Also, wenn das Ergebnis 50% unter dem Vorjahresniveau liegt, kann man wohl nicht von einem starken Jahresauftakt sprechen. Der Ausblick ist optimistischer, aber der muss auch erst mal realisiert werden.
Der österreichische Finanzkonzern Bawag hat die deutsche Start:Bausparkasse AG (ehemals Deutscher Ring Bausparkasse) an die zur W&W-Gruppe gehörende Wüstenrot Bausparkasse AG verkauft. Zum Jahresende 2022 wies die Start:Bausparkasse in Deutschland demnach eine Bilanzsumme von 0,5 Milliarden Euro auf. Im Geschäftsfeld Wohnen verzeichnete Wüstenrot in den ersten drei Quartalen 2023 einen Zuwachs des Brutto-Bausparneugeschäfts um 3,1 Prozent auf 14,25 Milliarden Euro (Vorjahrszeitraum: 13,83 Milliarden Euro). Mit der Übernahme kämen 3,5% hinzu. Vielleicht braucht Bawag Cash.
In unsicheren Zeiten müsste eigentlich das Verlangen nach Absicherung wachsen. Eigentlich erwarte ich steigende Abschlüsse von Versicherungpolicen, LV auch Bspverträge usw. Daher halte ich NN Group u. a. W&W da auch die Renditeerwartung stimmt.
Höhere Prämien können nicht immer ein Minus ausgleichen Beispiel: https://versicherungswirtschaft-heute.de/ Das Berliner Insurtech Wefox hat sein Versicherungsgeschäft im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Die Prämieneinnahmen legten um 21 Prozent auf knapp 237 Mio. Euro zu. Profitabel arbeitet die 2018 gegründete Wefox Insurance AG bislang aber nicht – das Minus im versicherungstechnischen Ergebnis wurde sogar noch größer, wie aus dem Solvenzbericht der Gesellschaft hervorgeht.
Was gibt es Neues? Hat sich jemand mal mit dem schwachen Cashflow beschäftigt? Wenn ich richtig verstanden habe, soll er nicht so eine große Rolle spielen. Aber warum nicht?
Mit dem ersten Beitrag von Lalapo am 05.08.05 gab es eine Übersicht: Kurs dümpelt um die 14 Euro Anzahl der Aktien: 86.243.084 Marktkapitalisierung: 1,16 Mrd. € ( bei einem Börsenkurs von 13,5 € ) Eigenkapital: 2,394 Mrd. €
heute 30.06.2024 (fast 19 Jahre später) Kurs dümpelt bei knapp 13,50 Euro Anzahl der Aktien: 93.749.720 Marktkapitalisierung: ca. 1,26 Eigenkapital: 5.019 Mrd. € (zum 31.3.2024)
d.h. ; das Eigenkapital hat sich mehr als verdoppelt, der Aktienpreis hat sich aber nicht bewegt.