die SPD-Führung die hessische Parteichefin Andrea Ypsilanti notfalls auch mit den Stimmen der Linken zur Ministerpräsidentin wählen lassen wolle.Die hessische SPD lehnt Stellungnahmen ab, um weitere Spekulationen zu vermeiden.
Großansicht SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti. Archivfoto
So könnte Ypsilanti als Ministerpräsidentin einer Minderheitenregierung nach einigen Monaten Neuwahlen anstreben.
Parteisprecher Frank Steibli wollte sich nicht zu den Berichten äußern. Man arbeite weiter auf eine Ampelkonstelation aus SPD, FDP und Grünen hin.
Indes haben die Linken die Stellungnahmen der SPD-Führung begrüßt. „Dass dies wenige Tage vor der Hamburg-Wahl erfolgt, werte ich als Zeichen einer beginnenden Offenheit gegenüber den Wählern“ teilte Ulrich Maurer, Geschäftsführer der Bundestagsfraktion der Linken, mit. Offenbar hätten sich diejenigen Kreise in der SPD durchgesetzt, die wesentliche Teile ihres Programmes durch punktuelle Zusammenarbeit mit den Linken umsetzen wollen.
Die CDU zeigte sich erbost über die Meldungen. Nach Meinung des CDU-Landtagsfraktionschefs Christean Wagner bereite Ypsilanti offenbar den Wählerbetrug vor. Als Katastrophe für Hessen würde er eine Regierungsbeteiligung der "bekennenden Kommunisten" sehen.
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